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DAV: Politik vernachlässigt Rentenphase
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Die Vorschläge der Parteien für neue Ansätze in der Altersvorsorge lassen die Rentenphase weitgehend außen vor, kritisiert die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV). Vorschläge wie die Generationenrente beschränkten sich auf den Sparprozess, während die Auszahlung der eigentlich entscheidende Punkt sei, monierten die Aktuare auf einer Presseveranstaltung. Garantien blieben wichtig, allerdings sei der volle Beitragserhalt kaum mehr darstellbar. Die DAV stellte auch ihre neuen Tafeln für die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vor, mit denen Unternehmen ihre Reservierung in dem Bereich überprüfen können. Zentrale Erkenntnis: Für junge Frauen ist das BU-Risiko deutlich gestiegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 30 Prozent
Die Allianz-Tochter Allianz Global Investors verschärft ab Dezember ihre Anlagerichtlinien mit Blick auf den Klimaschutz. Ihre Fonds investieren dann nicht mehr in Unternehmen, deren Umsatz zu mehr als 30 Prozent aus dem Kohleabbau stammt oder deren Stromerzeugung zu mehr als 30 Prozent auf Kohle basiert.
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Neuer Sales Manager bei Axa Partners
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Beim Assistance-Dienstleister Axa Partners rückt der Versicherungs- und Finanzexperte Olivier Gastebois (Bild) an die Stelle des Sales Managers. Er soll die Bereiche Versicherungs- und Assistance-Leistungen vereinen. Außerdem: Der italienische Versicherer Generali befördert Filippo Casagrande zum Head of Insurance Investment Solutions, der Kreditversicherer Euler Hermes meldet zwei Neubesetzungen, und Allianz UK vergrößert sein Schadensteam. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Axa Partners
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Milliardenschäden durch Unwetter
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Die Sachversicherer in Deutschland müssen nach Schätzungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft rund 1,7 Mrd. Euro für Schäden durch die Unwetterserie zwischen dem 18. und 30. Juni zahlen. Mit 1 Mrd. Euro entfällt der größere Teil auf Zahlungen für beschädigte Häuser, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetriebe. Auf rund 700 Mio. Euro summieren sich die Schäden bei den Kfz-Versicherern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Stuttgarter-Nachrichten.de
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Ex-Wirecard-Chef gewinnt gegen Chubb
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Markus Braun, ehemaliger Vorstandschef der insolventen Skandalfirma Wirecard, hat sich vor Gericht gegen die von Chubb geführten Managerhaftpflicht-Versicherer des Unternehmens durchgesetzt. Sie müssen vorläufig für die Kosten zur Abwehr von Schadenersatzansprüchen aufkommen. Das Oberlandesgericht Frankfurt bestätigte damit ein Urteil des Landgerichts aus dem Januar. Chubb hatte versucht, sich auf einen Ausschluss wegen arglistiger Täuschung zu berufen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Wer Versicherungen künftig verkauft
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Wer wird in Zukunft Versicherungen verkaufen? Ganz einig waren sich die Teilnehmer einer digitalen Diskussionsrunde des Insurtech Hub Munich in dieser Frage nicht. Während Wefox-CEO Julian Teicke auf die Digitalisierung des Maklervertriebs schwört, fährt Adrien Lebegue vom chinesischen Digitalversicherer Zhong An zweigleisig: Der Vertrieb erfolgt sowohl rein digital als auch über Vermittler. Olivier Jaillon, CEO des französischen White Label-Anbieters Wakam, dagegen erwartet, dass Versicherer durch eingebettete Policen künftig an Sichtbarkeit einbüßen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Große Preisspanne bei Unfallversicherungen
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Wer sich für eine private Unfallversicherung interessiert, hat die Wahl zwischen über 200 Tarifen, die starke Preisunterschiede von bis zu 200 Prozent aufweisen. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Rating Unfallversicherung des Analysehauses Morgen & Morgen. Die Unfallversicherung ist für die Versicherer ein besonders lukratives Geschäft. Die Schaden- und Kostenquote liegt deutlich unter denen anderer Absicherungen im Schaden- und Unfallbereich. Im Vertrieb gilt das Produkt als sehr erfolgreich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Adcubum und SHE kommen mit SaaS-Angebot
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Der Softwareanbieter Adcubum tut sich mit dem IT-Dienstleister SHE zusammen, um Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) für deutsche Sachversicherer und Assekuradeure anzubieten. Eine Besonderheit des Angebotes ist, dass der Betrieb in einem deutschen Rechenzentrum stattfindet und damit regulatorische Anforderungen erfüllt. SaaS-Lösungen sind bei vielen Versicherern angesagt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Finanzmagazin.de
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Neues Datum für Verhandlung gegen Aon und WTW
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Für die Klage des US-Justizministeriums gegen die geplante Fusion der Makler Aon und Willis Towers Watson (WTW) gibt es einen neuen Termin: Der Richter hat für das Verfahren nun den 18. November angesetzt. Das ist zwar deutlich früher als der ursprünglich genannte Termin im Februar 2022. In der Vereinbarung der beiden Makler ist aber der 9. September als spätestes Fusionsdatum genannt, diese Deadline würde weiter deutlich verpasst. Der Richter warnte bereits, dass aufgrund seiner hohen Arbeitsbelastung selbst der Novembertermin noch platzen kann. weiterlesen auf Artemis.bm
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Baloise sucht nur Mitarbeiterinnen
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Die Baloise schreibt in der Schweiz Stellen nur noch in ihrer weiblichen Form aus. Durch den Zusatz „w/m“ hinter der Stellenangabe macht sie deutlich, dass sich natürlich auch Männer bewerben dürfen. Damit will der Versicherer den Anteil weiblicher Bewerberinnen erhöhen. Es gebe viele positive Rückmeldungen, berichtet die Baloise, manche Männer fühlen sich allerdings abgeschreckt. weiterlesen auf 20min.ch
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Zitat des Tages
„Ich hatte schon damals ein Obligatorium gefordert, konnte mich damit aber politisch nicht durchsetzen. Selbst Verbraucherschützer, die mich damals bis aufs Messer bekämpft haben, fordern das jetzt.“
Walter Riester, ehemaliger Arbeitsminister und Namensgeber der Riester-Rente, im Interview mit dem Handelsblatt
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Abteilungsleiter (m/w/d) Sach/Haft oder KFZ
Niederlassungsleiter (m/w/d) Standort München
Leistungsprüfer (m/w/d) LV biometrische Risiken
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Grüne monieren PKV-Beitragserhöhungen
Die Grünen im Bundestag kritisieren Beitragserhöhungen in der Vollversicherung der privaten Krankenversicherer (PKV). Diese seien für Betroffene nicht ausreichend transparent, heißt es in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. Selbst aufmerksame und gut informierte Versicherte durchschauten Anpassungen nicht vollständig. Auch zweifeln die Grünen die Unabhängigkeit der Treuhänder an, die Erhöhungen zustimmen müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wochenspot: Ausbildung und Allianz
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor jetzt auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Kaja Adchayan und Herbert Fromme über die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zur Ausbildung in Versicherungsunternehmen und das von Allianz-Chef Oliver Bäte gesetzte Ultimatum für den Industrieversicherer AGCS. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Die Haftpflichtversicherer der Reeder, die P&I Clubs, versuchen seit zwei Jahren, höhere Prämien durchzusetzen. Das könnte sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen, erwartet Aon. hier weiterlesen (€)
Die EU-Kommission hat ihre inzwischen drei Jahre alte Strategie für mehr nachhaltige Finanzanlagen überarbeitet. Im Fokus der neuen Strategie stehen grüne Anleihen, sogenannte Green Bonds. hier weiterlesen (€)
Bei der Reaktivierung der Flugzeuge nach der Corona-Krise und der Rückkehr zur Normalität drohen einige Risiken, warnt der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty in einem neuen Bericht. hier weiterlesen (€)
Das Kumulrisiko durch Ransomware-Angriffe ist hoch. Als Reaktion fahren die Cyberversicherer ihre Kapazitäten zurück, ziehen die Preise ordentlich an – und pochen auf höhere Sicherheitsstandards in den Unternehmen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schwierige Gewöhnung ans Büroleben hier weiterlesen (€)
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Wenn Ruhm als Lohn genügen soll
Ein Möchtegern-Schriftsteller in Großbritannien hatte ein Buch geschrieben. Er war überzeugt, dass es der nächste große Bestseller im Vampir-Genre wird, auch wenn sich bislang kein Verlag fand. Nun brauchte er aber noch eine Art Lektor, der sein Werk auf Fehler überprüft und hier und da glättet. Er wandte sich an einen Freiberufler, der zum Erstaunen des Schriftstellers Geld für seine Arbeit verlangte. Er hatte erwartet, die Aussicht auf ein Stück des quasi sicheren Ruhmes sei ihm genug Lohn. Deshalb drohte er dem Mann, einen der Bösewichte im Buch nach ihm zu benennen, wenn er nicht umsonst tätig wird. Die beiden wurden sich nicht einig. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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