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Sicherheitslücke in Chips: Hohe Schäden möglich
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Durch eine Sicherheitslücke in Computerchips können Cyberkriminelle von Milliarden Geräten vertrauliche Daten abschöpfen. Bisher sind noch keine Angriffe bekannt geworden. Sollte es dazu kommen, könnte das für die Computerindustrie und auch die Versicherungsbranche teuer werden, glaubt der Versicherungsmakler Aon. Bei einem Schaden durch Hackerangriffe wären zunächst Cyberversicherer am Zug, sie könnten aber versuchen, die Produkthaftpflichtversicherer von Chip- und Computerherstellern in Regress zu nehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Intel
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Zahl des Tages: 325 Mio. Euro
Der Herbststurm „Xavier“, der im Oktober 2017 über Deutschland zog, hat 325 Mio. Euro versicherte Schäden verursacht, gab die Risikoanalysefirma Perils bekannt. Damit ist der Schaden um fast 12 Prozent höher als die ursprünglich geschätzten 291 Mio. Euro.
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Versicherer Rheinland mit zwei neuen Vorständen
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Die Rheinland Versicherungsgruppe hat zwei neue Mitglieder in den Konzernvorstand berufen. Andreas Schwarz ist in der Holding für den Bereich Bancassurance/Kooperationen zuständig, Lutz Bittermann übernimmt beim Bancassurance-Anbieter der Gruppe Credit Life International das Aktuariat und die Versicherungstechnik. Außerdem: Der Kreditversicherer Coface hat einen neuen Vertriebschef für Nordeuropa, die Anwaltskanzlei Bach Langheid Dallmayr macht drei Anwälte zu Partnern und die Haftpflichtkasse hat Karl-Heinz Fahrenholz zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RP-Online.de
Bild: Rheinland
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200 Mio. Euro-Schaden durch „Burglind“
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Wintersturm „Burglind“ hat in Deutschland einen versicherten Schaden von rund 200 Mio. Euro verursacht, erwartet die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Vor allem der starke Niederschlag habe sich schadenerhöhend ausgewirkt, sagte MSK-Geschäftsführer Onnen Siems. Mit seiner Schätzung liegt MSK unter der Prognose des Rückversicherungsmaklers Aon Benfield, der für Deutschland mit einem versicherten Schaden von 300 Mio. Euro rechnet. Europaweit geht MSK von einem versicherten Schaden von 500 Mio. Euro aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Nahles-Rente: Eine kleine Revolution
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Die Betriebsrentenreform macht die betriebliche Alterversorgung attraktiver, schreibt Philipp Krohn in der FAZ. Gewerkschaften, Arbeitgeber, Produktanbieter und Beratungsunternehmen loben das Gesetz. Kritik ist aus dem Mittelstand zu hören. Für nicht-tarifgebundene Unternehmen seien die Regelungen nicht interessant. Das Garantieverbot bezeichnete Michael Hennig vom Fondsanbieter Fidelity als kleine Revolution in der Altersversorgung. Damit sei es für Vermögensverwalter erstmals möglich geworden, mit Versicherern zu konkurrieren. Aber auch die Versicherer haben sich mittlerweile mit dem anfangs bekämpften Garantieverbot angefreundet. weiterlesen auf FAZ.net
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US-Waldbrände machen Versicherung unbezahlbar
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Die immer häufigeren Waldbrände in Kalifornien machen es Hausbesitzern schwer, bezahlbaren Versicherungsschutz zu finden und ihre Deckung zu behalten, warnt der kalifornische Versicherungsaufseher Dave Jones. Zwischen 2010 und 2016 ist die Zahl der Kunden, die sich darüber beschwerten, dass ihr Vertrag gekündigt wurde um 250 Prozent gestiegen. Die Aufsicht setzt sich für neue Regeln ein. Versicherer sollen unter anderem verpflichtet werden, ihre Risikomodelle zu ändern und Maßnahmen von Hausbesitzern und Kommunen anzuerkennen, die eine Weiterverbreitung von Feuern eindämmen sollen. weiterlesen auf Bloomberg.com, Reuters.com
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Korean Re geht nach Zürich
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Korean Re, der einzige Rückversicherer aus Südkorea, will eine Niederlassung in Zürich gründen. Hintergrund der Entscheidung sind die Wachstumspläne des Unternehmens in Europa. Korean Re ist bereits auf dem Versicherungsmarkt Lloyd’s vertreten. Mit der Niederlassung in Zürich könnte der Rückversicherer aber auch nach dem Brexit europäische Kunden bedienen. Die Niederlassung soll im Juni 2019 das Geschäft aufnehmen. Korean Re will seine Prämieneinnahmen in Europa von derzeit rund 200 Mio. Dollar (166 Mio. Euro) bis 2025 auf 300 Mio. Dollar steigern. weiterlesen auf Reinsurance.ws
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Zitat des Tages
„Sollte es zu großen Schäden durch Hacker kommen, die diese Lücke ausnutzen, wäre das ein Supergau für die Computerindustrie und die Versicherer.“
Rainer Breeck, Experte für Produkthaftpflichtversicherungen beim Versicherungsmakler Aon, zu den Folgen der Sicherheitslücke bei Computerchips
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Gestern meistgeklickt
Hoffentlicht nicht privat versichert
Privatpatienten erleben häufiger Doppeluntersuchungen und werden fragwürdigen Behandlungen unterzogen. Eine einheitliche Krankenversicherung wie die Bürgerversicherung würde hier Abhilfe schaffen und ist deshalb sinnvoll, schreibt Werner Bartens, leitender Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, in einem Kommentar. Dabei sollte in einer Bürgerversicherung die evidenzbasierte Medizin gesetzlich gefördert werden. Wünschenswert wäre eine Medizin analog zur Bahn, schreibt Bartens: Mehr Service und Beinfreiheit kann man in der ersten Klasse kaufen. Die Grundversorgung wäre aber wie in der zweiten Klasse: Man käme gleichzeitig und genauso sicher an. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Warnschuss für Cyberversicherer
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Die jüngst bekannt gewordenen Sicherheitslücken in Computerchips zeigen, dass nicht nur die Software, sondern auch die Hardware ein Einfallstor für Hacker bieten kann. Bislang können die Cyberversicherer aufatmen, es sind noch keine Fälle bekannt geworden, in denen Hacker die Lücken in den Chips genutzt haben. Auch wenn alles ruhig bleibt, sollten die Versicherer Lehren aus dem Vorfall ziehen: Trotz des Willens, mit Cyberpolicen zu wachsen, müssen sie Vorsicht beim Underwriting walten lassen, schreibt Friederike Krieger auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Eigner der beiden Provinzial-Gesellschaften in Düsseldorf und Münster reden wieder einmal miteinander. Warum eine Fusion Sinn machen würde. hier weiterlesen (€)
Die Solvency II-Berichte der Versicherer sind sehr uneinheitlich. Nicht alle Unternehmen erfüllen die Anforderungen. hier weiterlesen (€)
Die Hoffnungen der Rückversicherer auf umfassende Preiserhöhungen wurden bei den Januar-Erneuerungen enttäuscht. hier weiterlesen (€)
Sind Büros, in denen Angestellte keinen festen Schreibtisch mehr haben, wirklich so teamfördernd und arbeitnehmerfreundlich, wie Versicherer behaupten? hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Der GDV rüstet sich für ein schwieriges Jahr 2018. hier weiterlesen (€)
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Leguan-Regen in Florida
Herabfallende Kokosnüsse sind gefährlicher als Haiangriffe, warnten Forscher von der Universität von Florida schon vor Jahren. Jetzt müssen die Bewohner des Sonnenstaats noch nach einer weiteren Gefahr von oben Ausschau halten. Die derzeitige Kältewelle in den USA sorgt dafür, dass steifgefrorene Leguane von den Bäumen fallen. Die Reptilien sind Kaltblüter und können sich bei stark fallenden Temperaturen nicht mehr bewegen und auch nicht an den Ästen festhalten. Die herabfallenden Tiere sind aber in der Regel nicht tot, sondern bewegen sich wieder sobald es wärmer wird, betonen Experten. weiterlesen auf CBSNews.com
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