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Wie die Branche mit dem Lockdown umgeht
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Exklusiv Im zweiten Lockdown setzen Versicherer und Makler noch stärker auf Zusatzangebote, um ihre Mitarbeiter bei Laune zu halten. Das können Foto-Challenges, Online-Fitnesskurse, virtuelle Gesprächsrunden oder Bonuszahlungen sein. Im dritten Teil unserer Umfrage zum Umgang der Branche mit der derzeitigen Situation berichten Marsh, Gothaer, Aon, Arag und Swiss Re Deutschland, welche Maßnahmen sie angesichts des erneuten Lockdowns ergriffen haben, wie sie die Stimmung im Unternehmen hochhalten und welche Schäden sie im Zusammenhang mit der Pandemie erwarten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 233 Mio. Dollar
Warren Buffetts Holding Berkshire Hathaway hat im dritten Quartal im Versicherungsgeschäft einen Verlust von 213 Mio. Dollar (196 Mio. Euro) erlitten, Grund war insbesondere der Rückgang der Anlageerträge von 1,5 Mrd. Dollar auf 1 Mrd. Dollar. Im Vergleichsquartal des Vorjahres stand noch ein Gewinn von 440 Mio. Dollar.
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Binding: Der Fokus liegt auf der ersten Säule
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Exklusiv Lothar Binding ist finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die Reform der staatlich geförderten Riester-Rente, mit der er noch für die laufende Legislaturperiode rechnet. Aktuell arbeitet die Regierung an einem Eckpunktepapier. Die von der Branche geforderte Abschaffung der Beitragsgarantie hält der Politiker für überlegenswert. Außerdem erklärt Binding, warum er eine leistungsfähigere gesetzliche Rentenversicherung für möglich hält und welche Erfolgschancen er dem angekündigten Provisionsdeckel für Lebensversicherungen und Restschuldpolicen gibt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Lothar Binding
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Schlechte Noten für Restschuldpolicen
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Stiftung Warentest hat Kreditversicherungen bei 25 Banken untersucht und bewertet viele Angebote als teuer und lückenhaft. Projektleiterin Stephanie Pallasch moniert, dass Banken die Versicherungskosten nicht im effektiven Jahreszins ausweisen müssen. Deshalb haben die Tester das nachgeholt. In einem Beispielfall der Deutschen Skatbank für einen Kredit über 10.000 Euro steigt der Zinssatz von 2,89 Prozent ohne Versicherung auf 12,3 Prozent mit einer Absicherung für Tod, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit. Und im Schadenfall droht teils eine unangenehme Überraschung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Test.de
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Cyberversicherung: Krankenhäuser haben es schwer
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Die Cybersicherheit von Krankenhäusern hat mit der Attacke auf das Düsseldorfer Uniklinikum im September zuletzt wieder viel Aufmerksamkeit bekommen. Während der Corona-Pandemie haben die Angriffe auf Kliniken noch einmal zugenommen, sagte Leo Schulze Schwienhorst vom Makler Kleist auf einer Veranstaltung der Kanzlei Taylor Wessing. Cyberdeckungen könnten helfen, sind aber für viele Krankenhäuser nicht leicht zu bekommen. Zuletzt haben sich auch noch prominente Anbieter zurückgezogen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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GDV-Vorschläge für Solvency II-Proportionalität
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Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist nicht zufrieden damit, wie das Proportionalitätsprinzip beim Regelwerk Solvency II umgesetzt wird. Dadurch werde in Unternehmen Kapital gebunden, das für Investitionen in wichtige Projekte fehle, moniert der Lobbyverband. Er fordert klare, automatisch greifende Kriterien, durch die sich Aufsichts- und Kapitalanforderungen an das Risikoprofil der Unternehmen anpassen. Beim anstehenden Solvency II-Review sollte auch hier nachjustiert werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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PSV-Beitragssatz steigt deutlich
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Der Pensionssicherungsverein (PSV) hat für das Jahr 2020 einen Beitragssatz von 4,2 Promille festgesetzt. Im Vorjahr lag der Satz bei 3,1 Promille, 2018 nur bei 2,1 Promille. Die Mitgliedsunternehmen müssen in diesem Jahr somit rund 1,48 Mrd. Euro zahlen, nach 1,08 Mrd. Euro im vergangenen Jahr. Im Juli dieses Jahres hatte der PSV mitgeteilt, dass sich vor dem Hintergrund der Pandemie ein Beitragssatz von 4 bis 5 Promille abzeichne. Dass der jetzt festgelegte Satz eher am unteren Ende dieser Spanne liegt, erklärt sich damit, dass sich der Schadenverlauf in den vergangenen Monaten günstiger entwickelt hat als erwartet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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AIG nennt Details zur Leben-Abspaltung
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Der US-Versicherer AIG hat am Freitag bekanntgegeben, dass er zunächst einen Börsengang oder einen privaten Verkauf von knapp 20 Prozent seines Lebens- und Rentenversicherungsgeschäfts erwägt, um die Einheit wie geplant im kommenden Jahr vom Rest des Unternehmens zu trennen. Die Veräußerung der verbleibenden Anteile im Gesamten oder in mehreren Teilen soll „im Laufe der Zeit“ erfolgen, sagte Peter Zaffino, der im März 2021 die Leitung von AIG übernimmt.weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Ich vermute, dass er nicht kommt, den Lobbyverbänden wird ein zu großer Einfluss eingeräumt. Aber der Deckel für Restschuldversicherungen dürfte gelingen.“
Lothar Binding, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, zeigt sich im Interview mit dem Versicherungsmonitor skeptisch bezüglich der Einführung eines Provisionsdeckels in der Lebensversicherung.
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Kundenberater/Akquisiteur (m/w/d) Kreditversicherung
Verkaufsleiter (m/w/d) bKV/LV – Schwerpunkt Firmenkunden
Schadenregulierer (m/w/d) Komposit
hier weiterlesen
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Freitag meistgeklickt
Allianz hält AGCS weiter knapp
Die Preise steigen kräftig, aber die Allianz will ihren Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) nicht von der Leine lassen. Erst wenn sich die Schaden- und Kostenquote der Gesellschaft deutlich unter 100 Prozent stabilisiert und mehr Klarheit über Schadentrends in den USA besteht, will der Konzern wieder in Wachstum bei der Tochter investieren, sagte Finanzchef Giulio Terzariol bei der Vorstellung der Zahlen für das dritte Quartal. Mit dem Ergebnis ist der Versicherer sehr zufrieden, die Pandemie hatte nur einen moderaten Einfluss. Eine Vorhersage für das volle Jahr gab Terzariol trotzdem nicht – die Lage sei zu unsicher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
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Das große Hauen und Stechen
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Der Fall Wirecard zeigt beispielhaft, wie nach Wirtschaftsskandalen die Haftpflicht-Streitigkeiten eskalieren, schreibt Fabian Herdter, Partner und Head of Financial Lines bei der Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte, auf Versicherungsmonitor.de. Weil niemand bereit ist, Verluste zu akzeptieren, werden rundum Haftungsansprüche geltend gemacht. Sogar die Versicherungsaufsicht BaFin soll nach dem Willen Geschädigter Schadensersatz leisten. Weder Unternehmen und ihre Entscheidungsträger noch Berater oder Versicherer sollten aber zu viel Hoffnung darauf setzen, dass der Staat für jeden Milliardenschaden einspringt – im Gegenteil. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Wilhelm Rechtsanwälte
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NEU: Was die Woche bringt – Vertriebskonferenz des Instituts für Versicherungswissenschaften an der Universität Leipzig, Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung“ des Handelsblatts, Cyberversicherungskonferenz von Euroforum, digitales Kölner Versicherungssymposium und diverse Quartalszahlen. hier weiterlesen (€)
Die VHV beteiligt sich zu mehr als 75 Prozent an der Daten- und Technologiefirma Eucon. Verkäufer ist der Finanzinvestor Hg, der Kaufpreis ist nicht bekannt. hier weiterlesen (€)
Der Schließfachaufsteller Astra Direct vermittelt über seine Tochter Astra Direct Versicherungen Policen für Schließfächer. Der junge Versicherer sorgt mit einem fragwürdigen Bündelangebot und unverständlichen Klauseln für Aufregung. hier weiterlesen (€)
Der britische Versicherer RSA hat ein milliardenschweres Übernahmeangebot erhalten. Die kanadische Intact Financial Group und der dänische Versicherer Tryg wollen die Gesellschaft für insgesamt 7,2 Mrd. Pfund (8 Mrd. Euro) kaufen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Was Corona aus dem Newsroom der Versicherer macht hier weiterlesen (€)
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Namensfindung: mangelhaft
Eine Lernplattform in Schleswig-Holstein soll Schülern und Lehrern helfen, online Aufgaben zu erledigen oder den Unterricht zu planen. Der Name „Sh.itslearning“ (die beiden ersten Buchstaben sind eine Abkürzung für das Bundesland) sorgt allerdings für Spott. Schleswig-Holsteins SPD-Vorsitzende Serpil Midyatli twitterte, der verunglückte Name sei symptomatisch für die Performance der Bildungsministerin während der Pandemie. Das Land kann die Aufregung nicht nachvollziehen. „Dass man die Adresse auch als ‚Shit’s’learning‘ lesen kann, mag für manche ein Schenkelklopfer sein, ist aber für den Erfolg des Projekts nicht von Belang“, sagte ein Ministeriumssprecher. Auch „schl.itslearning“ sei im Rennen gewesen, wäre aber auch nicht besser, hieß es. weiterlesen auf Berliner-Zeitung.de
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