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Der Wahlkrimi ist vorbei, jetzt beginnt der Koalitionskrimi. Eine erneute große Koalition wird niemand wollen. Ob Grüne und FDP mit der SPD oder mit der Union koalieren, ist noch nicht ausgemacht. Jamaika oder Ampel: Die neue Regierung und das Parlament werden es der Versicherungswirtschaft nicht leicht machen. Riester ist auf jeden Fall tot, das schwedische Aktiensparen-Modell dürfte eingeführt werden. Auch beim Personal wird es bunter: Der frühere GDV-Chefvolkswirt Klaus Wiener zieht in den Bundestag ein, der erbitterte PKV-Feind Karl Lauterbach bleibt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 PUblic Domain
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Zahl des Tages: 2,2 Lebensjahre
Die Pandemie hat die Lebenserwartung in vielen Ländern deutlich nach unten gedrückt. Nach einer Untersuchung der Universität Oxford war der Rückgang am deutlichsten bei Männern in den USA, ihre Lebenserwartung sank gegenüber 2019 um 2,2 Jahre.
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Versicherer: 20 Prozent der Flutschäden beglichen
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Die deutschen Versicherer haben bislang rund 1,5 Mrd. Euro an ihre von der Hochwasserkatastrophe im Juli betroffenen Kunden ausbezahlt. Die Summe entspricht etwa 20 Prozent des erwarteten Gesamtschadens von mehr als 7 Mrd. Euro. Die Finanzaufsicht BaFin geht nach einer Umfrage unter den Anbietern sogar von mehr als 8 Mrd. Euro versichertem Schaden aus. Mit 900 Mio. Euro entfiel der Großteil der bisherigen Zahlungen auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen. 500 Mio. Euro gingen an Kunden in Rheinland-Pfalz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Zeit.de
Bild: Picture Alliance/dpa
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Fitch: Solvency II-Review beflügelt ESG-Investments
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Die Vorschläge der EU-Kommission zur Überarbeitung der Kapitalanforderungen unter Solvency II haben nach Ansicht der Ratingagentur Fitch das Potenzial, der wachsenden Nachfrage der Versicherer nach ESG-konformen Anlagen weiteren Schub zu verleihen. Die Kommission will erreichen, dass Versicherer leichter langfristige Investitionen tätigen können – und sie dadurch in Europa die Erholung von der Pandemie, die Kapitalmarktunion und den europäischen Green Deal voranbringen. Als Hemmschuh könnte sich allerdings das überschaubare Angebot an ESG-konformen Anlagezielen erweisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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S&P: Rückversicherer unterschätzen Klimarisiken
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Die Rückversicherer versuchen zunehmend, dem Klimawandel in ihren Entscheidungsprozessen mehr Raum zu geben. Viele Gesellschaften haben allerdings Schwierigkeiten, diese Überlegungen entsprechend umzusetzen, glaubt die Ratingagentur S&P. In einer aktuellen Analyse kommt sie zu dem Ergebnis, dass die Rückversicherer ihre Exponierung gegenüber Naturkatastrophenrisiken um bis zu 50 Prozent unterschätzen. Die Möglichkeit, die meisten Verträge jährlich neu zu kalkulieren, reicht nach Ansicht der Analysten nicht, um mit dem Faktor Klimawandel umzugehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Bayerische testet Sensorik bei Wasserschäden
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Um Wasserschäden früher erkennen zu können, will die Bayerische in der Wohngebäudeversicherung künftig Sensortechnik einsetzen. Dazu kooperiert der Versicherer mit Grohe. In einem Pilotprojekt sollen die intelligenten Wassersensoren des Unternehmens zunächst in besonders von Leitungswasserschäden gefährdeten Haushalten verbaut werden. Die Bayerische folgt damit einem branchenweiten Trend: Immer mehr Versicherer verbünden sich in puncto Sensorik mit der Industrie – aus gutem Grund. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Allianz soll externen Run-off in den USA planen
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Die Allianz will sich von Lebensversicherungsbeständen in den USA trennen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Es soll sich dabei um ein Portfolio mit einem zweistelligen Milliardenwert handeln. Die Allianz hat das bislang nicht bestätigt. An Interessenten dürfte es im Falle eines Verkaufs nicht mangeln. Allerdings soll die Allianz nach anderen Medienberichten keinen klassischen Aufkäufer wie Apollo im Auge haben, sondern eher an einen Rückversicherer denken. Die Pläne haben nichts mit den aktuellen Schwierigkeiten des Versicherers in den USA zu tun. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BNNBloomberg.ca
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Evergrande könnte Leben-Geschäft verkaufen
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Der vor dem Kollaps stehende chinesische Immobilienkonzern Evergrande könnte sich einen Teil des dringend benötigten frischen Kapitals durch den Verkauf seines Lebensversicherungsgeschäfts besorgen. Nach Schätzungen von Bloomberg-Analysten könnte der 50-Prozent-Anteil an Evergrande Life Assurance 600 Mio. Dollar (512 Mio. Euro) einbringen. Der Konzern hatte den Anteil 2015 erworben, der Marktanteil des Anbieters hat sich seitdem verneunfacht. Interessant sei das Geschäft vor allem für kleinere chinesische Wettbewerber, meinen die Analysten. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Deckungen für Kryptowährungen noch rar gesät
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Für Kryptowährungen gibt es in Deutschland bislang kaum Möglichkeiten der Versicherung. Doch mit zunehmender Akzeptanz wird auch hier die Auswahl an Policen steigen, glaubt Jan Blumenthal von Lloyd’s Deutschland. Haupthindernis bei der Entwicklung der Deckungen ist, dass kaum jemand die Technologie dahinter versteht, auch nicht die Versicherer. weiterlesen auf Procontra-online.de
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Zitat des Tages
„Ich bin davon überzeugt, dass wir auch im internationalen Vergleich grundsätzlich über hervorragende Altersvorsorgelösungen verfügen. Ich würde mir allerdings wünschen, dass die Politik einfachere Verfahren anstößt, anstatt komplizierte Zulagenmodelle zu entwickeln.“
Jawed Barna, Vorstand Vertrieb und strategische Partnerschaften bei der Zurich Deutschland, im Interview mit dem Versicherungsboten
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Freitag meistgeklickt
Pauschalreisefonds startet
Der neue Fonds zur Absicherung der Kunden von Pauschalreise-Anbietern im Insolvenzfall startet mit der Aufnahme künftiger Mitglieder. Reiseveranstalter können ab sofort einen entsprechenden Antrag stellen. Die Mitgliedschaft im Deutschen Reisesicherungsfonds mit Sitz in Berlin ist verpflichtend für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 10 Mio. Euro oder mehr. Mit dem Branchenfonds hat die Politik die Lehren aus der Pleite des Reiseanbieters Thomas Cook im Jahr 2019 gezogen, als die bisher geltende Haftungsobergrenze von 110 Mio. Euro gesprengt wurden. Sie reichte nicht aus, um die Kundenansprüche zu decken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Touristik-aktuell.de
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Machen Sie mich arbeitslos! (Ein bisschen)
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Wir Versicherungsrechtler leben auch von den Konflikten, die zwischen Versicherern und ihren Versicherungsnehmern entstehen, schreibt Fabian Herdter, Partner bei der Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte, auf Versicherungsmonitor.de. Doch zu viel Streit schadet der Industrieversicherung als Ganze. Viele Auseinandersetzungen ließen sich vermeiden, wenn die vertraglichen Grundlagen transparenter gestaltet würden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Wilhelm Rechtsanwälte
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NEU: Was die Woche bringt – Bundestagswahl und nächste Kurzkonferenz Breakfast Lectures des Versicherungsmonitors zum Thema Lebensversicherung hier weiterlesen (€)
Exklusiv Astrid Stange verlässt den Axa-Konzern in Paris zum 1. Oktober 2021. Sie ist als Chief Operating Officer für das operative Tagesgeschäft des Versicherers verantwortlich und gilt als Vertraute von Konzernchef Thomas Buberl. hier weiterlesen (€)
Beim Symposium des Maklerverbands BDVM ging es heiß her: Dorothea Mohn vom Verbraucherzentrale Bundesverband prangerte den jahrelangen Fokus auf Garantieprodukte in der Altersvorsorge als Falschberatung an. hier weiterlesen (€)
Die Versicherer wollen E-Mobilität zwar fördern, gleichzeitig hat die zunehmende Verbreitung dieser Fahrzeuge aber deutliche Auswirkungen auf die Schadenentwicklung. Carsten Reinkemeyer, Leiter der Sicherheitsforschung beim Allianz Zentrum für Technik, gab beim Allianz Autotag einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Opern-Festspiele in Triest hier weiterlesen (€)
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Besoffen ist ein Stau noch langweiliger
Wer im Stau feststeckt, kann es normalerweise nicht erwarten, endlich weiterzufahren. Als es auf der Autobahn A3 am Sonntagabend aber endlich weiterging, blieb ein Auto einfach stehen. Die Polizei rückte an und sah den Fahrer regungslos hinterm Steuer. Da sie von einem medizinischen Notfall ausging, schlugen die Beamten die Scheibe ein. Schnell wurde klar: Der Mann war einfach eingeschlafen und zwar, weil er viel zu viel getrunken hatte. 2,14 Promille ergab der Alkoholtest. Frische Unfallspuren am Wagen gab es auch noch. Jetzt muss die Polizei ermitteln. weiterlesen auf Spiegel.de
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