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Mit Identitätsklau in die Firmenkasse
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Mithilfe von Identitätsdiebstahl veranlassen Hacker betrügerische Überweisungen oder bemächtigen sich als vermeintlicher Mitarbeiter wertvoller Lkw-Fracht. Wirtschaft und Assekuranz entstehen dadurch hohe Schäden. Allein durch Fake President-Betrugsfälle haben Wirtschaftskriminelle in den vergangenen zwei Jahren 150 Mio. Euro ergaunert, berichtete Rüdiger Kirsch, beim Kreditversicherer Euler Hermes verantwortlich für die Vertrauensschadenversicherung, in Berlin. Der Leiter der Anlaufstelle Cybercrime in Nordrhein-Westfalen Markus Hartmann forderte von Cyber-Kriminellen getroffene Unternehmen zur Zusammenarbeit mit den Behörden auf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 425 Mio. Dollar
Ein Hagelsturm im Gebiet von Dallas im US-Bundesstaat Texas am 6. Juni wird die Versicherer und Rückversicherer rund 425 Mio. Dollar (361 Mio. Euro) kosten, teilte das Insurance Council of Texas mit.
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Provinzial-Fusion ist greifbar nah
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Der Zusammenschluss der beiden Provinzial-Gruppen in Münster und Düsseldorf ist auf der Zielgeraden – wenn sich die beiden Seiten einig werden über die Bewertung und nicht doch noch in letzter Minute große Hindernisse auftauchen. Das könnte eine milliardenschwere Steuerlast sein, die aus der Fusion erwachsen würde. In den strittigen Fragen Sitz (geteilt) und Rechtsform (AG) haben sich die beiden Seiten offenbar geeinigt. Die Münsteraner Sparkassenpräsidentin Liane Buchholz schließt eine Fusion zum 1. Januar 2019 nicht aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Provinzial Nordwest
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D&O: AGCS fordert Ende des Preiskampfs
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Die Situation in der Managerhaftpflichtversicherung ist alles andere als rosig. Angesichts des hohen Wettbewerbs sinken die Preise schon seit Jahren, während die Schäden steigen. Der Markt steckt tief in den roten Zahlen. Die Branche müsse endlich den Mut finden, ehrliche Preise für ihre Deckungen zu verlangen, fordert AGCS-Vorstand Andreas Berger bei der Financial Lines-Fachtagung des Asskuradeurs Dual in Köln. Wenn die Anbieter aufgrund der Dumpingpreise die Schäden nicht mehr vernünftig zahlen, liefen sie Gefahr, ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren – und zwar auch in anderen Industrieversicherungssparten. Eine gute D&O-Deckung sei der Türöffner zum Unternehmen, so Berger. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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VHV profitiert von Biometrieprodukten
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Der Maklerversicherer VHV sieht sich mit der im Jahr 2005 eingeschlagenen Strategie, den Fokus in der Lebensversicherung auf Biometriepolicen zu legen, auf dem richtigen Weg. Die Probleme einiger Wettbewerber mit der Zinszusatzreserve und der Solvenzquote kennt den Hannoveraner Versicherer größtenteils nicht. Bei der Digitalisierung legt die VHV ihren Schwerpunkt weniger auf Kooperationen mit Insurtechs, sondern vorrangig auf die Überarbeitung der unternehmensinternen Prozesse. In der Belegschaft dürfte sich die Digitalisierung durch geänderte Anforderungen bemerkbar machen, betonte VHV-Chef Uwe Reuter bei der Vorstellung der Geschäftszahlen für das Jahr 2017. Einen Stellenabbau erwartet der Versicherer nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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IDD: Makler müssen Vergütung überprüfen
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Die Vermittlerrichtlinie Insurance Distribution Directive (IDD) bringt für Makler einige Einschränkungen vor allem bei der Vergütung. Weitere Regelungen und Verordnungen, die noch anstehen, werden den Spielraum weiter verkleinern, sagte Rechtsanwalt Maximilian Teichler auf dem Makler-Symposium des BDVM. Besonders sogenannte Contingency-Vereinbarungen, bei denen Makler unter anderem mehr Provision erhalten, wenn sie eine bestimmte Anzahl an Policen eines Anbieters verkaufen, sollten schnellstmöglich abgebaut werden. Noch nicht klar ist laut Teichler, ob Gruppenverträge künftig in ihrer jetzigen Form angeboten werden können. Ein Provisionsverbot sei immer noch denkbar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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DAV: Feinere Tarifierung durch Telematik
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Verhaltensbasierte Schadenversicherungen können für eine gerechtere Risikotarifierung sorgen und damit dem Versichertenkollektiv zugutekommen. Das sagten Versicherungsmathematiker am Rande des Weltkongresses der Aktuare, den die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) in Berlin ausrichtet. In der Krankenvollversicherung halten sie eine entsprechende Tarifierung dagegen für ausgeschlossen, es gebe aber Chancen in anderen Bereichen. DAV-Vorstandschef Roland Weber stellte eine neue Fortbildung im Bereich Data Science für Aktuare vor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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ADAC kündigt 60.000 Mitgliedern die Versicherung
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Der Autoclub ADAC kündigt 60.000 Mitgliedern die Versicherung. Betroffen sind Kunden, die im Ausland leben. Der ADAC will sich stärker auf sein Deutschlandgeschäft konzentrieren. Auch bei der Mitgliedschaft im ADAC gibt es Änderungen. Wer seinen Hauptwohnsitz im Ausland hat, darf künftig nicht Neumitglied werden. Wer schon Mitglied ist und wegzieht, darf es bleiben. weiterlesen auf Finanznachrichten.de
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Der richtige Schutz für den Urlaub
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Wer Urlaub außerhalb Deutschlands macht, sollte auf jeden Fall eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, raten Verbraucherschützer. Für teure Reisen kann sich auch eine Reiserücktrittsversicherung lohnen. Nicht nötig sind dagegen Gepäckversicherungen. Denn sie zahlen nur, wenn der Urlauber gut auf sein Gepäck aufgepasst hat, dann wird in der Regel aber auch nichts gestohlen. Statt spezielle Auslandshaftpflichtversicherungen sollten Verbraucher besser für die heimische Haftpflichtpolice einen Tarif wählen, der auch im Urlaub einspringt. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Zitat des Tages
„Ich stimme dieser Aussage nicht zu.“
Chubb-Chef Evan Greenberg widerspricht Warren Buffett, der im Mai gesagt hatte, dass die Branche nicht wisse was sie tue, wenn sie Cyberrisiken zeichnet. Cyberrisiken seien versicherbar und Chubb sei ein großer Anbieter von Cyberdeckungen, sagte Greenberg laut Bloomberg.
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Gestern meistgeklickt
Industrie: Mapfre und Amlin geben auf
Die niedrigen Preise und die schwierigen Ergebnisse in der deutschen Industrieversicherung zeigen Wirkung. Nach Informationen des Versicherungsmonitors gibt die Lloyd’s-Gesellschaft Amlin ihr Büro in Hamburg auf, der Bestand geht in den Run-off. Die Amlin-Konzernschwester MSIG Europe mit Sitz in Köln bleibt der Industrie aber erhalten, ebenso die Transportversicherung der niederländischen MS Amlin Marine N.V. mit ihrem Hamburger Büro. Anders bei Mapfre Global Risks: Der spanische Versicherungsriese Mapfre ändert seine Strategie. Der Industrieversicherer Global Risks wird aufgelöst. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Run-off-Spezialisten brauchen langen Atem
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Zurich-Finanzchef Torsten Utecht fand am Dienstag beim 15. Kölner Rückversicherungssymposium der TH Köln deutliche Worte: Die spezialisierten Run-off-Plattformen haben derzeit vermutlich deutlich höhere Verwaltungskosten als die traditionellen Lebensversicherer, weil sie kaum Volumen aufweisen können. Tatsächlich sind die Run-off-Anbieter in einer schwierigen Situation: Wenn sie zu viel für Bestände bezahlen, rechnet sich ihr Geschäft nicht und die Anleger würden zu Recht unruhig. Bieten sie zu wenig, kriegen sie nicht das Volumen. Deshalb ist ein möglicher Generali-Deal mit vier Millionen Verträgen für die Plattformen so wichtig, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: Der zur Hyperion-Gruppe gehörende Spezialmakler Howden baut seine Präsenz in Asien weiter aus. hier weiterlesen (€)
Die Versicherungsgruppe Gothaer verkauft die polnische Tochter Gothaer Towarzystwo Ubezpieczeń an die Vienna Insurance Group. hier weiterlesen (€)
Die digitale Investmenteinheit der Allianz, Allianz X, tut sich mit dem erfolgreichen Online-Marktplatz für Gebrauchtwagen Auto 1 aus Berlin zusammen. hier weiterlesen (€)
Run-off-Plattformen sind noch weit davon entfernt, Lebensversicherungsbestände effizienter zu verwalten als die Lebensversicherer selbst, glaubt Torsten Utecht, Finanzvorstand der Zurich Deutschland. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Feuchte (Alb-)Träume der Allianz-Vertreter hier weiterlesen (€)
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30.000 leere Bierflaschen zur Hochzeit
Ein ungewöhnliches Hochzeitsgeschenk hat ein Brautpaar aus dem bayerischen Grasbrunn bekommen: Nach der Hochzeitsfeier fanden sie 30.129 leere Bierflaschen in ihrem Garten. An der Hauswand waren 1.258 leere Kästen gestapelt, dazu kam ein Torbogen aus Bierkisten. Verantwortlich für das spezielle Geschenk war der Burschenverein Grasbrunn, in dem der Bräutigam Mitglied war. Die Aktion sei als Streich, aber vor allem als Geschenk gedacht gewesen, sagte einer der Organisatoren. Immerhin rund 4.000 Euro habe das Paar für das Leergut bekommen. weiterlesen auf Augsburger-Allgemeine.de
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