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Heinz: „Der schwierigste Part ist die SPD“
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Michael Heinz gibt nicht auf. Der Präsident des Vermittlerverbands BVK hat noch Hoffnungen für die Riester-Rente, die vielen vor allem wegen des gesunkenen Höchstrechnungszinses und der gleichzeitig ausgebliebenen Reform als tot gilt. Mit Blick auf die neue Bundesregierung setzt Heinz allem auf die Verhandlungsgeschicke der FDP. Auch mit den Grünen seien noch verhältnismäßig gut pragmatische Diskussionen möglich, sagte er auf der Vermittlermesse DKM. Harsche Kritik äußerte er an der SPD – sie sei für sachliche Gespräche zu ideologisch geprägt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Christian Bellmann
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Zahl des Tages: 272.000 Wildunfälle
Im vergangenen Jahr zählte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft 272.000 Zusammenstöße von Autos mit Wildtieren, 2019 waren es noch 295.000. Wegen teurerer Ersatzteile stieg der durchschnittliche Versicherungsschaden von 3.000 auf 3.100 Euro. Insgesamt zahlten die Versicherer mit 853 Mio. Euro allerdings weniger für Wildunfälle als im Vorjahr (885 Mio. Euro).
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Scor übertrifft schon jetzt Ergebnis von 2020
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Der französische Rückversicherer Scor erholt sich vom Corona-Jahr 2020. Obwohl die Pandemie-bedingten Schäden immer noch hoch sind und Naturkatastrophen mit 708 Mio. Euro zu Buche schlagen, konnte das Unternehmen seinen Nettogewinn nach den ersten neun Monaten 2021 auf 399 Mio. Euro steigern – das ist mehr als im gesamten Jahr 2020. Die Solvenz-Quote liegt sogar höher als von Scor gewünscht. Das soll ein Aktienrückkaufprogramm richten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: Scor
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Marsh: Industrie-Preise stabilisieren sich
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Die Versicherungseinkäufer in der Industrie scheinen das Schlimmste hinter sich zu haben: Zwar steigen die Preise in der Industrieversicherung weiter, die Erhöhungen lagen weltweit im dritten Quartal aber erneut deutlich unter der Spitze im vierten Quartal 2020 – außer in den USA, zeigt eine Untersuchung des Großmaklers Marsh. Vor allem in der Sachversicherung und in der D&O-Versicherung gab es weltweit Entspannung. In der Cyberversicherung gehen die Preiserhöhungen allerdings ungebremst weiter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Vorstandswechsel bei Allianz
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Die Allianz Versicherung hat mit Laura Gersch ab 2022 eine neue Finanzvorständin und damit eine Nachfolgerin von Katja de la Viña, die Chefin der Allianz Leben wird. Gerschs Nachfolgerin als Firmenkunden-Verantwortliche bei der Allianz Versicherung Heinke Conrads kommt von Willis Towers Watson. Der Makler und Berater hat bereits einen Ersatz für sie gefunden. Bei den Generali-Töchtern Dialog Versicherung und Dialog Leben gibt es einen neuen Verantwortlichen für den Maklervertrieb. Der US-Versicherer AIG baut sein Führungsteam um. QBE bekommt einen neuen Chef für Großbritannien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Evergrandes Schulden bei Allianz und Co.
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Es scheint so weit weg: die drohende Pleite eines chinesischen Immobilienkonzerns, dessen Gläubiger hauptsächlich aus dem eigenen Land kommen. Doch trotzdem könnte eine Insolvenz von Evergrande weltweit Spuren hinterlassen. Neben Banken hat der Konzern auch bei internationalen Versicherern und Pensionsfonds Schulden – unter anderem bei der Allianz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finance.Yahoo.com
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Garantie-Police für Ransomware-Angriffe
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Das US-Cybersicherheits-Start-up Deep Instinct hat zusammen mit dem Rückversicherer Munich Re eine Garantie-Police für die Kosten einer Systemwiederherstellung nach Ransomware-Angriffen entwickelt. Im Falle eines Hackerangriffs erhalten Kunden des Start-ups bis zu 2,5 Mio. Euro für die Wiederherstellung. Damit zielt die Police eher auf kleine und mittelständische Unternehmen ab, sagte ein Sprecher. Lösegeldzahlungen sind dabei nicht mitversichert. Die Versicherung soll in Deutschland ab Ende des Monats erhältlich sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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US-Datenanalyst Verisk übernimmt Actineo
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Das US-Datenanalyseunternehmen Verisk übernimmt den Kölner Schadenmanager Actineo. Das 2009 gegründete Unternehmen ist auf die Digitalisierung und medizinische Einschätzung von Personenschäden spezialisiert und gehörte bisher mehrheitlich der Private Equity-Firma Riverside Company. Actineo ist vor allem in Deutschland und Österreich aktiv. Im September 2020 hatte der Dienstleister zudem zusammen mit dem französischen Heilwesenversicherer Sham das Gemeinschaftsunternehmen Antevis mit Sitz in Lyon gegründet. Verisk kauft im Zuge des Actineo-Kaufs auch die Mehrheitsanteile an diesem Joint Venture. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pitchbook.com
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Continentale entscheidet sich für IBM-Akte
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Die Continentale Krankenversicherung setzt beim Angebot einer elektronischen Patientenakte (ePA) auf die technische Lösung von IBM Consulting. Der Dortmunder Versicherer wird die ePA laut einer Mitteilung gemeinsam mit IBM entwickeln. Die Akte, in der die Nutzer digitale Gesundheitsdaten und -dokumente speichern können, soll den vollversicherten Kunden inklusive der Beihilfeberechtigten zur Verfügung stehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), KMA-Online.de
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„Rust“-Unfall bei Chubb versichert
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Die Western-Filmproduktion „Rust“, bei der es einen Todesfall gegeben hatte, ist mit 1 Mio. Dollar (862.000 Euro) gegen Verletzungen und Schäden am Set bei Chubb versichert, wie der Business Insider berichtet. Hinzu kommt noch eine Arbeiterunfalldeckung über weitere 1 Mio. Dollar. Vergangene Woche hatte „Rust“-Star Alec Baldwin auf einer Filmranch in New Mexico die Chef-Kamerafrau Halyna Hutchins durch einen Schuss aus einer Requisitenwaffe tödlich verletzt. Die Waffe war ihm vom Regieassistenten als angeblich „kalte Waffe“ ohne Munition übergeben worden. Zuvor hatten schon mehrere Beschäftigte das Set aus Protest gegen unsichere Arbeitsbedingungen verlassen. Experten rechnen mit Klagen gegen die Produktionsfirma. weiterlesen auf Businessinsider.com
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Risikomanager fürchten Cyber mehr als Klimawandel
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Cyberrisiken treiben Konzerne und ihre Risikomanager derzeit am stärksten um. Das ist das Ergebnis der Global Risk Management Survey des Maklers Aon. Auf Platz zwei und drei der am meisten gefürchteten Risiken rangieren Betriebsunterbrechungen und eine Verlangsamung der wirtschaftlichen Entwicklung. Pandemiegefahren liegen mit Platz 7 zum ersten Mal in den Top 10. Klimarisiken haben es dagegen nur auf Platz 23 geschafft, nach Platz 31 im Vorjahr. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Versicherungen spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen, und sie verfügen über ein Vermögen von mehr als 10 Billionen Euro – fast drei Viertel der EU-Wirtschaftsleistung. Die Branche muss daher eine zentrale Rolle bei den vor uns liegenden gesellschaftlichen Veränderungen spielen.“
Mairead McGuinness, EU-Kommissarin für Finanzmärkte, erläutert im GDV-Magazin Positionen, dass Versicherern eine zentrale Bedeutung beim nachhaltigen Umbau der Wirtschaft zukommt.
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Mitarbeiter/in Verwaltung (m/w/d)
Niederlassungsleiter (m/w/d) Standort München
(Senior) Underwriter (m/w/d) Cyber Risiken
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Die Gewerbeversicherung – Everybody’s Darling
Gewerbeversicherungen stehen zunehmend im Fokus der Anbieter, sagt der Neu-Assekuradeur Finanzchef24. Gleichzeitig gebe es bei Kleinunternehmen eine große Nachfrage nach einfachen und verständlichen Policen, die online abschließbar sind, so Co-CEO Tobias Wenhart. Er sieht die Plattform als führend in diesem Segment an. Die Angebote von Amazon an seine Zielgruppe fürchtet er nicht – viele würden sich bewusst gegen eine weitere Abhängigkeit von dem Tech-Riesen entscheiden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zukunft von Extremus auf dem Prüfstand
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Wenn Versicherer nach staatlich-privaten Partnerschaften zur Absicherung von systemischen Risiken wie Pandemie oder dem Klimawandel rufen, verweisen sie gern auf den Terrorversicherer Extremus als Vorbild. Doch die Staatsgarantie des Versicherers gegen Terror-Großschäden steht unter Beschuss. Sein Schicksal dürfte ein Forschungsprojekt des Bundesfinanzministeriums zur Terror- und Pandemieabsicherung entscheiden, das momentan in Arbeit ist. Wenn mit ihm auch andere Absicherungsprojekte fallen würden, wäre das bedauerlich, schreibt Friederike Krieger auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Exklusiv Bei den Versicherern befindet sich noch immer der Großteil der Belegschaft im Homeoffice. Der Versicherungsmonitor hat mit R+V, Versicherungskammer Bayern, Munich Re, HDI Deutschland und dem Provinzial-Konzern darüber gesprochen, wie sie sich auf die neue Arbeitswelt vorbereiten. hier weiterlesen (€)
Das Warten hat ein Ende: Eineinhalb Jahre, nachdem der Assekuradeur Getsafe bei der Finanzaufsicht BaFin die Lizenz für das Schaden- und Unfallgeschäft beantragt hat, erhält er nun grünes Licht. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der Personalberater Ralf Spahn erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, was Manager bei der Führung in der hybriden Arbeitswelt beachten müssen und wie Versicherer ihre Chancen beim Recruiting verbessern können. hier weiterlesen (€)
Der von den Ampel-Parteien angekündigte öffentliche Vorsorgefonds ist in erster Linie eine Alternative zur Riesterrente, soll aber kleinen Unternehmen auch eine weitere Option für die betriebliche Altersversorgung bieten. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Merkwürdige Begegnungen in Baden-Baden hier weiterlesen (€)
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Wanderer ignoriert Anrufe von Rettern
Viele Menschen gehen lieber nicht an ihr Handy, wenn eine unbekannte Nummer anruft. Dieser Devise folgte auch ein Wanderer, der sich aufgemacht hatte, um den größten Berg des US-Bundesstaates Colorado Mount Elbert zu besteigen. Als er am Abend nicht zu seiner Unterkunft zurückkehrte und auch nicht auf Telefonanrufe reagierte, rückten Rettungskräfte aus. Sie suchten die halbe Nacht und am frühen Morgen ohne Erfolg nach ihm. Der Wanderer tauchte dann von selbst wieder auf. Er sei sich nicht bewusst gewesen, dass jemand nach ihm gesucht hatte, sagte er. „Wenn Sie sich auf Ihrer geplanten Route verspäten und wiederholt Anrufe bekommen von einer unbekannten Nummer, antworten Sie bitte – es könnte ein Rettungsteam sein, das sich vergewissern will, dass Sie in Sicherheit sind“, appelieren die örtlichen Behörden jetzt an künftige Wanderer. weiterlesen auf Spiegel.de
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