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BVK auf Konfrontationskurs
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Während die eingeladenen Experten auf der Jahreshauptversammlung des Vermittlerverbands BVK leidenschaftlich über die EU-Vermittlerrichtlinie IDD stritten, blieb der Verbandspräsident Michael Heinz merkwürdig still. Er stellt sich demonstrativ hinter das Regelwerk und ätzte gegen Konkurrenzverbände, die das anders sehen. Auch mit dem Versichererverband GDV ist der BVK nicht ganz auf einer Linie. Alexander Erdland erntete einige Buhrufe aus dem Publikum. Uneins sind sich die Vermittler, was sie mit den neuen Konkurrenten, den Insurtechs, anfangen sollen.weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Friederike Krieger
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Zahl des Tages: 2,3 Mrd. Dollar
Der Schweizer Versicherer Zurich hat in den USA einen Rückversicherungsvertrag mit der Reinsurance Group of America für das Rentenversicherungs-Portfolio der Tochter Farmers New World Life in Höhe von 2,3 Mrd. Dollar (2,1 Mrd. Euro) geschlossen.
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Öffentliche Braunschweig mit neuem Vorsitzenden
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Der Vorstandsvorsitzende der Öffentlichen Versicherung Braunschweig Michael Doering muss aus gesundheitlichen Gründen zum Ende des Jahres das Unternehmen verlassen. Sein Nachfolger wird der bisherige stellvertretende Vorstandsvorsitzende Knud Maywald (Bild). Neu in den Vorstand kommt Dirk Gronert. Er wechselt von der Axa. Außerdem: Gail Izat leitet seit Mitte April übergangsweise die deutsche Niederlassung von Standard Life, und der Finanzvorstand von Delta Lloyd verlässt im September den niederländischen Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
Bild: Öffentliche Versicherung Braunschweig
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Ende April füllte ein Urteil des Amtsgerichts Potsdam die Schlagzeilen. Die Richter hatten eine Prämienanpassung der Axa Krankenversicherung wegen einer angeblich fehlenden Unabhängigkeit des mathematischen Treuhänders für unwirksam erklärt. Seiner Meinung nach wurde über das Urteil in wesentlichen Punkten fehlerhaft berichtet, schreibt Theo Langheid, geschäftsführender Partner bei der Kanzlei Bach Langheid Dallmayr in Köln, in einem Kommentar auf Versicherungsmonitor.de. In dem Fall selbst kollidieren die Individual- mit den Kollektivinteressen des Verbraucherschutzes. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Eiopa-Stresstest für bAV-Einrichtungen
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat den zweiten Stresstest für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) gestartet. Wie schon 2015 stellt die Eiopa damit die Widerstandsfähigkeit der Einrichtungen gegenüber negativen Entwicklungen am Kapitalmarkt und der steigenden Lebenserwartung der Leistungsbezieher auf den Prüfstand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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SZ-Fachkonferenz Data Analytics und Big Data in der Assekuranz 2017
19. und 20. Juni 2017 in Köln
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 19. und 20. Juni in Köln zur SZ-Fachkonferenz: Data Analytics und Big Data in der Assekuranz 2017 unter dem Motto „Selbst schürfen oder auf der Strecke bleiben“. Eröffnet wird die Konferenz mit dem Schwerpunktabend Telematik durch eine Keynote von Giovanni Liverani.
Ihre Teilnahme haben u.a. Experten wie Dr. Robert Heene (Versicherungskammer Bayern), Thorsten Krüger (Volkswagen Autoversicherung AG), Dorothea Mohn (vzbv), Jan Müller (Google), Dr. Jörg Rheinländer (HUK-COBURG), Christoph Schmallenbach (Aachen Münchener), Frank Sommerfeld (Allianz Versicherungs-AG) zugesagt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/data-analytics
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Zurich: Software übernimmt Schadenbearbeitung
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Der Schweizer Versicherer Zurich will Künstliche Intelligenz in der Schadenbearbeitung einsetzen und dadurch viel Arbeitszeit einsparen. Während ein Mitarbeiter für einen typischen Schadensfall knapp eine Stunde brauche, schaffe die selbstlernende Software das in nur fünf Minuten. In einem Pilotprojekt hat Zurich damit 40.000 Arbeitsstunden eingespart, sagte Verwaltungsratspräsident Tom de Swaan im Interview mit Reuters. Die Genauigkeit der Systeme habe sich verbessert und mit jedem weiteren Schaden entwickeln sie sich weiter. weiterlesen auf Reuters.com
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ÖRAG: Viele Rechtsschutzversicherer vor dem Aus
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Eine düstere Zukunft sagte Andreas Heinsen, Vorstand der Örag Rechtsschutz-Versicherung, auf einer Konferenz den deutschen Rechtsschutzversicherern voraus. Wegen Prämiensteigerungen und Verträgen mit schlechtem Verlauf rolle aktuell eine Kündigungswelle über die Sparte hinweg. Einzelne Versicherer hätten Schadenquoten von bis zu 180 Prozent. Heinsen geht davon aus, dass bis zum Jahr 2020 rund ein Drittel der heutigen Rechtsschutzversicherer nicht mehr am Markt aktiv sind. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Schräge Werbespots von Versicherern
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Für ungewollt Furore und viel Kritik sorgte unlängst ein Werbespot des Düssseldorfer Versicherers Arag, in dem Darsteller den Maori-Kampftanz Haka nachahmen. Doch nicht nur Arag erstaunt mit skurrilen Werbefilmchen. Die Ideal-Versicherung irritierte Zuschauer mit einem anzüglichen Spot. In einer Werbung des Onlineversicherers HUK24 feiern Versicherungsvermittler mit ihren Provisionen rauschende Champagner-Partys. Die Top 10 der schrägsten Werbespots von Versicherern und Finanzdienstleistern können sich sehen lassen. weiterlesen auf Dasinvestment.com
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China zügelt Versicherungsmarkt
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Die chinesische Regierung erlebt weitere Kapriolen in der Versicherungsbranche. Nachdem die Versicherungsaufsicht wegen unlauter Verkäufe und unzulässiger Produkte durchgegriffen hatte, wehrt sich nun ein Opfer der Sanktionen. Der Lebensversicherer Forsea Life hatte von der Aufsicht CIRC unter anderem ein dreimonatiges Verkaufsverbot für neue Policen auferlegt bekommen. Jetzt warnt Forsea Life vor Zahlungsausfällen in Milliardenhöhe und vor sozialen Unruhen, wenn die Regierung das Verkaufsverbot für neue Policen nicht zurücknimmt. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Wer schon im Vorfeld behauptet, die Berichte könnten nicht miteinander verglichen werden, der stellt eine der drei Säulen von Solvency II in Frage und torpediert damit das europäische Aufsichtsregime.“
Der Bund der Versicherten (BdV) zur Kritik an den neuen Solvency II-Berichten, die europäische Versicherer bis zum 22. Mai vorlegen müssen. Der BdV will die Berichte zusammen mit dem Versicherungsanalysten Carsten Zielke auswerten und die Stabilität der Gesellschaften vergleichen.
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Gestern meistgeklickt
Solvency II-Berichte: Und sie sind doch vergleichbar!
Am kommenden Montag steht die erstmalige Veröffentlichung der Solvency II-Berichte an. Im Vorfeld haben viele Versicherer, die Finanzaufsicht BaFin und die Aktuare bereits lautstark vor einem Vergleich der Berichte gewarnt. Dafür seien die Berechnungsmethoden und damit die Ergebnisse zu unterschiedlich, so die Warnung. Diese Herangehensweise ist falsch, schreibt Analyst Carsten Zielke auf Versicherungsmonitor.de. Vergleiche von Solvency II-Berichten werden zwar nicht perfekt sein, aber sie stellen den Versuch dar, den größten Gläubigern der Versicherungsindustrie – den Versicherungsnehmern – eine Vorstellung davon zu geben, wie es um ihr Geld steht. Auch die FAZ beschäftigt sich mit der Frage, was sich aus den Berichten herauslesen lässt und inwieweit sie vergleichbar sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
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Kooperationswille dringend benötigt
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Es dringt wenig nach außen, die meisten Verhandlungen bleiben unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung. Aber zwischen vielen Versicherern gibt es Gespräche über alle möglichen Formen der Kooperation. Das gab es zwar schon öfter, meistens waren die Ergebnisse aber mager. Das könnte in dieser Runde anders sein – wenn sich die Gesellschaften trauen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Es gibt erste Ergebnisse, zum Beispiel das Vergleichsportal KV Fux von Concordia, Debeka und HUK-Coburg. Doch viele Vorstände zögern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Der US-Spezialversicherer Markel reagiert auf den Brexit und hat Gespräche mit der BaFin über die Gründung einer Tochtergesellschaft in München aufgenommen. hier weiterlesen (€)
Das US-Start-up Trōv will 2018 auf den deutschen Markt expandieren. Trōv bietet über seine App On-demand-Versicherungen für einzelne Gegenstände wie Smartphones, Gitarren und Kühlschränke. hier weiterlesen (€)
Versicherer sprechen nicht gerne über ihre Schwächen. Doch genau das taten sie beim „Reverse Pitch“ des Start-up-Inkubators Startplatz. hier weiterlesen (€)
Bald müssen Versicherer die Vorgaben des IT-Sicherheitsgesetzes umsetzen. Die darin enthaltene Meldepflicht für Sicherheitsvorfälle sollten sie rechtzeitig wahrnehmen, rät Detlef Klett von der Kanzlei Taylor Wessing. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche – Lohrmanns Verunsicherung: Veröffentlichung der Solvency II-Berichte – Der GDV verordnet Entspannungsübung. hier weiterlesen (€)
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Liebes-Pech der linksgedrehten Schnecke
Schöne Schnörkel hat sie, die Schnecke Jeremy. Doch leider ist ihr Schneckenhaus linksgedreht, also entgegen dem Uhrzeigersinn. Das ist nur bei einer von einer Million Schnecken so und verhindert leider, dass sich Jeremy mit rechtsgedrehten Schnecken paart. Angus Davison, Professor an der britischen Nottingham Universität, wollte Jeremy helfen und schaffte das beinahe Unmögliche: Er fand zwei linksdrehende Kandidaten: Den britischen Lefty und den spanischen Tomeu – er wurde von seinem Besitzer eigens von Mallorca verschickt. Dumm nur, dass sich Lefty und Tomeu ineinander verguckten. Schnecken sind Zwitter, sie haben also sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale. Die Schnecken haben nun bereits 170 Nachkommen. Der einsame Exot Jeremy ist weiterhin Single. weiterlesen auf Theguardian.com
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