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Brexit: Britische Versicherer fordern Rechtssicherheit
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Der britische Branchenverband ABI äußert erstmals konkrete Forderungen, die er vom Gesetzgeber für die Zeit nach dem Ausstieg der Insel aus der Europäischen Union erfüllt sehen möchte. Ein Kernpunkt ist Rechtssicherheit für langfristige Verträge, deren Laufzeit auch nach dem Brexit noch andauert. Der EU-Ausstieg Großbritanniens ist außerdem nicht nur ein Thema für die dortigen Anbieter. Um die Behandlung grenzüberschreitend wirksamer Policen sollten sich auch Anbieter auf dem Kontinent Sorgen machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CCO Public Domain
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Zahl des Tages: 55 Prozent
Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Cosmos Direkt plädieren 55 Prozent der Bundesbürger ab 18 Jahren für eine Haftpflichtversicherungspflicht für Fahrradfahrer.
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Neue Versicherungslösung für Pandemie-Risiken
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Die Rückversicherer Munich Re und Swiss Re beteiligen sich an einem neuen Konzept zur Prävention von Pandemien und Epidemien sowie zur Soforthilfe im Katastrophenfall. Das soll dazu beitragen, einen möglichen Krankheitsausbrauch in den meist sehr armen Ländern schneller als in der Vergangenheit einzudämmen. Die von der Weltbank angestoßene Pandemic Emergency Financing Facility setzt auf eine neuartige Kombination von Rückversicherungsschutz und Katastrophenbonds. Die Versicherungskomponente hat für die ersten drei Jahre einen Deckungsumfang von 425 Mio. Dollar (374 Mio. Euro). weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: CC0 Public Domain
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Assfinet kauft Rivalen Lutronik
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Assfinet Acturis, der Anbieter von Maklerverwaltungsprogrammen, kauft seinen härtesten Wettbewerber Lutronik. Nach dem Deal dürfte das neue Unternehmen einen Anteil von mehr als der Hälfte des Marktes für Maklersoftware haben. Assfinet gehört zur britischen Acturis. Assfinet-Chef Marc Rindermann will die Lutronik-Software weiterentwickeln, aber bei der nächsten Generation in fünf bis zehn Jahren die Systeme zusammenführen. Die Marktmacht von Assfinet wird durch den Deal auf jeden Fall gestärkt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer fürchten Umsatzeinbußen durch Fintechs
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Die Angst vor den Neuen der Versicherungsbranche, den Fintechs und Insurtechs, ist nicht ausgestanden. Mehr Versicherer als im Vorjahr sorgen sich, dass die finanzstarken Jungunternehmen mit digitalen Geschäftsmodellen ihre Wertschöpfungskette angreifen. Laut einer Studie des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungshauses PwC rechnen 86 Prozent der 189 weltweit befragten Versicherer mit Umsatzeinbußen – das sind sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Die Versicherer gehen in die Offensive und schnüren Investitionsbudgets für Data Analytics, künstliche Intelligenz, Mobile und Blockchain. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
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Sturm „Paul“: Deutlich höhere Schäden erwartet
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Die Provinzial Nordwest hat ihre Schadenschätzung für den Sturm „Paul“ deutlich erhöht. Der Versicherer rechnet jetzt mit einer Belastung von 25 bis 30 Mio. Euro in Westfalen, sagte ein Sprecher. Zunächst war der Versicherer von einem nur geringen Schaden ausgegangen. Die Provinzial Rheinland rechnet mit einer Belastung von 6 bis 8 Mio. Euro. Besonders betroffen waren der Raum Essen, Gummersbach/Bergneustadt, Lohmar und Teile des Westerwaldes. Sturm „Paul“ hatte am 22. Juni deutschlandweit gewütet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Haftpflichtschutz der Hebammen bis 2021 gesichert
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Der Deutsche Hebammenverband hat sich mit der Versicherungswirtschaft auf die Deckung der Haftpflichtrisiken freiberuflicher Geburtshelferinnen bis 2021 geeinigt. Demnach beläuft sich die jährliche Versicherungsprämie ab Juli 2017 auf 7.639 Euro. Ein Jahr später soll sie auf 8.174 Euro steigen, im Juli 2019 dann auf 8.664 Euro und im Juli 2020 auf 9.098 Euro. Die Vereinbarung mit dem von der Versicherungskammer Bayern geführten Konsortium sieht vor, dass die Deckungssumme für schwere Schäden ab Juli 2017 von derzeit 6 Mio. Euro auf 7,5 Mio. Euro angehoben wird. Ein Jahr später steigt sie noch einmal auf dann 10 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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1.SZ-Fachkonferenz: Private Debt und Direct Lending
Private Debt und Direct Lending werden für Unternehmen, Investoren und Kreditgeber in den letzten Monaten auch in Europa immer attraktiver. Viele Unternehmen stellen sich derzeit die Frage, wie und wann auch Sie in diesen lukrativen Markt einsteigen, um attraktive Renditen zu erzielen.
Unter dem Motto „Aktuelle Chancen und Herausforderungen für Investoren und Kreditgeber“ moderiert Herbert Fromme die Konferenz, um genau diese Punkte zu diskutieren und Lösungswege aufzuzeigen.
Folgende Investoren berichten aus der Praxis, wie man die Assetklasse „Private Debt“ ins Portfolio einbaut, passende Deals findet und mögliche Risiken steuert: Georg Distler (Versicherungskammer Bayern), Dr. Michael Leinwand (ZURICH Gruppe Deutschland), Eugenio Sangermano (W&W Asset Management), Dr. Bernhard Vesenmayer (MEAG MUNICH ERGO).
Weitere Informationen unter www.sv-veranstaltungen.de/private-debt
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Solvenzquoten nicht überbewerten
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Versicherungsvermittler sollten Lebensversicherer nicht nur wegen hoher Solvabilitätsquoten empfehlen, sagt der Chefredakteur des Map-Reports Reinhard Klages. Er sieht es als Pflicht der Versicherer und Vermittler, Kunden im unternehmens-individuellen Einzelfall über Besonderheiten zu informieren, die nachhaltig auf die Höhe der Bedeckungsquoten wirken. Im aktuellen Map-Report hat Klages die Solvabilitätsquoten der Lebensversicherer analysiert. Die Aufstellung zeigt die große Spannbreite, die ohne Übergangsmaßnahmen von 72 Prozent bei der Debeka bis zu 410 Prozent bei der R+V reicht. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de_1, Versicherungsjournal.de_2
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AIG-Chef setzt auf Zukäufe
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Der Versicherer American International Group (AIG) will nach Angaben seines neuen Chefs Brian Duperreault sein Aktienrückkaufprogramm verlangsamen und stattdessen das Kapital in Übernahmen stecken. Wenn er damit eine größere Wertsteigerung erreichen könne, sei das im Interesse der Aktionäre. Genauere Vorstellungen über mögliche Akquisitions-Ziele hat Duperreault aber offenbar noch nicht. Sein Vorgänger Peter Hancock hatte das Ziel ausgegeben, bis Ende dieses Jahres mindestens 25 Mrd. Dollar durch Aktienrückkäufe und Dividenden auszuschütten. Bis Anfang Mai hatte AIG davon 18 Mrd. Dollar realisiert. weiterlesen auf Foxbusiness.com
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Zitat des Tages
„Wir wollen einen europäischen Qualitätsstandard für Altersvorsorgeprodukte schaffen.“
Valdis Dombrovskis, Vizepräsident der EU-Kommission, begründet im Handelsblatt den Verordnungsentwurf für ein Pan European Pension Product, den er am Donnerstag in Brüssel vorlegt.
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Gestern meistgeklickt
IDD: Koalition streicht Honorarverbot
Die heftige Kritik der Vermittlerverbände an einzelnen Vorgaben des Gesetzes zur Umsetzung der Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD zeigt Wirkung. Der Wirtschaftsausschuss des Bundestags hat einer Vorlage von CDU und SPD zugestimmt, die den Wegfall des Honorarannahmeverbots für Makler vorsieht. Außerdem: Bei Restschuldversicherungen im Rahmen von Gruppenverträgen sollen Banken künftig beraten müssen. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse dürfte die abschließende Lesung im Bundestag in der Nacht von Donnerstag auf Freitag reine Formsache sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Versicherungsjournal.de
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Kontroverse Diskussion um Solvenzquoten
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„Versicherer legen unwillig ihre Karten offen“, „Versicherer lassen die Hosen runter“, „Aufsicht verärgert Europas Versicherer“ – diese und ähnliche Schlagzeilen prägten die Medienberichterstattung über die Versicherungswirtschaft im Mai und Juni. Bis zum 22. Mai 2017 mussten die deutschen Versicherer erstmals ihre Solvenzquoten gemäß Solvency II mitteilen. Da die Versicherer Übergangsregeln anwenden und Ermessensspielräume ausschöpfen können, wurde bereits im Vorfeld der Veröffentlichung kontrovers über Aussagekraft und Tragweite der bereitzustellenden Daten diskutiert. Mit der Umstellung des Rechnungslegungsstandards IFRS 4 auf den ab 2021 geltenden IFRS 17 steht der Branche in absehbarer Zeit bereits die nächste Großbaustelle bevor, schreibt Christian Bellmann von Pressrelations in einer Medienanalyse für den Versicherungsmonitor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Versicherer sind sich uneins, wie die Zukunft der sogenannten Schwankungsrückstellung in den Bilanzen aussehen soll. Große Versicherer wollen sie abschaffen, kleine Gesellschaften halten dagegen. hier weiterlesen (€)
Der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty verstärkt seine Präsenz in Asien. Das Unternehmen hat von der südkoreanischen Aufsicht Financial Services Commission die Zulassung als lokaler Versicherer erhalten und eröffnet eine Niederlassung in Seoul. hier weiterlesen (€)
Der zur Schweizer Baloise gehörende digitale Kfz-Versicherer Friday sieht sich nach mehrmonatigem Probetrieb auf Kurs. Besonders gut kommt nach Angaben von Unternehmenschef Christoph Samwer das monatliche Kündigungsrecht bei den Kunden an. hier weiterlesen (€)
Nach Jahren der Flaute ist der Zweitmarkt für Lebensversicherungen wieder attraktiver geworden, findet Marcus Simon, Chef des neugegründeten Anbieters Winninger AG. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Weder Tierhaftpflicht- noch Cyberversicherung helfen weiter. hier weiterlesen (€)
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Ein Steak tut’s doch auch!
Herbe Enttäuschung für Katrina Bookmann: Sie hatte in einem New Yorker Kasino fast 43 Mio. Dollar gewonnen – oder glaubte es zumindest. Denn der Kasinobetreiber behauptete, der Automat sei kaputt gewesen. Als Ausgleich bot man der Frau ein Abendessen mit Steak und 2,25 Dollar an, den angeblich wahren Gewinn. Bookman zieht jetzt vor Gericht, um die 43 Mio. Dollar einzuklagen. Ihre Chancen stehen aber offensichtlich schlecht, in einem ähnlichen Fall hatte ein Gericht dem Kasino Recht gegeben. weiterlesen auf MoPo.de
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