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GDV: Kleine Firmen müssen mehr für IT-Sicherheit tun
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Nachdem es schon länger Warnungen vor zunehmenden Cyberrisiken durch die Corona-Krise gibt, liegt jetzt eine Antwort der Regierung zu dem Thema vor: Es sei kein signifikanter Anstieg von Attacken auf mittelständische Unternehmen festzustellen. Allerdings geht Berlin von einem großen Dunkelfeld aus. Der Versichererverband GDV sieht sich durch eine aktuelle Studie darin bestätigt, dass kleine und mittlere Unternehmen noch nicht genug für ihre IT-Sicherheit tun. Für die Versicherer ist das Geschäft mit Cyberrisiken zweischneidig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 21.000 Unternehmen
Der Kreditversicherer Euler Hermes rechnet durch die Corona-Krise ab Oktober mit einer Pleitewelle bei europäischen Firmen, berichtet die Börsen-Zeitung. Allein in Deutschland erwartet die Allianz-Tochter im laufenden und im kommenden Jahr insgesamt 21.000 Unternehmensinsolvenzen infolge der Pandemie.
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Deutsche IDD-Umsetzung: „Oft nicht gut genug“
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Die deutsche Umsetzung der europäischen Vermittlerrichtlinie IDD hat viele Mängel. Sie sei oft nicht gut genug, sagte Matthias Beenken, Professor für Versicherungswirtschaft an der TH Dortmund, bei der Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten. Ihn stört vor allem ein Übersetzungsfehler bei den Aus- und Weiterbildungsauflagen, sowie die Tatsache, dass nicht gleiche Beratungspflichten für Vermittler und Versicherer gelten. Auf europäischer Ebene kritisiert er die Detailverliebtheit der Regierung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
Bild: TH Dortmund
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Run-off-Neuling kauft von der Allianz
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Der neugegründete Run-off-Spezialist Marco hat erstmals zugeschlagen. In Großbritannien übernimmt die Gesellschaft mit Sitz auf der Insel Malta die British Reserve Insurance Company von der Allianz zu einem ungenannten Preis. Stimmt die Aufsicht zu, kann Marco nach dem Brexit über den Zukauf Geschäft in Großbritannien zeichnen. Marco spezialisiert sich auf Bestandsübernahmen auf dem europäischen Kontinent und Großbritannien und kann dafür über 500 Mio. Euro einsetzen. Aufsichtsratschef ist ein prominenter Ex-Allianzer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Swiss Re steigt bei Googles Krankenversicherer ein
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Verily, die Gesundheitstochter des Google-Mutterkonzerns Alphabet, hat den seit Längerem erwarteten Einstieg in den amerikanischen Krankenversicherungsmarkt in die Tat umgesetzt. Über ihre neue Tochter Coefficient, einen Versicherer mit Lizenz für das Leben- und Krankengeschäft, wird sie sogenannte Stop-Loss-Policen anbieten. US-Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern Krankenversicherungsschutz bieten, können sich damit gegen unerwartet hohe Kosten absichern. Auch die Swiss Re ist involviert – allerdings nicht als Risikoträger. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
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Hurrikan „Laura“ nähert sich der US-Südküste
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An der US-Südküste wird Hurrikan „Laura“ am Mittwochabend lokaler Zeit auf Land treffen. Neben den erwarteten Verwüstungen durch den Wind wird auch mit hohen Schäden durch Überschwemmungen gerechnet. Nach einer Auswertung der Immobilienanalyse-Firma CoreLogic beträgt der Wiederaufbauwert der rund 432.000 Wohngebäude entlang des wahrscheinlichen Zugwegs von „Laura“ fast 89 Mrd. Dollar (75 Mrd. Euro). Es sei extrem wichtig auch für die Bestimmung der Versicherungssumme, dass Hauseigentümer den Wiederaufbauwert von Gebäuden kennen, erklärt die Analysefirma. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Online-Renteninfo passiert Kabinett
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Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Referentenentwurf des Bundesarbeitsministeriums für eine säulenübergreifende Renteninformation verabschiedet. Geplant ist ein zugangsgeschützter Online-Service, über den sich Bürger einen Überblick über ihre kombinierten Ansprüche aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge machen können. 21 Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes soll die Renteninformation in den eingeschränkten Betrieb gehen, ab 2023 soll sie allgemein verfügbar sein. Der GDV begrüßt die Verabschiedung durch das Kabinett. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Europäische Versicherer für mehr Klimaschutz
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Die europäische Versicherungsbranche fordert von der Europäischen Union (EU) mehr Maßnahmen zur Schadenprävention und Anpassung an den Klimawandel. Es sei zu spät, um nur noch auf eine Begrenzung des Klimawandels zu setzen. Das erklärt der Dachverband Insurance Europe in einer Stellungnahme im Rahmen der Beratungen über eine neue Klimastrategie der EU. Die Versicherer seien bereit, eine wichtige Rolle beim Umgang mit Klimarisiken und bei der Finanzierung von Klimaneutralität zu spielen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Helvetia beteiligt sich an Fintech Neon
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Der Schweizer Versicherer Helvetia investiert in das Fintech Neon, mit dem die St. Gallener bereits beim Digitalversicherer Smile zusammenarbeiten. Neon bietet die nach eigenen Angaben führende App-basierte Schweizer Banking-Lösung an, über die Kunden ein Bankkonto eröffnen und eine Mastercard gratis erhalten. „Für Helvetia bietet sich die Chance, dank der Zusammenarbeit mit Neon einen neuen Kundenzugang zu erschließen“, erklärt Martin Tschopp, Chief Customer Officer von Helvetia Schweiz. weiterlesen auf LuzernerZeitung.ch
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Zitat des Tages
„Die vielleicht bedeutendste Entwicklung, die von Covid-19 ausging, waren die grundlegenden Veränderungen in der Art und Weise, wie der Markt Risiken bewertet, vermittelt und versichert, wovon die Kunden profitieren können. Die Innovation hat sich während der Covid-19-Krise beschleunigt. Sie hat das Design neuer Produkte vorangetrieben, die Erstellung und Nutzung besserer Daten beschleunigt und den Übergang zum digitalen Handel beschleunigt.“
David Flandro, Managing Director bei Hyperion X, der Daten- und Analyseeinheit der britischen Versicherungsgruppe Hyperion
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Gestern meistgeklickt
Helvetia büßt für falsche Strategie und IT-Fehlschlag
Der Schweizer Versicherer Helvetia meldet für das erste Halbjahr einen Verlust von rund 20 Mio. Schweizer Franken (18,6 Mio. Euro). Grund sind allerdings nicht die Belastungen durch die Pandemie. Vielmehr hat sich das Unternehmen beim Absturz der Kapitalmärkte im März für die falsche Strategie entschieden. Die Helvetia rechnete offenbar mit weiter fallenden Kursen und sicherte sich entsprechend ab, konnte dafür aber nicht von der tatsächlich einsetzenden Markterholung profitieren. Außerdem musste ein schon länger laufendes IT-Projekt zur Erneuerung der Backend-Systeme im Nicht-Leben-Bereich abgebrochen werden. Das führte zu einer Abschreibung von 40 Mio. Schweizer Franken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FUW.ch
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Das strategische Projektportfolio in Corona-Zeiten
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Alle Beobachter sind sich in der Corona-Krise einig: Die Krise beschleunigt bereits bestehende Trends. Wenn das so ist, wird sich auch das „New Normal“ für das Versicherungsgeschäft schneller als gedacht verschieben. Allerdings kann niemand genau vorhersagen, wohin es sich bewegen wird, schreibt Claas de Groot, Managing Partner der Unternehmensberatung Leader’s Advisory Point, auf Versicherungsmonitor.de. Wie sollte sich ein Versicherungsunternehmen vor diesem Hintergrund positionieren? Was ist mit dem seit Anfang der Krise bisher nur fortgeschriebenen strategischen Projektportfolio – gehört es nicht auf den Prüfstand? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Leader’s Advisory Point
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Stellenanzeigen: Betrugsspezialist (m/w/d), Risk Consultant (m/w/d), Fachberater Haftpflicht (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: Der Digitalversicherer Neodigital arbeitet ab sofort mit Fonds Finanz zusammen. Der Maklerpool hat die digitalen Sach-, Haftpflicht- und Unfallpolicen des jungen Schaden- und Unfallversicherers in sein Portfolio aufgenommen. hier weiterlesen (€)
Die privaten Krankenversicherer haben im ersten Halbjahr 2020 insgesamt 14,3 Mrd. Euro für Versicherungsleistungen ausgegeben, das ist eine Steigerung von fünf Prozent oder 690 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. hier weiterlesen (€)
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Assekuranz erinnern nach Ansicht der Berenberg Bank an die des Terrorangriffs auf das World Trade Center im Jahr 2001. Für die Versicherer ist das aber nicht unbedingt ein Nachteil. hier weiterlesen (€)
Der Inkubator Finleap will künftig auch als Digitalisierungsberater für Banken und Versicherer tätig sein. Die Mitarbeiter für den neuen Bereich „Finleap Forward“ hat das Unternehmen von Wirecard geholt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Axa-Chef Buberl mistet aus. hier weiterlesen (€)
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Gegen die Sehnsucht nach dem Büro
Auch in Japan arbeiten wegen der Corona-Pandemie immer noch viele Bürokräfte im Home-Office. In dem dicht besiedelten Land mit seinen oft winzigen Wohnungen haben allerdings viele von ihnen kein separates Arbeitszimmer, sondern bauen ihre Laptops im Wohnzimmer auf. Der Technikhersteller Panasonic hat nun eine skurrile Lösung vorgestellt, die einen Hauch von Großraumbüro-Atmosphäre in die heimischen vier Wände bringen soll. Für umgerechnet rund 700 Euro erhält der Käufer zwei 1,20 Meter hohe Holzwände, die mit einer Arbeitsplatte versehen sind und so zu einer in Großraumbüros typischen „Bürowabe“ werden. Die Wände haben Löcher, an ihnen kann man Bilder und Zierrat befestigen, um das Büroambiente wiederum etwas aufzulockern. weiterlesen auf Krone.at
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