|
|
Cum Ex: Versicherer geraten ins Visier der Ermittler
|
|
|
|
|
|
Seit mehr als sechs Jahren ermitteln die Finanzbehörden zu den sogenannten Cum Ex-Geschäften, bei denen Investoren, Banken und Berater die Staatskasse um Milliarden geprellt haben. Sie ließen sich bei Aktiengeschäften Steuern erstatten, die sie niemals gezahlt hatten. Jetzt sind auch Versicherer ins Visier der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt geraten. Acht Beschuldigte, davon vier Mitarbeiter von Versicherern, sollen insgesamt fast 14 Mio. Euro hinterzogen haben. Damit nähert sich der Skandal auch der Assekuranz.. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: picture alliance/chromorange
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 33 Prozent
Die häufigste Brandursache in Deutschland ist Elektrizität. Sie ist für 33 Prozent der Feuerschäden verantwortlich, geht aus aktuellen Zahlen des Branchenverbands GDV hervor. Am häufigsten kommt es in Schleswig-Holstein zu Feuerschäden. Der Index liegt dort bei 147, 100 ist der Bundesdurchschnitt.
|
|
|
|
|
|
|
|
Allianz beteiligt sich an New Yorker Wolkenkratzer
|
|
|
|
|
|
Allianz Real Estate, der Immobilien-Zweig des Münchener Allianz-Konzerns, hat einen Anteil von 49 Prozent an einer Einheit des New Yorker Bürogebäudes „30 Hudson Yards“ erworben, die 26 Stockwerke umfasst. Dafür zahlte das Unternehmen umgerechnet 342 Mio. Euro, berichtet Reuters. Das Hochhaus ist mit 387 Metern Höhe einer der höchsten Wolkenkratzer der Metropole am Hudson River. Zwei Jahre zuvor hatte sich die Allianz bereits im benachbarten Hochhaus „10 Hudson Yards“ eingekauft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: CC by Share Alike 4.0 Greaper37
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Check24 darf mit Niedrigpreis-Garantie werben
|
|
|
|
|
Das Vergleichsportal Check24 darf in der Kfz-Versicherung weiter mit seiner aktuellen „Nirgendwo günstiger-Garantie“ werben. Demnach hat das Landgericht Köln einen entsprechenden Ordnungsmittelantrag des führenden deutschen Autoversicherers HUK-Coburg (Aktenzeichen 31 O 376/17-SH I) gegen die Garantie in der aktuellen Form zurückgewiesen. Die Gesellschaft lehnt die Listung ihrer Tarife auf dem Portal ab. Im September hatte Check24 in der Sache noch eine Schlappe gegen HUK-Coburg hinnehmen müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Cosmos Direkt straft schlechte Telematik-Fahrer
|
|
|
|
|
Der Direktversicherer Cosmos Direkt verlangt im Telematik-Tarif „Betterdrive“ von sehr schlechten Autofahrern mitunter mehr Prämie, als sie im Basis-Telematiktarif ohne die Telematik-Auswertung hätten zahlen müssen. In einem Preisbeispiel ist die Differenz gering, dennoch ist der Aufschlag ein Novum in der Telematik-Autoversicherung. Andere Anbieter, darunter Allianz, Axa, HUK-Coburg und VHV, werben lautstark damit, dass selbst riskante Fahrer keinesfalls Zuschläge zahlen müssen. Umgekehrt sollen lediglich gute Fahrer von Rabatten in der Kfz-Versicherung profitieren können. Strafzuschläge für riskante Autofahrer könnten der Akzeptanz von Telematik-Tarifen schwer schaden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Ladung angegriffener Tanker ist 65 Mio. Dollar wert
|
|
|
|
|
Die Ladung an Bord der beiden Tankschiffe, die am Donnerstag im Golf von Oman vermutlich mit Sprengkörpern angegriffen wurden, ist zusammen rund 65 Mio. Dollar (58 Mio. Euro) wert, schreibt das britische Risikomanagementunternehmen Russel in einer Mitteilung. Der Tanker Kokuka Courageous der japanischen Firma Kokuka Sangyo hatte Methanol im Wert von 40 Mio. Dollar an Bord, die Front Altair der norwegischen Reederei Frontline hatte Naphta, einer Art Rohbenzin, für 25 Mio. Dollar an Bord. Für Verluste der Ladung kommen Warentransportversicherer auf, in den Standardpolicen sind Kriegsrisiken allerdings ausgeschlossen, sie können über Zusatzdeckungen abgesichert werden. Unklar ist zurzeit, ob es überhaupt nennenswerte Ladungsverluste gegeben hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
|
|
|
|
|
|
Telematik: Die Macht der Daten
|
|
|
|
|
Noch nutzen wenige Autofahrer die Versicherungstarife, bei denen sie für gute Fahrweise belohnt werden. Doch die Chancen stehen gut, dass sie schon bald zum Standard werden, schreibt Herbert Fromme auf Sueddeutsche.de. Dafür sorgt unter anderem der vorgeschriebene Notruf E-Call. Für ihn sammeln die Autos während der Fahrt ohnehin viele Daten. Abschalten lässt sich das nicht. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ritter Sport verhindert Fake President-Betrug
|
|
|
|
|
Der Schokoladenhersteller Ritter Sport konnte vor zwei Jahren einen Fake President-Betrugsversuch verhindern. Weil das Unternehmen eng mit der Polizei zusammenarbeitete, konnte ein Täter gefasst, er wurde Anfang des Jahres verurteilt. Geholfen hat dem Unternehmen, dass es strenge Sicherheitsregeln hat und Überweisungen nicht ausgeführt werden können, wenn nicht zwei Leute das Okay geben. Bei der Fake President- oder CEO Fraud-Masche geben sich Kriminelle als Führungskräfte eines Unternehmens aus und ordnen millionenschwere Überweisungen an. weiterlesen auf Handelsblatt.com 1, Handelsblatt.com 2
|
|
|
|
|
|
Nürnberger schickt Tochter in den Run-off
|
|
|
|
|
Die Nürnberger Beamten Lebensversicherung wird ab September kein Neugeschäft mehr zeichnen. Neue Abschlüsse für den öffentlichen Dienst werden dann nur noch über die Muttergesellschaft Nürnberger Lebensversicherung abgeschlossen. Ein Verkauf des Bestandes an eine Run-off-Plattform scheint nicht beabsichtigt zu sein. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Hagelstürme werden immer teurer
|
|
|
|
|
Das Jahr 2008 war ein Wendepunkt für Hagelschäden in den USA. Bis dahin lagen die Schäden aus Hagelstürmen im Schnitt bei 8 bis 12 Mrd. Dollar jährlich. 2008 betrugen sie inflationsbereinigt 19 Mrd. Dollar. In den Folgejahren lagen die Schäden dann immer nahe an 19 Mrd. Dollar oder sogar höher, sagt der Aon-Meteorologe Steve Bowen. Warum diese Trendwende 2008 startete, stellt Meteorologen noch immer vor ein Rätsel. Höhere Schäden gibt es, weil mehr Leute in Städte ziehen und sich dort höhere Werte ballen. weiterlesen auf Bloomberg.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Der Anteil der Mitarbeiterinnen ist sehr hoch bei uns, auch in der Führungsebene. Das hat aber nichts mit irgendeiner Quote oder einer gesellschaftlichen Entwicklung zu tun, sondern hat sich aus unserem Geschäft heraus ergeben. Unserem Geschäft ist das sehr zuträglich.“
Theo Hölscher vom auf Tiere spezialisierten Versicherer Uelzener auf dem Aon-Marktforum in Hamburg
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Photoshop-Panne bei der Frauen-Quote
Zahlreiche Chefs großer internationaler Tech-Unternehmen treffen sich zu einer Plauderrunde mit einem Luxus-Designer in dessen Heimatdorf in Umbrien und veröffentlichen ein Foto davon auf Twitter – eigentlich eher unaufregend, das Foto sorgte jetzt aber trotzdem für hitzige Diskussionen. Aufmerksamen Betrachtern fiel nämlich auf, dass die beiden abgebildeten Frauen irgendwie anders aussahen. Sie waren einfach per Photoshop-Bildbearbeitung nachträglich eingefügt worden, und das in einer für Tech-Experten recht dürftigen Qualität. Dabei waren die beiden Firmenchefinnen bei dem Treffen tatsächlich dabei, aber aus unbekannten Gründen nicht auf dem Foto. Offenbar wollten die Teilnehmer aber nicht den Eindruck eines reinen Männer-Clubs erwecken und griffen deshalb in die technische Trickkiste. Jeff Bezos von Amazon war übrigens ebenfalls anwesend, aber nicht auf dem Foto – er hatte ein nachträgliches Reinretuschieren angeblich untersagt. weiterlesen auf Jetzt.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Ende der Geschichte der „Tippgeber“
|
|
|
|
|
|
Der Grat zwischen Tippgeber und Versicherungsvermittler ist äußerst schmal, aber sehr entscheidend: Die Tippgebertätigkeit ist schließlich nicht erlaubnispflichtig und zieht somit nicht die gewerbe- und aufsichtsrechtlichen Konsequenzen nach sich, denen sich Vermittler gegenüber sehen. Dennoch wird der Tippgeber in der Regel vom Versicherer vergütet. Seine Tätigkeit ist daher äußerst reizvoll. Um den Verbraucher ausreichend zu schützen, legen die Gerichte die Tippgebertätigkeit sehr eng beziehungsweise die Vermittlertätigkeit sehr weit aus, schreibt Carolin Schilling-Schutz, Salary Partner bei der Kanzlei Arnecke Sibeth Dabelstein. Welches Betätigungsfeld verbleibt in Zeiten des Online-Vertriebs dann noch für den Tippgeber? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Arnecke Sibeth Dabelstein
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Die PKV stagniert weiter im Kerngeschäftsfeld Vollversicherung. Erstmals seit 2011 sind im vergangenen Jahr aber wieder mehr Versicherte von einer gesetzlichen Krankenkasse zu einem PKV-Unternehmen gewechselt als umgekehrt. hier weiterlesen (€)
Versicherer und Vertriebe werden von der Digitalisierung kräftiger durchgeschüttelt, als sie glauben – das erwartet Stefan Knoll, Gründer und Chef der Deutschen Familienversicherung. hier weiterlesen (€)
Zurich-Deutschlandchef Ralph Brand hatte 2016 das Unternehmen verlassen, seit Anfang des Jahres arbeitet er wieder für den Schweizer Versicherer. hier weiterlesen (€)
Durch den voranschreitenden Klimawandel steigt das Bedürfnis der Landwirte, sich gegen Elementarschäden zu versichern, sagt Rainer Langner, Vorstandschef der Vereinigten Hagelversicherung. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Was der Schachtürke von 1769 und die Anwendung künstlicher Intelligenz bei deutschen Versicherern gemeinsam haben. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Dreijährige zerstört teures Kunstwerk
Die Art Basel ist eine der wichtigsten Kunstmessen der Welt. Dort werden jedes Jahr bis zu 20 Mio. Dollar teure Gemälde verkauft. Die hohen Sicherheitsvorkehrungen konnten allerdings ein Kleinkind nicht daran hindern, nach der Skulptur einer überdimensionalen Fliege zu greifen. Die Fliege fiel zu Boden und verlor dabei ihre Flügel. Das Ausstellungsstück der Düsseldorfer Künstlerin Katharina Fritsch soll einen Wert von 50.000 Euro gehabt haben. weiterlesen auf Spiegel.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|