|
|
Wie sich Versicherer auf den Brexit vorbereiten
|
|
|
|
|
|
Viele britische Versicherer rechnen inzwischen mit einem harten Brexit. Laut einer Umfrage der Financial Times unter den größten 20 Anbietern hat die Mehrheit bereits Notfallpläne umgesetzt. Neben der Gründung neuer EU-Niederlassungen und der Umwandlung von Unternehmen in europäische Aktiengesellschaften umfasst das auch den kostspieligen Transfer von bestehendem EU-Geschäft. Das soll Schadenzahlungen an EU-Kunden auch nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ermöglichen. Gleichzeitig dringen Versicherer- und Maklerverbände auf eine politische Lösung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), InsuranceAge.com
Bild: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 70 Prozent
Chubb, Gothaer und CNA haben gemeinsam ein Cyber-Versicherungskonzept für den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) entwickelt. In fünf Jahren dürften 70 Prozent der VDMA-Mitgliedsunternehmen eine solche Police haben, erklärte Jürgen Seiring, Geschäftsführer des verbandseigenen Versicherungsmaklers VSMA, gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
|
|
|
|
|
|
|
|
Lloyd’s überprüft Schiffsversicherung
|
|
|
|
|
|
Die Seekasko-Sparte, in der Versicherer Schäden an Schiffen decken, steckt seit Jahren in den roten Zahlen. Jetzt will der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London offenbar die Reißleine ziehen. Laut einem Bericht des Wall Street Journals hat Lloyd’s eine Reihe von Syndikaten aufgefordert, ihr Geschäft in der Sparte zu überprüfen. Der Londoner Markt ist ein wichtiger Kapazitätsgeber für die Schiffsversicherung, sollten sich die Anbieter hier spürbar aus dem Geschäft zurückziehen oder die Prämien erhöhen, hätte das auch Auswirkungen auf den Gesamtmarkt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), WallstreetJournal.com
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Prozess gegen Allianz-Betrugsspezialist startet
|
|
|
|
|
Am kommenden Mittwoch, den 29. August 2018, beginnt am Kölner Landgericht der Prozess gegen einen Betrugsspezialisten der Allianz, der durch fiktive Aufträge an nicht existente Anwälte Millionen von dem Versicherer ergaunert haben soll. Über eine Zeitspanne von sieben Jahren soll er so zwischen 2 bis 3 Mio. Euro zusammen bekommen haben, möglicherweise sogar bis zu 4,5 Mio. Euro. Die Allianz hatte den Mitarbeiter fristlos entlassen und erstattete Anzeige wegen gewerbsmäßigen Betrugs. Der Fall wird nun vor der 9. Großen Strafkammer verhandelt (Aktenzeichen 109 KLs 2/18). weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kreditversicherung im Fokus
|
|
|
|
|
Die Kreditversicherer stehen vor einer ernsten Prüfung, die über die Zukunft dieses Versicherungszweiges entscheiden könnte. Sie müssen unter Beweis stellen, ob ihr jetziges Geschäftsmodell auch für Zeiten mit harten konjunkturellen Ausschlägen nach oben und unten taugt. Der Schlüssel zum Erfolg heißt Digitalisierung. Schon heute gehört die Kreditversicherung zu den Sparten, die ihre Prozesse nachhaltig verändert haben – aber das bisher Erreichte ist nicht genug. Das aktuelle Dossier „Kreditversicherung – Sicherheitsnetz unter Druck” ist jetzt erschienen, die Abonnenten erhalten es automatisch ohne weitere Kosten per Post. Auch online bringt der Versicherungsmonitor einen Themenschwerpunkt zur Kreditversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Manager-Versicherungen: Mit Hoffnungswert
|
|
|
|
|
Managerhaftpflichtversicherungen lohnen sich angesichts des hohen Wettbewerbs unter den mehr als 60 Anbietern in Deutschland kaum noch. Einige Anbieter planen daher Preiserhöhungen – so auch der US-Versicherer AIG, der in Deutschland für 2019 eine durchschnittliche Prämienerhöhung um 10 Prozent auf seinen gesamten D&O-Bestand angekündigt hat. Doch das alleine wird nicht reichen. Dass sich viele Versicherer kurzfristig aus der Sparte zurückziehen, ist unwahrscheinlich: Die D&O-Versicherung ist die einzige Sparte, bei der ein Anbieter auf Interesse bei Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern setzen kann. Überzeugt er diese mit einer guten D&O-Deckung, erhält er oft auch den Zuschlag für andere Versicherungsarten. weiterlesen auf Sueddeutsche.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
Jetzt noch Plätze sichern! – SZ-Fachkonferenz: CFO-Agenda / 20. September / Köln
Regulierung und Umbau der Branche füllen gerade das tägliche Geschäft der CFOs. Was bringt die Zukunft und welche Strategien sind erfolgversprechend? Unter dem Motto „Die neue Rolle des Finanzchefs: Regulierung, digitaler Umbau und neue Werkzeuge“ treffen sich CFO´s um die wichtigsten Themen zu besprechen.
Mit Vorträgen u.a. von: Catherine Dietrich (Allianz X), Dr. Christopher Oster (Clark), Dr. Torsten Utecht (Zurich), Dr. Axel Wehling (GDV) uvw.
Anmeldung und Informationen unter: www.sv-veranstaltungen.de/cfo-agenda
|
|
|
|
|
|
So viel geben die Deutschen für Versicherungen aus
|
|
|
|
|
Im Jahr 2017 haben die Deutschen laut dem Versichererverband GDV pro Kopf knapp 2.400 Euro für Versicherungen ausgegeben. Das sind knapp 50 Euro beziehungsweise 1,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In der Lebensversicherung sind die Pro-Kopf-Ausgaben leicht gesunken, in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der privaten Krankenversicherung dagegen deutlich gestiegen. Die sogenannte Versicherungsdurchdringung ist um 0,1 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent gesunken. Dabei werden die Brutto-Beitragseinnahmen der Erstversicherer ins Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt gesetzt. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Die Versicherer bieten online zum Teil andere Produkte an, sodass die Vergleichbarkeit für den Kunden eingeschränkt ist.“
Julia Palte von der Unternehmensberatung EY Innovalue kritisiert in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die mangelnde Vergleichbarkeit zwischen Policen, die über einen Vermittler und online abgeschlossen werden. So sei der Kauf einer Kfz-Police über einen Vermittler regelmäßig günstiger oder gleich teuer, aber nie teurer als im Internet. Ein Grund sei die „Rabattkompetenz“ der Vermittler.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Simpsons-Supermarkt jetzt auch in echt
Für die Liebhaber der Zeichentrickserie Die Simpsons ist es eine gute Nachricht: In der Stadt Myrtle Beach im US-Bundesstaat South Carolina hat ein Kwik-E-Mart eröffnet. Seit dem 17. August können Simpsons-Fans hier „Squishee-Shakes“ und „Buzz-Cola“ kaufen. Hinter dem Tresen steht zwar nicht Seriencharakter Apu Nahasapeemapetilon, aber ansonsten ist der Supermarkt originalgetreu nachgebaut worden. Demnächst können Simpsons-Anhänger nach dem Kwik-E-Mart auch in das Azteken-Kino aus der Serie gehen. Es wird im Laufe des Jahres direkt nebenan aufmachen. weiterlesen auf Welt.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
BGH zeigt Maklern Grenzen auf
|
|
|
|
|
|
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich kürzlich mit einem Beratungsverschulden eines Versicherungsmaklers befasst. Er hatte einem Kunden geraten, zwei fondsgebundene Lebensversicherungen auf einmal abzuschließen, später vermittelte er ihm eine Rürup-Rente, in die er stattdessen sein Geld stecken sollte. Dieser Sachverhalt zeigt einmal mehr: Gute Beratung fällt nicht vom Himmel. Und: Gute Beratung kann nur frei von Provisionsinteressen erfolgen, schreibt Maja Kreßin, Fachanwältin für Versicherungsrecht beim Bund der Versicherten auf Versicherungsmonitor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BdV
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Am Dienstag und Mittwoch findet in Berlin die Euroforum-Konferenz „PKV aktuell & digital“ statt. hier weiterlesen (€)
Der Trend zu Fusionen und Übernahmen in der Rückversicherung dürfte sich aufgrund des scharfen Wettbewerbs und der Überkapitalisierung weiter fortsetzen, erwartet die Ratingagentur Standard & Poor’s. hier weiterlesen (€)
Der Wirbelsturm „Lane“ dürfte nicht auf Hawaii treffen, könnte aber viele Gebäude durch Starkregen oder Überflutungen beschädigen. Der Risikoanalyst Corelogic sieht 48.000 Häuser mit einem Wiederaufbauwert von 8 Mrd. Dollar (7 Mrd. Euro) gefährdet. hier weiterlesen (€)
Gespräche zwischen Munich Re und Guggenheim Partners über den Verkauf eines Anteils an dem US-Vermögensverwalter an den Münchener Rückversicherer sind gescheitert. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neulich in der Produktwerkstatt der Allianz hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
„Nackter Ninja“ lässt Milde walten
Damit hatte der Autodieb nicht gerechnet. Als er dabei war, im nächtlichen Newcastle einen Range Rover zu stehlen, löste plötzlich die Alarmanlage aus und Sekunden später überraschte ihn auch noch der Fahrzeugbesitzer – vollkommen unbekleidet. Stephen Cullen lag nackt im Bett, als er die Alarmanlage hörte. Der 29-Jährige verschwendete keine Zeit, um sich etwas anzuziehen, sondern eilte sofort nach draußen. Das Video einer Überwachungskamera zeigt, wie er sich auf den fliehenden Dieb stürzt. Cullen ist sich sicher, dass seine Nacktheit ihm dabei half, den Dieb zu überwältigen. „Der Typ hat erkannt, dass ich nackt war. Er wusste nicht, wo er seine Hände hintun sollte“, berichtete er. „Mein Verlobter ist ein nackter Ninja“, schwärmte Cullens Verlobte nach dem Vorfall in sozialen Netzwerken. Die Polizei nahm den Verdächtigen fest, Cullen verzichtete jedoch auf eine Anzeige. „Jeder verdient eine zweite Chance“, sagt er. (mit Video) weiterlesen auf TheSun.co.uk
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|