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Zahl der Versicherungsvermittler sinkt deutlich
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Die Zahl der in Deutschland registrierten Versicherungsvertreter und -makler ist im vergangenen Jahr weiter gesunken. Das zeigen aktuelle Zahlen aus dem Vermittlerregister des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Insgesamt 220.825 Vermittler waren Anfang Januar bei der DIHK registriert, das sind 7.464 Vermittler weniger als zum Jahresbeginn 2017. Der Rückgang fiel stärker aus als im Vorjahreszeitraum. Von 2016 bis 2017 war die Zahl der in Deutschland tätigen Vermittler um 5.141 gesunken. Michael Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute, erwartet einen weiteren deutlichen Rückgang. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 1,46 Mrd. Dollar
Die amerikanische Bundesagentur für Katastrophenschutz FEMA hat den Rückversicherungsschutz für das National Flood Insurance Program aufgestockt. Für 2018 kaufte die Behörde eine Deckung von 1,46 Mrd. Dollar (1,21 Mrd. Euro) bei 28 Versicherern für eine Prämie von 235 Mio. Dollar ein. 2017 hatte der Rückversicherungsschutz 1,04 Mrd. Dollar betragen. Wegen der hohen Schäden durch Hurrikan „Harvey“ ist die Summe komplett ausgezahlt worden.
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Assekuranz fordert EU-Regeln für Autodaten
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Die europäischen Versicherer fordern EU-weite Regeln für den Umgang mit Daten, die in modernen Autos zunehmend erhoben werden. Diese gehörten dem Verbraucher und nicht etwa der Autoindustrie, heißt es in einer Petition der europäischen Branchenverbände Insurance Europe und Amice. Die Verbraucher müssten frei entscheiden können, welcher Dienstleister welche Daten wofür bekommt. Derzeit herrsche aber faktisch ein Monopol der Autoindustrie beim Datenzugang, kritisieren die Versichererverbände. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: TomTom
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GDV: „Burglind“-Schaden unter 500 Mio. Euro
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Der versicherte Schaden durch Wintersturm „Burglind“ liegt in Deutschland nach einer Schätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) „deutlich unter 500 Mio. Euro“, sagte ein Sprecher des Verbands. Die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) hat den Schaden für Deutschland zuvor auf rund 200 Mio. Euro veranschlagt, der Rückversicherungsmakler Aon Benfield auf 300 Mio. Euro. Die SV Sparkassenversicherung gab an, dass sie von „Burglind“ mit einem Schaden in zweistelliger Millionenhöhe betroffen sein wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NWZOnline.de
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Versicherer wettern gegen SPD
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Mit dem Start der Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD für eine Neuauflage der großen Koalition ist auch die Forderung nach einer Bürgerversicherung wieder auf dem Tisch – eine Herzensangelegenheit der Sozialdemokraten. Mit harschen Worten wettert Volker Leienbach, geschäftsführender Vorstand des Verbands der privaten Krankenversicherung gegen die Pläne. Die Behauptungen von SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, nach einem Systemwechsel werde alles besser, stimme nicht. Das Gegenteil sei der Fall, die Versorgung würde durch eine Einheitskasse schlechter und teurer, sagte Leienbach im Gepräch mit der FAZ. weiterlesen auf FAZ.net
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SZ-Rückversicherungstag 2018
Am 12. und 13. März 2018 in München
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 12. und 13. März 2018 in München zum SZ-Rückversicherungstag, um unter dem Motto „Gewinnen in volatilen Zeiten“ aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien zu diskutieren.
Vorträge halten u.a. Experten wie Achim Bosch (GenRe), Dr. Frank Grund (BaFin), Dr. Arno Junke (Deutsche Rück), Ramin Niroumand (FinLeap), Hermann Pohlchristoph (Munich Re), Edouard Schmid (Swiss Re), Dr. Monika Sebold-Bender (ERGO), Jan-Oliver Thofern (Aon Benfield) und Dr. Manuela Zweimueller (EIOPA).
Weitere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung:
www.sv-veranstaltungen.de/rueckversicherungstag
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WWK erhöht BU-Prämien um bis zu 40 Prozent
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Die WWK hat nach Berichten von Maklern die Prämien für bestehende Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) zum Jahreswechsel um bis zu 40 Prozent erhöht. Betroffen seien vor allem akademische und kaufmännische Berufe. Möglich ist das, weil es in der BU-Versicherung zweierlei Beiträge gibt, den Bruttobeitrag, bis zu dem die Prämie maximal steigen kann, und den um die Überschussbeteiligung verbilligten Netto- beziehungsweise Zahlbeitrag, der bei der Werbung um Neukunden im Vordergrund steht. Fallen die Kapitalmarkterträge oder die Risikogewinne nicht so hoch aus wie gedacht, kann der Anbieter die Prämie erhöhen. Makler vermuten, dass WWK zu optimistisch kalkuliert hat. weiterlesen auf Spiegel.de, Procontra-Online.de
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Der vollautomatisierte Kfz-Sachverständige
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Künstliche Intelligenz hält an vielen Stellen Einzug, auch in der Schadenregulierung der Versicherer. In der Kfz-Versicherung verbreitet sich selbstlernende Software wie die des britischen Start-ups Traceable, die Autoschäden jeder Art anhand eines Fotos analysieren kann. Kombiniert mit den auf der Blockchain-Technologie basierenden vollautomatisierten Smart Contracts wäre bei Standardschäden wie Parkremplern eine Schadenregulierung inklusive Auszahlung in wenigen Minuten möglich. Das würde aber viele Arbeitsplätze in der Versicherungswirtschaft kosten. weiterlesen auf FAZ.net
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Leben: Zurich will zurück nach China
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Der Schweizer Versicherer Zurich will wieder im chinesischen Lebensversicherungsmarkt mitmischen, sagte Zurichs Asien-Pazifik-Chef Jack Howell der South China Morning Post. Der Versicherer führe derzeit Gespräche mit potenziellen Partnern über ein Gemeinschaftsunternehmen. Howell sprach von einem riesigen Geschäftspotenzial. Früher hatte die Gruppe eine 20-prozentige Beteiligung an der New China Life Insurance gehalten, sie aber 2013 verkauft. In der Sachversicherung ist der Anbieter nach wie vor mit einer Tochter in China aktiv. Grund für den Wiedereinstieg im Lebensgeschäft dürfte die Ankündigung der chinesischen Regierung sein, die Obergrenze von 50 Prozent für Auslandsinvestitionen in Joint Ventures fallen zu lassen. weiterlesen auf Cash.ch
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Schweres Tankerunglück vor China
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Vor der chinesischen Küste ist der iranische Öltanker „Sanchi“ mit dem Frachter „CF Crystal“ aus Hongkong zusammengestoßen und hat Feuer gefangen. Der Tanker der National Iranian Tanker Co. (NITC) war auf dem Weg nach Südkorea und hatte 136.000 Tonnen Leichtöl im Wert von rund 60 Mio. Dollar an Bord. Es ist noch unklar, wieviel davon bereits ins Meer gelaufen ist. Neben der drohenden Umweltkatastrophe fehlt von den 32 Besatzungsmitgliedern der „Sanchi“ noch jede Spur. Schiff und Ladung sollen versichert sein, die Ladung über eine Police des Charterers Hanwha Total Petrochemical, während die Schäden der Kollision auf das Konto des Versicherers der NITC gehen. weiterlesen auf Morgenpost.de
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Zitat des Tages
„Der Umbau zu einer Bürgerversicherung würde zu viel Ärger führen und Kräfte binden, die man für die wirklich wichtigen Verbesserungen bräuchte.“
Volker Leienbach, geschäftsführender Vorstand des Verbands der privaten Krankenversicherung in der FAZ
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Gestern meistgeklickt
Versicherer Rheinland mit zwei neuen Vorständen
Die Rheinland Versicherungsgruppe hat zwei neue Mitglieder in den Konzernvorstand berufen. Andreas Schwarz ist in der Holding für den Bereich Bancassurance/Kooperationen zuständig, Lutz Bittermann übernimmt beim Bancassurance-Anbieter der Gruppe Credit Life International das Aktuariat und die Versicherungstechnik. Außerdem: Der Kreditversicherer Coface hat einen neuen Vertriebschef für Nordeuropa, die Anwaltskanzlei Bach Langheid Dallmayr macht drei Anwälte zu Partnern und die Haftpflichtkasse hat Karl-Heinz Fahrenholz zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RP-Online.de
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In die gerade beginnenden Verhandlungen über eine Regierungsbildung ist von der SPD auch wieder der Gedanke einer Bürgerversicherung eingebracht worden. An diesen Plänen wollen die Sozialdemokraten trotz aller Widerstände festhalten. Grund genug, an das Postulat des Bundesverfassungsgerichts an die Adresse des Gesetzgebers zu erinnern. Es hatte angesichts der Einführung des Basistarifs gefordert, die Belastung der PKV im Auge zu behalten. Die bessere Alternative zur Bürgerversicherung wäre die private Krankenversicherung für alle, schreibt Theo Langheid, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Bach Landheid Dallmayr auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Theo Langheid
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Was die Woche bringt: Neujahrsempfang von Mapfre Global Risks und Abschied von Walter Tesarczyk bei der Provinzial Rheinland. hier weiterlesen (€)
Die Sicherheitslücke in Computerchips könnte zum Supergau für die Computerindustrie und die Versicherer werden, glaubt der Versicherungsmakler Aon. hier weiterlesen (€)
Die Schäden durch das Unwetter „Burglind“, das zum Jahresbeginn vom Atlantik über Westeuropa hinweg zog, dürften Versicherer einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. hier weiterlesen (€)
Die Denkfabrik V.E.R.S. Leipzig GmbH hat die narrativen Teile der Solvency II-Berichte der Versicherer unter die Lupe genommen: Viele Versicherer kommen demnach den Anforderungen nicht nach. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Der GDV rüstet sich für ein schwieriges Jahr 2018. hier weiterlesen (€)
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Weltteuerste Wodkaflasche wiedergefunden
Die mit 1,3 Mio. Dollar teuerste Wodkaflasche der Welt ist wieder aufgetaucht. Sie war am vergangenen Mittwoch aus einer Bar in Kopenhagen gestohlen worden. Nun wurde die Flasche auf einer Baustelle in der Stadt gefunden – im leeren Zustand zwar, aber ansonsten unversehrt. Für den Barbesitzer ist das Glück im Unglück. Denn die Flasche, eine Leihgabe eines russischen Geschäftsmanns, war nicht versichert. Das eigentlich wertvolle an dem Wodka ist die mit reichlich Gold und Silber verzierte Flasche selbst. Von dem Wodka habe er noch mehr, er werde die Flasche einfach wieder auffüllen, sagte der Barbesitzer. Warum die Diebe die wertvolle Beute zurückgelassen haben, ist völlig schleierhaft. weiterlesen auf 20min.ch
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