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Newsletter vom 29.01.2025
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Die Preise in der D&O-Versicherung sinken mittlerweile wieder deutlich. Das werde sich in einigen Jahren rächen, prophezeite Daniel Messmer, D&O-Experte beim Rückversicherer Swiss Re, auf der Euroforum-Haftpflicht-Tagung in Köln. Die Branche lebe in einer Seifenblase und ignoriere die Marktrealität, schimpfte er. Miriam Marx vom Makler GGW Next äußerte sich besorgt darüber, wie sich eine Zunahme von D&O-Fällen auf die Schadenbearbeitung der Versicherer auswirken wird. Denn schon jetzt mache sich der Fachkräftemangel bemerkbar. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Marc-André Hergenröder
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Zahl des Tages: 1,7 Mrd. Dollar
Der Versicherer und Rückversicherer Everest hat seine Rückstellungen für das aktuelle Schadenjahr auf 1,7 Mrd. Dollar (1,6 Mrd. Euro) aufgestockt, das entspricht einer Erhöhung um 229 Mio. Dollar. Allein die Haftpflichtrückstellungen machen derzeit 684 Mio. Dollar aus.
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Eine Gruppe von Versicherern ist vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer Beschwerde gegen die von der Ampel-Koalition beschlossene Wartefrist zwischen der Unterzeichnung eines Kreditvertrags und dem Abschluss einer Restschuldversicherung gescheitert. Die Verfassungsbeschwerde ist unzulässig, die Versicherer hätten zunächst den Rechtsweg vor den Fachgerichten beschreiten müssen, so das Gericht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Künstliche Intelligenz (KI) in Versicherungspolicen auszuschließen, kann langfristig eine Gefahr für die Branche sein, ist Frederik Wulff, Vorstandsvorsitzender des Spezialversicherers Markel Insurance SE, überzeugt. „Wir wollen keine Ausschlüsse, sondern Lösungen finden“, sagte er auf der Euroforum-Haftpflichtkonferenz in Köln. Die Anstrengungen sollten vielmehr in die Frage investiert werden, wie man sich auf die veränderte Risikolandschaft einstellt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der gestiegene Höchstrechnungszins kommt Neukunden der Lebensversicherer in Form höherer Garantieleistungen in unterschiedlichem Umfang zugute. Darauf weist der Lobbyverband der Branche GDV mit Blick auf neue Abschlüsse in der Berufsunfähigkeits- und in der Risikolebensversicherung hin. Bei Rentenversicherungen können auch Bestandskunden profitieren, wenn die Verträge einen flexiblen Rentenfaktor vorsehen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Die Assistance-Tochter des Versicherungskonzerns Allianz will ordentlich wachsen und ändert dafür ihr Führungsteam. Neue Posten in der Vorstandsriege erhalten Laurent Floquet als Chief Operating Officer, Beatriz Corti als Chief Officer für Mobilität und Assistance sowie Clara Silvestri als Chief Transformation Officer. Personelle Neuerungen gibt es auch bei der ADAC Versicherung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Der Hamburger Maklerkonsolidierer HBC hat zum Jahresende den Makler Hoyer Versicherungskontor aus Berlin übernommen. Die 1995 gegründete Hoyer Versicherungskontor GmbH betreut Unternehmen und Gewerbekunden mit Fokus auf die Transport- und Logistikbranche sowie der Immobilienwirtschaft. HBC setze weiterhin auf Wachstum durch strategische Partnerschaften mit Maklerhäusern, die von den Vorteilen einer starken Gruppe profitieren möchten, ohne ihre Eigenständigkeit aufzugeben, betont der Konsolidierer. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Gründer und ehemalige Chef des kriselnden Insurtechs Wefox, Julian Teicke, meldet sich zurück. Er ist jetzt Executive Chairman des Berliner Firmeninkubators The Delta, den er 2015 mitgegründet hatte. Außerdem: Michael Reinelt hat seinen neuen Posten als Head of Broking der Generali Deutschland und Vertriebsvorstand der Generali-Tochter Dialog angetreten. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim Assekuradeur Konzept & Marketing, bei der Verisk-Tochter Krug, beim Versicherer AIG, bei Chubb, beim Lloyd’s-Versicherer MS Amlin sowie beim polnischen Versicherer PZU. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsider.de
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Exklusiv Privatpatienten haben eine große Bedeutung für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, nicht zuletzt was die wirtschaftliche Bedeutung und die therapeutischen Möglichkeiten betrifft. Das zeigt eine umfassende Befragung durch das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherer. Da ist es nicht erstaunlich, dass sich zwei Drittel mehr Privatversicherte für ihre Praxis wünschen würden. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Fachrichtungen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der US-Versicherer Beazley möchte bei der Absicherung von Umweltrisiken einen Fuß in den europäischen Markt setzen. Dazu startet er mit einem Büro in Paris und einem Team für Umweltrisiken. Klappt der Testlauf in Frankreich, soll die europäische Expansion folgen, berichten französische Medien. Das aktuelle Angebot richtet sich an Anlagenbauer, Spediteure und Bauunternehmen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Neun von zehn Industrieversicherern sind inzwischen der Ansicht, dass Digitalisierung ein wesentlicher Differenzierungsfaktor ist, zeigt eine Studie des Maklers Marsh und der Beratungsfirma Oliver Wyman. Neben Cloud Computing und Big Data Analytics setzen die Unternehmen vor allem auf generative künstliche Intelligenz (Gen AI). Sie kommt bereits in verschiedenen Bereichen regelmäßig zum Einsatz und bietet nach Ansicht der Gesellschaften noch viel Potenzial. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Spezialversicherer Apollo kooperiert mit WNS, einem Anbieter für digitale Transformation, um sein neues Angebot für Drittanbieter-Syndikate zu verbessern. Die neue „Fast Start“-Lösung der Partnerschaft soll Apollo dabei helfen, schnell und effizient neue Lloyd’s-Syndikate zu gründen. Sie bietet eine IT- und Dateninfrastruktur, die auf den Bedarf des jeweiligen Syndikatpartners zugeschnitten ist. weiter auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„In diesem Bereich tut sich etwas, und wir bieten Versicherungsschutz an. Die Zahl der Anbieter ist gestiegen.“
Guillermo Franco, globaler Leiter der Katastrophenrisikoforschung bei Guy Carpenter, zum Angebot parametrischer Versicherungen gegen Waldbrände
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Haftpflichtmarkt vor Preiswende
Trotz der Diskussionen um die Ewigkeitschemikalien PFAS und des Trends zu immer höheren Schadenersatzurteilen in den USA geht es den Haftpflichtversicherern zurzeit sehr gut. Jetzt steht der Markt vor einer Preiswende, sagten Branchenexperten auf der Euroforum-Haftpflicht-Tagung in Köln am Dienstag. In Sparten wie Chemie und Pharma gibt es aber weiterhin Kapazitätsknappheit. Anders als in den USA gibt es in Deutschland noch keine pauschalen Ausschlüsse. Die Einschläge rücken jedoch näher. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aktuell gibt es hierzulande noch weit über 10.000 Versicherungsmakler. Damit ist Deutschland sicherlich einer der interessantesten Märkte für eine Konsolidierung weltweit. Nachwuchsmangel, Digitalisierungsdruck – es gibt viele Gründe, aus denen sich Makler gezwungen sehen, ihre Firmen an größere Marktakteure zu verkaufen. Ein inhabergeführter Käufer kann allerdings Vorteile gegenüber Private Equity-finanzierten Unternehmen und Großmaklern bieten, schreibt Florian Karle, geschäftsführender Gesellschafter des Versicherungsmaklers Südvers. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Südvers
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Die Versicherer müssen sich an die Veränderungen in der Gesellschaft anpassen und dürfen auch vor ihren aktuariellen Modellen nicht haltmachen, schreibt der Berater ISG in einer Studie. hier weiter (€)
Exklusiv Der Spezialmakler Finlex baut Stellen ab, das ist keine gute Nachricht angesichts der derzeitigen Krise von Start-ups. Aber Mitgründer und CEO Sebastian Klapper gibt Entwarnung. hier weiter (€)
Rainer Brune ist neuer Senior Advisor bei der Aventus-Gruppe. Der ehemalige CEO der Gothaer- und Axa-Tochter Roland Rechtsschutz soll bei dem Makler die strategische Weiterentwicklung steuern. hier weiter (€)
Die Talanx-Tochter HDI Deutschland macht Fortschritte beim Stellenabbau. Das Unternehmen verkauft die Servicegesellschaft HDI Next in Rostock mit 150 Mitarbeitenden. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Unterschätzte Innovationen hier weiter (€)
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Die Gemeinde Gersheim im Saarland hat die Bundestagswahl um einen Monat verschoben. Das war aber keine Kritik an den Neuwahlen per se, sondern ein Versehen. Beim Druck der Wahlbenachrichtigungen ist die Wahl auf den 23.3. statt auf den 23.2. datiert worden. Dieser Faux Pas hat aber keinerlei Auswirkungen auf das kommende Wahlgeschehen „da hier die offizielle Wahlbekanntmachung gilt“, schrieb der Saarpfalz-Kreis auf Facebook. Dennoch würden in den nächsten Tagen neue Briefe mit dem korrekten Datum verschickt. Alle anderen Angaben in den Benachrichtigungen seien korrekt. Den finanziellen Schaden regelt eine Eigenschadenversicherung, so die Gemeinde. weiter auf Spiegel.de
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