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Hoher Verlust für D&O-Versicherer
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Die in Deutschland aktiven D&O-Versicherer haben 2018 einen hohen Verlust gemacht. Das geht aus den neuesten Marktdaten hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft vorgelegt hat. Danach betrug die reine Schadenquote – also ohne Kosten – 2018 satte 113 Prozent. Dazu kommen noch rund 30 Prozent Kosten. Damit sind die Ergebnisse deutlich schlechter als in den Vorjahren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 87 Lebensversicherungspolicen
Der australische Versicherer CommInsure soll 87 Mal unerlaubterweise Lebensversicherungen per telefonischer Kalt-Akquise verkauft haben. Dafür droht ihm jetzt ein Bußgeld von 21.250 australischen Dollar (13.100 Euro) pro Fall.
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R+V ist neuer bAV-Anbieter der Caritas
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Die Finanzaufsicht BaFin untersagte der Pensionskasse der Caritas vor gut einem Jahr das Neugeschäft in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Nun hat der Deutsche Caritasverband mit dem genossenschaftlichen Versicherer R+V einen neuen bAV-Anbieter gefunden. Mit der Lösung von R+V hat sich die Caritas für einen alternativen Durchführungsweg entschieden. Der Umfang der Absicherung bleibe aber laut Sprecher des Wohlfahrtverbands der katholischen Kirche der gleiche. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Caritas
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Schwerer IT-Ausfall bei der Allianz
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Die Allianz Deutschland musste am Freitag mit einem weitreichenden Ausfall der IT fertigwerden. Seit Ende August häufen sich solche Zwischenfälle, schon Anfang September war die IT mehrere Tage lang nur selten und schwer erreichbar. Über die Ursachen für die wiederholten Störungen schweigt sich das Unternehmen aus. Bei Vermittlern und Kunden wächst die Verärgerung, Vorstände und andere Manager entschuldigen sich. Wir dokumentieren den Text der Entschuldigungs-Mail. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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CDA für Pflegepolice vom Arbeitgeber
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Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie hat erstmals die Forderung nach einer von den Arbeitgebern finanzierten privaten Pflegezusatzversicherung in die Tarifverhandlungen eingebracht. Profitieren würden davon 580.000 Beschäftigte in der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Bei ihrer Initiative erhält die Gewerkschaft jetzt Unterstützung von der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Dieser innovative Vorschlag sollte in anderen Tarifverträgen aufgegriffen werden, sagte der Bundesvize der CDU-Sozialausschüsse Alexander Krauß. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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GDV erwartet mehr als 5 Prozent Beitragswachstum
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Die Beitragseinnahmen der deutschen Versicherer werden in diesem Jahr deutlich stärker steigen als erwartet. Für 2019 rechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit einem Plus von gut 5 Prozent. Im April war er noch von „etwas über 1 Prozent“ ausgegangen. Wachstumstreiber ist die Lebensversicherung. Gefragt ist sie vor allem aus Mangel an Alternativen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Europ Assistance mit neuem Deutschland-Chef
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Europ Assistance, der Assistance-Dienstleister des Versicherers Generali, hat mit Vincenzo Reina einen neuen Deutschland-Chef. Der 51-jährige Italiener ist kein Unbekannter – er ist seit 26 Jahren in verschiedenen Rollen für die Generali in Deutschland und für den Mutterkonzern in Triest und Mailand tätig. Außerdem: Rachel Conran leitet künftig die Luxemburger Niederlassung des britischen Versicherers RSA, der von diesem Standort aus sein Geschäft in Kontinentaleuropa betreibt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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Diskussion um Thomas Cook-Versicherung geht weiter
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Das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz spricht mit der Zurich-Versicherung über die Auswirkungen der Thomas Cook-Pleite. Es will den Versicherer davon überzeugen, die Rückholkosten für gestrandete Urlauber nicht in die Versicherungssumme von 110 Mio. Euro einzurechnen. Künftig könnte ein Entschädigungsfonds eine Alternative zur Versicherungslösung werden. Gleichzeitig könnte es sein, dass Pauschalreisen, die noch bis zum Ende des derzeitigen touristischen Geschäftsjahres am 31. Oktober gebucht werden, praktisch ohne Versicherungsschutz dastehen, da die Versicherungssumme der Zurich ausgeschöpft ist und sie auf dem Markt kaum Konkurrenz hat. Die Betriebsrentner der zum Konzern gehörenden Fluglinie Condor bekommen unterdessen kein Geld mehr, sie müssen auf die Eröffnung des sogenannten Schutzschirmverfahrens warten. Condor könnte ein Fall für den Pensionssicherungsverein werden. weiterlesen auf General-Anzeiger-Bonn.de, Handelsblatt.com (€), Hessenschau.de
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Trump ordnet Krankenversicherung für Einwanderer an
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US-Präsident Donald Trump hat per Dekret angeordnet, dass künftig alle Einwanderer eine Krankenversicherung oder ausreichend Geld für medizinische Behandlungen nachweisen müssen. Andernfalls würde ihnen das Visum verweigert. Damit solle das Gesundheitssystem finanziell entlastet werden. Betroffen davon sind nach ersten Schätzungen rund eine halbe Million Menschen, die auf eine Green Card zur Einreise in die USA warten, vor allem ausländische Verwandte von US-Bürgern. weiterlesen auf CNN.com
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Zitat des Tages
„Wir möchten, dass die Versicherer in einer Tabelle melden, wer wie viel verdient, damit wir die unterschiedliche Fertigungs- und Beratungstiefe berücksichtigen. Nehmen wir etwa die Durchschnittsprovision von 3,78 Prozent und legen 30 Prozent obendrauf. Dann kann ich den Makler, der Mehrleistung erbringt, auch besser verbuchen als den AO-Vermittler.“
CDU-Finanzexperte Carsten Brodesser erklärt im Interview mit Pfefferminzia.de, wie er sich eine Alternative zum Provisionsdeckel in der Lebensversicherung vorstellt.
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Freitag meistgeklickt
Tierischer Besuch bei den Kollegen
Hirsche und traditionelle Kleidung wie Trachten passen ja per se gut zusammen. Häufig finden sich die schönen Tiere aufgedruckt auf Dirndl und Lederhose, oder sie zieren als Anhänger speziell für den Anlass gefertigten Wiesn-Schmuck. Im italienischen Ort Cortina d’Ampezzo in den Dolomiten hat sich nun ein echter Hirsch in einen Trachtenladen verirrt, wohl um seine Kollegen zu besuchen. Auf Fotos ist das Tier inmitten von Dirndln mit einem Kranz von Efeu auf dem Geweih zu sehen. Dank des Einsatzes der Polizei passierte niemandem etwas, und der Hirsch wurde in den Wald zurückgebracht. weiterlesen auf Spiegel.de
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D&O: Die Tücken der wissentlichen Pflichtverletzung
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In der D&O-Versicherung sind sogenannte wissentliche Pflichtverletzungen von Managern nicht versichert. Es kann allerdings passieren, dass ein Versicherer trotz einer solchen Pflichtverletzung einen Schaden regulieren muss, weil sich andere versicherte Personen dieses Handeln nicht zurechnen lassen müssen. Ein Beispiel ist der Vorstand, der seinen wissentlich pflichtwidrig handelnden Kollegen nicht ausreichend überwacht und dabei nur fahrlässig gehandelt hat. Lösen ließe sich dieses Dilemma nur durch einen Eingriff ins Haftungsrecht, schreibt Marie Holzhauer, Rechtsanwältin bei Segger Law, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Segger Law
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NEU: Was die Woche bringt – Kfz-Wechselstudie von Finanztip, Gesundheitsreport von MLP und der Casualty Day bei Clyde & Co hier weiterlesen (€)
Die genossenschaftliche PSD-Bank Hannover ersetzt den Online-Makler Clark durch Wilhelm, den digitalen Makler des genossenschaftlichen Versicherers R+V. hier weiterlesen (€)
Rund sechs Millionen britische Versicherungskunden zahlen pro Jahr insgesamt 1,2 Mrd. Pfund (1,3 Mrd. Euro) zu viel Prämie, weil sie nicht jährlich ihren Anbieter wechseln, hat die britische Aufsicht errechnet. hier weiterlesen (€)
Nach der Thomas Cook-Pleite sollten die Versicherer jetzt einen Vorschlag für eine Lösung machen, die Kunden tatsächlich schützt – und sich nicht wegducken, fordert Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Missverständnisse über den Klimawandel hier weiterlesen (€)
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Blitzer klauen löst auch keine Probleme
60 km/h zu schnell gefahren und ärgerlicherweise geblitzt worden? Da gibt es nur eine Lösung – das Blitzgerät verschwinden lassen. Das dachte sich zumindest ein junger Bayer, der auf einer Landstraße mit 160 statt erlaubter 100 Stundenkilometer unterwegs war. Er drehte also um, buddelte den Blitzer aus und nahm ihn mit in der Annahme, sein Foto sei nur lokal im Kasten gespeichert. Tatsächlich aber werden die Aufnahmen direkt übertragen und zentral gespeichert. So konnte die Polizei schnell nach dem 32-Jährigen fahnden und entdeckte sein Auto auch bald. Er lieferte sich noch eine kleine Verfolgungsjagd mit dem Streifenwagen, dann war er gefasst. Der Mann stand nicht nur unter Drogen und war betrunken – er besaß auch gar keinen Führerschein. weiterlesen auf DerWesten.de
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