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Auf Arbeitslosigkeit könnte Stornowelle folgen
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Exklusiv Die steigende Arbeitslosigkeit droht im Laufe des Jahres bei den Versicherern zu höheren Stornoquoten zu führen. Davor warnt das Meinungsforschungsinstitut Infas Quo nach einer repräsentativen Umfrage zum Umgang der Deutschen mit Versicherungen während der Corona-Krise. Arbeitslose haben sich demnach besonders intensiv mit ihren Policen beschäftigt, fast die Hälfte von ihnen hält die Kündigung von Versicherungsverträgen für eine Option. Wachstumsmöglichkeiten sieht Infas Quo für Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung: Die Corona-App könnte dazu führen, dass die Akzeptanz für das Teilen persönlicher Daten wächst. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 193,6 Mio. Dollar
Der britische Spezialversicherer Brit hat durch die Corona-Pandemie im ersten Halbjahr einen Betriebsverlust von 193,6 Mio. Dollar (165 Mio. Euro) erlitten. Die Schaden- und Kostenquote stieg um satte 15,7 Punkte auf defizitäre 106,7 Prozent.
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Covid-19-Schäden bei Hiscox höher als erwartet
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Der britische Versicherer Hiscox hat im ersten Halbjahr 232 Mio. Dollar (197 Mio. Euro) für Covid-19-bedingte Schäden reserviert. Das ist deutlich mehr als die bis zu 175 Mio. Dollar, die das Unternehmen bislang kommuniziert hatte, entsprechend negativ hat der Aktienkurs reagiert. Der Vorsteuer-Verlust lag von Januar bis Juni bei 139 Mio. Dollar, im Vergleichszeitraum 2019 hatte es noch einen Gewinn von 168 Mio. Dollar gegeben. Hiscox will nach Abschluss des Musterverfahrens zur Betriebsschließungsversicherung die Schäden im Zusammenhang mit der Pandemie endgültig beurteilen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: CC0 Public Domain
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Cattolica ändert Rechtsform für Generali-Einstieg
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Der italienische Versicherer Cattolica hat den Weg freigemacht für den Ende Juni angekündigten Einstieg des Generali-Konzerns. Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung stimmten 70,74 Prozent der Anwesenden für die Umwandlung des bislang genossenschaftlich organisierten Versicherers in eine Aktiengesellschaft. Das ist die Grundlage für die Kapitalerhöhung, über die Generali bei dem Unternehmen einsteigt. Weil die Solvenzquoten von Cattolica in der Corona-Krise stark gelitten haben, hat die Aufsicht der Gesellschaft eine Kapitalzufuhr von 500 Mio. Euro verordnet. Der Einstieg der Generali bringt 300 Mio. Euro frisches Kapital. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Prozess gegen UK-Versicherer: Urteil im September
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Im gerade zu Ende gegangenen Musterprozess der britischen Finanzaufsicht gegen eine Reihe von Versicherern wird es frühestens Mitte September ein Urteil geben. Das Verfahren hat große Bedeutung für die Branche. Es entscheidet darüber, ob die acht Versicherer, darunter Hiscox und Zurich und eine ganze Reihe anderer Gesellschaften, die ähnliche Vertragsbedingungen verwenden, für die behördlich angeordneten Schließungen im Zuge der Corona-Pandemie zahlen müssen. Die Richter müssen nun unter anderem über die Frage entscheiden, ob es sich bei der Pandemie und den Reaktionen von Kunden und Regierung um ein zusammenhängendes Ereignis oder um mehrere getrennte Ereignisse handelt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancenews.com
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Münchener Richterin kritisiert Versicherer
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In einer mündlichen Verhandlung über mehrere Klagen in der Betriebsschließungsversicherung vor dem Landgericht München hat die Vorsitzende Richterin Susanne Laufenberg die Versicherer kritisiert. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung in einem ausführlichen Prozessbericht. In München gingen demnach bislang 39 Klagen ein. Unter ihnen sind sehr prominente Wirte. Am Freitag ging es um zwei Klagen in Höhe von 1 Mio. Euro und 430.000 Euro. Richterin Laufenberg habe die Argumentation der Versicherer „gründlich auseinandergenommen“. Dazu gehörte auch das Argument der Gesellschaften, der Covid-19-Erreger sei nicht in der Liste der versicherten Krankheitserreger enthalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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EU-Kommission warnt vor ungeordnetem Brexit
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Die EU-Kommission warnt in einem Schreiben an britische Erst- und Rückversicherer vor den Auswirkungen des am Jahresende bevorstehenden endgültigen Austritts Großbritanniens aus der EU. Sie sollten bereits jetzt die Folgen eines ungeregelten Brexits abschätzen können, Kunden über etwaige Änderungen frühzeitig informieren und rechtzeitig notwendige Maßnahmen ergreifen wie etwa die Übertragung von Verträgen auf in der EU ansässige Gesellschaften. Seit dem 1. Februar 2020 ist die Insel formell ein Drittstaat, auf die wirtschaftlichen Beziehungen hat sich das dank eines Austrittsabkommens bisher jedoch nicht ausgewirkt. Mit Ablauf der im Abkommen festlegten Übergangsphase zum 31. Dezember 2020 könnte sich das jedoch ändern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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PKDW wappnet sich für noch schlechtere Zeiten
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Die in Duisburg ansässige Pensionskasse für die Deutsche Wirtschaft (PKDW) hat bei der Neuanlage im Jahr 2019 eine Rendite von 2,17 Prozent erzielt. Dank älterer, höher verzinslicher Papieren im Bestand kam die Kasse insgesamt auf 3,32 Prozent Rendite und übertraf damit die in den Verträgen garantierte Verzinsung von durchschnittlich 2,83 Prozent. Im Mai hatte die Gesellschaft bekanntgegeben, dass die Beiträge aller Versicherten ab dem Jahr 2021 nur noch mit 0,4 Prozent verzinst werden. Für Neuverträge ab diesem Zeitpunkt gibt es nur noch 0,25 Prozent. Den Jahresüberschuss von 3,254 Mio. Euro hat die Kasse wie schon im Vorjahr vollständig in die Verlustrücklage eingestellt. weiterlesen auf Procontra-online.de
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Zitat des Tages
„Wir könnten an der Schwelle zum härtesten Markt seit vielen Jahren stehen, und wir haben die Erfahrung, Vertriebsstärke und finanzielle Kraft, um zu wachsen.“
Hiscox-Chairman Robert Childs sieht das Unternehmen für etwaige Zukäufe und Geschäftserweiterungen gut aufgestellt.
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Freitag meistgeklickt
Turbulenzen in der Industrieversicherung
Industrie- und Gewerbeversicherer, Makler und Einkäufer bereiten sich auf turbulente Verhandlungen über die Erneuerung 2021 vor. Die Corona-Krise sorgt dafür, dass viele Unternehmen erheblich unter Druck stehen und sich heftig gegen Preiserhöhungen wehren. Die Versicherer ihrerseits wollen weiter sanieren und reduzieren in Spezialsegmenten der Haftpflicht und in der D&O erheblich die Kapazität – auch wenn über alle Sparten genug davon da ist. Die Makler werden ebenfalls unruhig, denn massive Courtageausfälle drohen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zeitenwende in der Versicherungsaufsicht?
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Im Bereich der Versicherungsaufsicht stuft die BaFin ihren Auftrag grundsätzlich als materielle Staatsaufsicht ein. Daher achtet sie bei den Erstversicherern bislang nicht nur auf die Einhaltung konkreter Rechtsnormen, sondern ganz allgemein auf die ausreichende Wahrung der Belange der Versicherten. Diesbezügliche Anforderungen an die Versicherer konkretisierte die BaFin bislang selbst. Die Doppelrolle als Quasi-Normgeber und Aufsichtsbehörde hat der Verwaltungsgerichtshof Kassel nun für unzulässig erklärt. Hat das Urteil Bestand, ergeben sich weitreichende Folgen für die Aufsichtspraxis, schreibt Achim Schmid, Counsel bei der Kanzlei Allen & Overy, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allen & Overy
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Stellenanzeigen: Gruppenleiter Schaden Transport (m/w/d), Gruppenleiter Schaden SachPK
(m/w/d), Kundenberater Innendienst (m/w/d) Vermögensschadenhaftpflicht hier weiterlesen
Die Zurich Deutschland bietet ihren rund 4.400 Mitarbeitern ab dem 4. August einen kostenfreien Corona-Test an. hier weiterlesen (€)
Die Swiss Re hat im ersten Halbjahr Schäden und Rückstellungen in Höhe von fast einer Mrd. Dollar für Betriebsunterbrechungen verbucht. hier weiterlesen (€)
Die Allianz schaltet auf der Nutzerplattform „Meine Allianz“ die Funktion ab, mit der die Kunden in ihrem digitalen Versicherungsordner auch Verträge mit anderen Anbietern verwalten können. hier weiterlesen (€)
Die bei Lloyd’s of London aktiven Unternehmen müssen bis Ende 2023 in den Vorständen und Exekutivausschüssen einen Frauenanteil von mindestens 20 Prozent vorweisen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fromme Wünsche hier weiterlesen (€)
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Aufwachen, Blitzer!
Ein Autofahrer hat auf einer Bundesstraße in Sievershagen bei Rostock eine Blitzersäule umgefahren, nachdem ihn das Blitzlicht der Anlage offenbar aus dem Sekundenschlaf geholt hatte. Der Mann soll so aufgeschreckt worden sein, dass er das Lenkrad verriss und das stationäre Geschwindigkeits-Messgerät mit seinem Auto zerstörte. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, allerdings muss der 26-Jährige neben dem Bußgeld wegen zu schnellen Fahrens auch mit Schadensersatzforderungen von mehreren Zehntausend Euro rechnen. Eine Beeinflussung durch Drogen oder Alkohol wurde bei dem Fahrer nicht festgestellt. weiterlesen auf Spiegel.de
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