|
|
Knoll enttäuscht, Schinnenburg muss gehen
|
|
|
|
|
|
Stefan Knoll (Bild), Gründer und Chef der Deutschen Familienversicherung, ist trotz einer Steigerung der Bruttobeiträge im vergangenen Jahr um 35 Prozent auf 155 Mio. Mio. Euro nicht auf ganzer Linie zufrieden. Das Neugeschäftsvolumen lag mit 23 Mio. Euro deutlich unter dem ursprünglich angestrebten Zielwert. Das hat Konsequenzen: Das Unternehmen feuert Vertriebsvorstand Stephan Schinnenburg. Dass der Verlust geringer ausfällt als erwartet, liegt vor allem am spürbar verbesserten Kapitalanlageergebnis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: Deutsche Familienversicherung
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 654 Mrd. Rupien
Die indische Regierung will mit dem für März geplanten Börsengang des staatlichen Versicherers Life Insurance Corporation of India (LIC) rund 654 Mrd. Rupien (7,6 Mrd. Euro) erlösen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf informierte Kreise. Die Preise für die Papiere von LIC sollen zwischen 2.000 und 2.100 Rupien liegen.
|
|
|
|
|
|
|
|
R+V mit schwachem Wachstum
|
|
|
|
|
|
Die R+V ist 2021 nur um 1,2 Prozent gewachsen, deutlich schlechter als im Vorjahr mit 7,5 Prozent. Das Unternehmen hat am Donnerstag Umsatzzahlen veröffentlicht. Über technische Ergebnisse und Gewinne will der Versicherer am 5. April unterrichten. Konzernchef Norbert Rollinger sagte in einem Interview mit der Börsen-Zeitung allerdings, trotz hoher Belastungen aus den Überflutungen sei das Ergebnis einigermaßen im Plan. Seine bisherige Digitalmarke R+V24 will der Versicherer nach Informationen des Versicherungsmonitors einstampfen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Boersen-Zeitung.de
Bild: R+V
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Teure Erneuerungen in der Reeder-Haftpflicht
|
|
|
|
|
Bei den Vertragserneuerungen in der Schiffshaftpflichtversicherung, die in wenigen Tagen zu Ende gehen, zeichnen sich deutlich Preiserhöhungen für die Reeder ab. Die reedereigenen P&I Clubs drängen nach Jahren technischer Verluste auf Preiserhöhungen. Dazu kommen deutlich höhere Kosten für die Rückversicherung der Clubs auf die Schiffseigner zu. Die Preise werden auch in den kommenden Jahren weiter steigen, erwartet die Ratingagentur A.M. Best in ihrem aktuellen Branchenbericht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Royalgazette.com
|
|
|
|
|
|
Ungarn zahlt VIG 350 Mio. Euro für Beteiligung
|
|
|
|
|
Der österreichische Versicherer VIG hat sich mit der ungarischen Regierung über Einzelheiten der erzwungenen Zusammenarbeit bei der Übernahme der Aegon-Töchter in Ungarn geeinigt. Die ungarische Staatsholding Corvinus übernimmt wie angekündigt 45 Prozent der Anteile an dem künftigen Gemeinschaftsunternehmen und zahlt dafür 350 Mio. Euro. VIG war bei seinem Versuch, die Aktivitäten des niederländischen Versicherers Aegon zu übernehmen, auf politischen Widerstand der nationalistischen Regierung in Budapest gestoßen. Der Versicherer und die Regierung hatten sich im Dezember im Grundsatz auf eine Zusammenarbeit geeinigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Generali-Präsident Galateri di Genola zieht sich zurück
|
|
|
|
|
Der von heftigen Auseinandersetzungen zwischen Führung und rebellischen Aktionären geprägte Generali-Konzern muss sich einen neuen Verwaltungsratschef suchen: Gabriele Galateri di Genola will nach elf Jahren im Amt bei der kommenden Hauptversammlung Ende April für keine weitere Amtszeit kandidieren. Außerdem: Die in München ansässige Markel Insurance SE bestellt ein neues Vorstandsmitglied. Die Ergo legt interne und externe Kommunikation zusammen. Der Rückversicherer Conduit Re hat einen neuen Underwritingchef und der britische Spezialversicherer Brit einen neuen Cyber-Spezialisten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
|
|
|
|
|
|
SDK baut digitalen Kompositversicherer mit Neodigital
|
|
|
|
|
Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) hat sich mit dem Digitalversicher Neodigital zusammengetan und eine neue digitale Vertriebsmarke namens SDK NEVA aufgebaut. Über sie will das in Fellbach bei Stuttgart ansässige Unternehmen künftig Kompositpolicen verkaufen. Neodigital entwickelt dabei nicht nur die Produkte, sondern fungiert auch als Risikoträger, die SDK kümmert sich um Vertrieb und Marketing. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ABI: Solvency II-Reform in UK verfehlt Ziele
|
|
|
|
|
Um zu beweisen, dass der Brexit auch Vorteile für Großbritannien gebracht hat, ist der politische Druck groß, EU-Vorschriften anzupassen. Auch die EU-Eigenkapitalregeln Solvency II stehen dabei im Fokus. Die bisherigen Änderungsvorschläge, die die britische Aufsicht PRA derzeit in einer Auswirkungsstudie testet, würden aber keines der Reformziele erreichen, die sich die Regierung gesetzt hat. Das ist das vernichtende Fazit einer Studie des britischen Versichererverbands ABI. Würden die Solvency II-Reformen so umgesetzt, wären Versicherer weniger wettbewerbsfähig und könnten weniger Geld in grüne Investments stecken. Auch Versicherungsnehmer würden leiden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), TheActuary.com
|
|
|
|
|
|
Wefox baut Exklusiv-Maklervertrieb auf
|
|
|
|
|
Das Berliner Insurtech Wefox wirbt um unabhängige Vermittler, die sich exklusiv an das Unternehmen binden sollen. Locken will die Versicherungs- und Vetriebsgruppe sie nicht in erster Linie mit dem Zugang zu Produkten und Versicherern, wie Maklerpools es machen. Der Schlüssel für die Partnerschaft sei die Technologie, heißt es von Wefox. 100 Partner konnte die Firma bisher überzeugen. Bis Ende des Jahres sollen es 300 werden. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Nachhaltigkeit: Schadenversicherer mit Nachholbedarf
|
|
|
|
|
Bei den Schadenversicherern gibt es noch viel Raum für Verbesserungen, was die Schadenregulierung und die Produktgestaltung unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten angeht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Greensurance Stiftung zusammen mit der Hochschule für Technik Stuttgart und dem Zentrum für Nachhaltiges Wirtschaften und Management. Hinter der Greensurance Stiftung steckt der gleichnamige Versicherungsmakler Greensurance. Von den 19 untersuchten Versicherern erfüllte keiner die Rating-Vorgaben auch nur zur Hälfte. Am besten schnitt die Ostangler Brand ab. Mit dem Versicherer hatte Greensurance vor einem Jahr den Makler Grün versichert gekauft. weiterlesen auf Procontra-Online.de
|
|
|
|
|
|
AIG profitiert von weniger Naturkatastrophen
|
|
|
|
|
Der US-Versicherer AIG konnte für das vierte Quartal 2021 einen Nachsteuergewinn von rund 1,3 Mrd. Dollar (1,1 Mrd. Euro) ausweisen. Das sind 57 Prozent mehr als im Vorjahresquartal und mehr, als Analysten erwartet hatten. Der Konzern profitierte von geringeren Katastrophenschäden in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres. Sie betrugen 189 Mio. Dollar, verglichen mit 545 Mio. Dollar im vierten Quartal 2020. Das hat die Underwritingergebnisse in der Schadenversicherung beflügelt. weiterlesen auf Reuters.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Wir mussten die Beiträge an die gestiegene Schaden- und Kostenentwicklung anpassen – allein schon durch die 5,5-prozentige Erhöhung des Baupreisindex. Mit Sorge beobachten wir, dass Bau- und Handwerkerleistungen fast gar nicht zu bekommen sind und wenn, dann nur zu stark gestiegenen Preisen. Auch unser Rückversicherungsschutz wird deutlich teurer.“
R+V-Chef Norbert Rollinger im Interview mit der Börsen-Zeitung zu den Konsequenzen durch Sturm „Bernd“
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Sompo zieht mit neuer Deutschlandeinheit um
Der Spezialversicherer Sompo International will in Deutschland wachsen und hat dafür hierzulande eine eigene Einheit gegründet. Mit der Neugründung wurde auch der Posten der Vizepräsidentin und Leiterin für das regionale Underwriting besetzt. Außerdem zieht der Versicherer von Düsseldorf nach Köln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wochenspot: Mehr Flexibilität beim flexiblen Arbeiten
|
|
|
|
|
|
Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren die Redakteurinnen Nina Nöthling und Katrin Berkenkopf über das große Interesse am mobilen Arbeiten bei Versicherern und Mitarbeitenden und darüber, dass das nicht so einfach ist, wie es scheint. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
Corona-Pandemie, Digitalisierung und Klimawandel haben viele alte Gegebenheiten und Weisheiten über den Haufen geworfen. Darauf müssen Versicherer reagieren, fordert das Beratungsunternehmen McKinsey & Company in seinem ersten Global Insurance Report. hier weiterlesen (€)
Die Signal Iduna konnte bei den gebuchten Bruttobeiträgen im vergangenen Jahr um 3,2 Prozent auf 6,3 Mrd. Euro zulegen und damit dreimal so stark wie die Branche. hier weiterlesen (€)
Der Kölner Terrorversicherer Extremus beruft den ehemaligen Generalbevollmächtigten Jörg Stapf als drittes Mitglied in den Vorstand. hier weiterlesen (€)
Schifffahrtsunternehmen müssen angesichts der angespannten Lage zwischen der Ukraine und Russland mit höheren Prämien rechnen, wenn ihre Frachter in der Region unterwegs sind. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Hauen und Stechen in der Versicherungs-Software-Arena hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Snakes on a plane
Schlangen im Flugzeug – das ist eigentlich der Stoff, aus dem schlechte Kinofilme gemacht sind, wie „Snakes on a plane“ aus dem Jahr 2006. Für die Fluggesellschaft Air Asia wurde dieses Szenario jetzt Realität. Sie musste bei einem malaysischen Inlandsflug von Kuala Lumpur nach Tawau wegen einer Schlange an Bord einen außerplanmäßigen Stopp 900 Kilometer vor dem Ziel einlegen. Das Tier hatte es sich in der Deckenbeleuchtung gemütlich gemacht. Die Passagiere mussten von Bord, die Kabine wurde ausgeräuchert und desinfiziert, die Schlange – ob tot oder lebendig ist nicht bekannt – wurde vor die Tür gesetzt. Erst dann konnte der Flug weitergehen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme. Impressum
|
|
|
|
|
|