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Cyber: Das Ringen um den Kriegsausschluss
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Sollte es im Zuge des russischen Kriegs in der Ukraine zu Angriffen russischer Hacker auf westliche Unternehmen oder Staaten kommen, könnten Cyberversicherer versuchen, sich auf den Kriegsausschluss in ihren Policen zu berufen. Das wird laut der Ratingagentur DBRS Morningstar aber nicht leicht. Denn sie müssten dafür nachweisen, dass die Täter staatliche Akteure waren oder zumindest in staatlichem Auftrag handelten. Die Versicherer haben allerdings zuletzt ihre Ausschlussklauseln noch einmal verschärft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/Associated Press/Efrem Lukatsky
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Zahl des Tages: 11 Mio. Dollar
Der US-Anbieter für Versicherungstechnologie Zywave hat sich zur Zahlung von 11 Mio. Dollar (10 Mio. Euro) bereiterklärt, um eine Sammelklage im Zusammenhang mit einer Datenpanne bei dem im Jahr 2020 übernommenen Tochterunternehmen Insurance Technologies Corp. beizulegen.
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Willis-Chef wehrt sich gegen Kritik von Investoren
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Carl Hess, seit Anfang des Jahres Chef des Maklers und Beraters Willis Towers Watson (WTW), hat es gerade nicht einfach: Gutes Personal ist abgewandert, der Konzern hat Marktanteile einbüßen müssen, und mit der Digitalisierung geht es nur schleppend voran. Kritik von aktivistischen Investoren an der Unternehmensstrategie kann der WTW-Chef da nicht gebrauchen. Im Interview mit der Financial Times verteidigt er deshalb sein Vorgehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FT.com (€)
Bild: WTW
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Tesla bringt doch die Revolution
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Der Einstieg des Elektroautobauers Tesla in den Versicherungsmarkt wird, wenn auch mit einiger Verzögerung, zu großen Umwälzungen bei Kfz-Versicherern führen. Das erwartet die Ratingagentur Moody’s. Selbst wenn andere E-Autohersteller sich gegen eigene Versicherungsangebote entscheiden, werden die traditionellen Anbieter zu Partnerschaften gezwungen sein, die einen Teil ihrer Marge kosten, prognostizieren die Analysten in einer neuen Studie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ukraine-Krieg gefährdet Cyber-Lösegeldzahlungen
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Während sich Experten einig sind, dass Cyberversicherer Ansprüche nicht aufgrund der Kriegsklausel ablehnen können, könnte der Ukraine-Konflikt Auswirkungen auf Lösegeldzahlungen haben. Das erwartet das Insurtech Finlex, das auf Gewerbe- und Industriepolicen spezialisiert ist. Aufgrund der Sanktionen gegen Russland sei zu erwarten, dass Versicherer nicht leisten, wenn ein deutsches Unternehmen von russischen Hackern erpresst wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.at
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Axa will verstärkt bei psychischen Problemen helfen
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Die Axa Krankenversicherung will bei ihren Unterstützungsangeboten gezielt Kundinnen und Kunden mit psychischen Problemen in den Blick nehmen. Dabei konzentriert sie sich auf die Versicherten im Bestand, spezielle Policen für diese Zielgruppe sind kein Thema, sagt Axa-Deutschlandchef Thilo Schumacher. Besorgt ist Schumacher über die Ergebnisse des „Mental Health Report 2022“ der Axa. Er zeigt, wie stark Frauen mit Kindern psychisch unter der Corona-Pandemie leiden – und dass Deutschland im internationalen Vergleich besonders schlecht dasteht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Das Zurechtrücken der Nachhaltigkeitsdefinition
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Der Krieg in der Ukraine hat auch den Blick auf die Nachhaltigkeit verändert. Wurde zuvor vor allem aus der Umweltperspektive diskutiert, ob Atom- und Gaskraft zumindest für eine Übergangszeit als nachhaltig zu bezeichnen sind, ist jetzt noch eine soziale Dimension hinzugekommen. Jetzt kann Gas dann als nicht nachhaltig bezeichnet werden, wenn es aus diktatorischen Systemen kommt, die Menschenrechte missachten. Diese Entwicklung wird auch Konsequenzen für Versicherer haben, schreibt Carsten Zielke, geschäftsführender Gesellschafter der Zielke Research Consult GmbH in Aachen, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nachbarschaftskooperation in Hamburg
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Der Hamburger Versicherer Hanse Merkur will sein Schadenmanagement digitalisieren und nutzt dafür die Technologie des ebenfalls aus der Hansestadt kommenden Insurtechs Claimsforce. Claimsforce bietet Kunden eine Plattform, um komplizierte Schadenfälle zu regulieren. Mithilfe von künstlicher Intelligenz kann unter anderem der am besten geeignete Gutachter gefunden werden. Außerdem können Experten vor Ort Fotos machen, die dann über die Plattform direkt dem Sachbearbeiter zur Verfügung stehen. Kunden erhalten einen Überblick über den aktuellen Stand der Schadenbearbeitung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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Gothaer-Studie: So ticken die deutschen Anleger
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Die Furcht vor Inflation und sinkendem Lebensstandard ist hierzulande gegenüber dem Vorjahr erheblich gestiegen, ergab die „Anlegerstudie 2022“ des Versicherers Gothaer. Sicherheit bleibt für die Anleger allerdings das wichtigste Anliegen bei der Geldanlage, auch wenn die Risikobereitschaft leicht zunimmt. Bei den Anlageformen dominiert weiter das Sparbuch, das von 46 Prozent (2021: 44 Prozent) genannt wird, gefolgt von Immobilien mit 38 (32) Prozent sowie Bausparen und Fonds mit jeweils 30 (26) Prozent. Lebensversicherungen liegen unverändert mit 27 Prozent auf Rang fünf. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Root setzt auf Embedded Insurance
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Der junge US-Autoversicherer Root will sich künftig auf Embedded Insurance konzentrieren, also auf in Kaufprozesse eingegliederte Versicherungsabschlüsse und Policen, die Bestandteile eines Gesamtpaketes sind. Root musste zuletzt mit einem drastischen Rückgang des Aktienkurses kämpfen. Das bislang auf Telematik spezialisierte Unternehmen hatte kürzlich angekündigt, 330 Mitarbeiter entlassen zu wollen – rund 20 Prozent seiner Belegschaft. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Es ist zu befürchten, dass es in Deutschland zu einer Reihe von Insolvenzen wegen unterbrochener Handelsbeziehungen kommt. Erschwerend kommt der Ausfall der Hermes-Bürgschaften hinzu. Es gibt staatliche Hilfen für durch die Sanktionen betroffene Unternehmen, allerdings nicht bezogen auf Gewinnausfall.“
Michael Hirz, Vorstand des Maklers MRH Trowe, im Versicherungsjournal zu den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und der Sanktionen gegen Russland auf die deutsche Wirtschaft
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Gestern meistgeklickt
Mehr Versicherer holen Frauen in die Vorstände
Exklusiv Die Vorstände der deutschen Versicherer werden weiblicher. Am Ziel – nämlich bei einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Frauen und Männern – sind sie aber noch lange nicht. Das wissen auch Munich Re, Talanx und Wüstenrot & Württembergische, die aufgrund einer Neuregelung künftig eine Mindestquote erfüllen müssen. Reine „Männervereine“ findet man nur noch wenige. Im europäischen Vergleich schneiden die deutschen Versicherer trotzdem schlecht ab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Need for Speed: Wie schneller werden?
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Kaum ein Versicherungsvorstand in Deutschland würde bestreiten, dass das eigene Unternehmen schneller sein könnte – und auch schneller sein muss. Denn nie war das Umfeld volatiler und dynamischer. Eine Neuerung jagt die nächste, von allen Seiten kommt Wettbewerbsdruck. Neben dem Digitalisierungsfortschritt wird es also immer wichtiger, wendig und reaktionsschnell zu sein, schreibt Ulrike Deetjen, Partnerin bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company, auf Versicherungsmonitor.de. Doch wie schafft man das? Ein Blick nach außen gibt Aufschluss. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: McKinsey & Company
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Der digitale Versicherungsmakler Clark hat seine Rechtsform von einer AG in eine SE geändert und tritt künftig als Clark Holding SE auf. hier weiterlesen (€)
Die Koblenzer Versicherungsgruppe Debeka konnte im vergangenen Jahr in allen Sparten erneut stärker als der Markt zulegen. Der Marktanteil stieg von 5,2 Prozent auf 5,6 Prozent. hier weiterlesen (€)
Die Pandemie hat deutliche negative Auswirkungen auf die private Altersvorsorge. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Kundenmonitor Assekuranz des Kölner Forschungs- und Beratungsunternehmens Sirius Campus. hier weiterlesen (€)
Der Verwaltungsrat des Schweizer Versicherers Helvetia will den aktuellen Interimschef Thomas Schmuckli bei der kommenden Generalversammlung am 29. April 2022 als neuen Präsidenten des Gremiums vorschlagen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ampel-Koalition hat ihren Schrecken für Versicherer verloren. hier weiterlesen (€)
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Der Abzapfer vom Dienst
Die Polizei Recklinghausen hat einen Mann vorläufig festgenommen, der über Monate hinweg Diesel an einer Tankstelle gestohlen haben soll. Die Beamten werfen dem 42-Jährigen vor, seit Juli 2021 insgesamt 20 Mal, fast wöchentlich, unberechtigt getankt zu haben, und zwar mit einer Tank- beziehungsweise Flottenkarte, die er gar nicht besitzen durfte. Die entwendete Menge ist gewaltig, es handelt sich um knapp 10.000 Liter. Am Montag wurde er schließlich auf frischer Tat ertappt: mit einem Auto samt Anhänger, auf dem ein Tank mit 500 Litern Fassungsvermögen befestigt war. Die Frage nach dem Verbleib des Kraftstoffs ist noch nicht geklärt. weiterlesen auf Volksstimme.de
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