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Die niedrigen Preise in der D&O-Versicherung sind seit Jahren ein Thema in der Branche. Erst vergangenes Jahr hatte der Industrieversicherer AIG angekündigt, die Preise in Deutschland für 2019 im Schnitt um zehn Prozent zu erhöhen. Der Makler Horst Ihlas (Bild) vertrat jetzt die Ansicht, dass es um die Sparte gar nicht so schlecht bestellt ist. Deutlich höhere Rückstellungen als erwartete Schäden ermöglichten Gewinne trotz sinkender Preise, sagte er auf dem zweiten Tag der Euroforum-Haftpflichtkonferenz. Widerspruch erntete er von AIG-Manager Nepomuk Loesti, der erheblich größere Risiken für die Sparte sieht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Marc-André Hergenröder / Euroforum
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Zahl des Tages: 3 Prozent
Nach Angaben der Ratingagentur S&P sind die Preise in der Rückversicherung zur Januar-Erneuerung um maximal 3 Prozent gestiegen, zum größten Teil sind sie aber gleich geblieben.
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SV und Sompo wollen Bauern gegen Dürre versichern
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Ende 2018 hatten sich die SV Sparkassenversicherung und der Industrie- und Rückversicherer Sompo International zusammengetan, um innovative Lösungen für die deutsche Agrarwirtschaft zu entwickeln. Jetzt haben der öffentliche Versicherer und die Bermuda-Gesellschaft ein erstes Produkt auf den Markt gebracht: eine parametrische Ernteausfallversicherung, die Landwirten eine bezahlbare Absicherung gegen Wetterextreme wie Trockenheit oder Frost bieten soll. Damit reagieren die beiden Versicherer auf die Diskussion um eine Dürreversicherung, die nach dem Hitzesommer 2018 aufgeflammt war. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Agrarheute.com
Bild: CC0 Public Domain
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Verivox mit Selbstverpflichtung für Portale
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Verivox und andere Vergleichsportale der Pro7Sat1-Gruppe haben eine freiwillige Selbstverpflichtung für mehr Verbraucherfreundlichkeit vorgelegt. Nutzer sollen originäre Suchergebnisse deutlich von gesponserten Treffern unterscheiden können und erfahren, welche Anbieter bei einem Vergleich fehlen. Der Präsident des Bundeskartellamts Andreas Mundt begrüßte die Initiative als guten Schritt, will den Bereich aber weiter beobachten. Das Amt hat eine Sektorenuntersuchung gemacht und vorläufige Ergebnisse bereits veröffentlicht. Aktuell nimmt es Stellungnahmen entgegen, der Abschlussbericht steht noch aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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R+V fördert Start-up-Verband
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Die Wiesbadener R+V Versicherung ist neues Fördermitglied im Bundesverband Deutsche Startups. Der 2012 in Berlin gegründete Verband sieht sich als Repräsentant, Sprachrohr und Netzwerk für Start-ups in Deutschland. Die genossenschaftliche R+V will sich nach eigenen Angaben vor allem als Netzwerkpartner zwischen Start-ups und mittelständischen Firmenkunden sowie Gewerbeverbünden engagieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ergo ersetzt Generali als Partner von Ver.di
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Die rund zwei Millionen Mitglieder von Ver.di können künftig über den Mitgliederservice der Gewerkschaft Policen der Ergo erwerben. Der Düsseldorfer Versicherer ersetzt den bisherigen Partner Generali. Ver.di-Mitglieder erhalten auf die Policen entweder einen Prämiennachlass oder andere Sonderleistungen, wie keine Wartezeit bei Versicherungen aus dem Gesundheitsbereich. Neben Gesundheitspolicen können Gewerkschaftsmitglieder und ihre Familienmitglieder auch Lebens- sowie Schaden- und Unfallpolicen kaufen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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CDU-Vorstoß zur Entlastung von Betriebsrentnern
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Weil Gesundheitsminister Jens Spahn einen Gesetzentwurf für die Entlastung gesetzlich krankenversicherter (GKV) Betriebsrentner vorgelegt hat, ist das Thema von der Tagesordnung des Gesundheitsausschusses des Bundestags genommen worden. Das bestätigte eine Mitarbeiterin der SPD-Abgeordneten Sabine Dittmar. Laut dem Informationsdienst des Bundestags will Spahn eine Halbierung des GKV-Beitrags ab 2020. Die Entlastung von geschätzt 3 Mrd. Euro soll demnach überwiegend mit Steuermitteln finanziert werden. Aus dem Gesundheitsministerium hieß es dazu lediglich, dass zur Finanzierung noch Gespräche innerhalb der Koalition geführt würden. Die SPD hatte sich in der Vergangenheit für eine Finanzierung über die Kassen ausgesprochen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Hanse Merkur greift in der Schweiz an
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Die Hanse Merkur verkauft über ihre neue Liechtensteiner Tochter Hanse Merkur International AG ab sofort unter ihrer Marke Reiseversicherungen in der Schweiz. Die Finanzmarktaufsicht des Fürstentums hat der in Vaduz ansässigen Gesellschaft Anfang Januar 2019 die erforderliche Genehmigung erteilt. Bisher hatte die Hanse Merkur Reisepolicen in der Schweiz ausschließlich über einen lokalen Partner angeboten – die Schweizer Niederlassung des schwedischen Versicherers Solid Försäkring. Als Risikoträger fungierte dabei die Liechtensteiner Advigon Versicherung, die seit 2016 zur Hanse Merkur-Gruppe gehört. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Axa kooperiert mit schottischem Energieversorger
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Axa Partners, der Assistance-Anbieter des französischen Versicherers, hat eine mehrjährige Partnerschaft mit dem schottischen Energieversorger Scottish Power vereinbart. Kunden von Scottish Power können künftig Policen für Sanitär-, Abwasser- und Elektroanlagen abschließen, Risikoträger ist die Axa. Der Deal soll mehrere Millionen Pfund wert sein, genaue Zahlen nennt der Konzern nicht. Es ist Axas erster Vorstoß in den Versorgungssektor. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Swiss Re eröffnet Kapitalmarkteinheit in Luxemburg
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Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re will künftig sein europäisches Geschäft mit Versicherungsverbriefungen (Insurance Linked Securities, ILS) von Luxemburg aus führen. Dafür hat er eine Kapitalmarkteinheit gegründet und die Lizenzen bei der Aufsicht beantragt. Bisher ist die Londoner Einheit für dieses Geschäft zuständig, das wird jedoch nach dem Brexit höchstwahrscheinlich nicht mehr möglich sein. Deshalb sollen künftig ILS über die neue Swiss Re Capital Markets Europe SA vertrieben werden. weiterlesen auf Intelligentinsurer.com
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Zitat des Tages
„Warum sollte Amazon einen eigenen Risikoträger bauen, wenn sie die Anbieter auch an der Kundenschnittstelle ausquetschen, wie Check 24 das offenbar erfolgreich macht?“
Wolff Graulich, Vorstandsmitglied des Digitalversicherers Element, rechnet nicht damit, dass Amazon bei einem Eintritt in den Versicherungsmarkt selbst als Versicherer auftreten wird.
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Gestern meistgeklickt
Dem Excel-Sheet den Kampf ansagen
Neue Technologien werden in der Industrieversicherung noch viel zu wenig eingesetzt, kritisiert Marcus Reichel, Risikomanager beim Baustoffhersteller Knauf. Die Versicherer nutzen vorhandene Daten zu wenig zum Nutzen der Kunden, sagte er auf der Euroforum Haftpflicht-Konferenz in Hamburg. Außerdem werde immer noch zu viel mit Excel-Dateien gearbeitet, das führe zu vielen Fehlern. Die öffentliche Ankündigung einiger Versicherer, die Prämien in der D&O-Versicherung zu erhöhen, hält er für den falschen Weg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Von der Automobilbranche lernen
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Autohersteller produzieren ihre Fahrzeuge nur zu 25 Prozent selbst, 75 Prozent stammen von Zulieferern. Für Wolff Graulich, Vorstand beim Digitalversicherer Element, ist das ein Weg, den auch Versicherer einschlagen sollten. Element könne ihnen dabei helfen, innovative Produkte zu entwickeln. Da das Unternehmen ein White Label-Anbieter ist und nicht unter eigenem Namen auftritt, macht es Versicherern nicht direkt Konkurrenz. Graulich erwartet, dass vor allem kleine und mittelgroße Versicherer bald solche Partnerschaften eingehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Reiner Siebert, ehemaliger Vorstand des Lufthansa-Versicherers Delvag, wird neuer zweiter Geschäftsführer des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. hier weiterlesen (€)
Das Insurtech Friendsurance bündelt seine digitalen Bancassurance-Lösungen unter der neuen Marke Friendsurance Business. hier weiterlesen (€)
Experten sehen eine Reihe von Stellschrauben für eine Entlastung kleinerer Versicherer bei den Berichts- und Meldepflichten unter Solvency II. Unter anderem könnte die Meldung für das vierte Quartal entfallen. hier weiterlesen (€)
Die Schlammschlacht zwischen dem französischen Rückversicherer Scor und dem französischen Versicherungsverein Covéa ist in vollem Gange. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz-Chef Oliver Bäte hat die Problemzonen identifiziert. hier weiterlesen (€)
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7 Ringe oder 7 Briketts
Das Lied „7 Rings“ gehört zu Ariana Grandes größten Erfolgen. Das wollte die US-Sängerin mit einem Tattoo verewigen und ließ sich den Titel des Songs in japanischen Schriftzeichen in die Handfläche stechen – dachte sie zumindest. Nachdem sie ein Foto des Tattoos auf Twitter geteilt hatte, erfuhr sie, dass die Schriftzeichen einen japanischen Holzkohlegrill bezeichnen, der mit sieben speziellen Briketts befeuert wird. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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