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Eiopa mahnt mehr Nachhaltigkeit an
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Versicherer sollten bei ihrer Kapitalanlage, ihrer Zeichnungspolitik und ihrem Risikomanagement stärker Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen. Das sagte Gabriel Bernardino, Chef der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa, bei der Jahreskonferenz der Behörde in Frankfurt. Eiopa will dafür sorgen, dass solche Aspekte auch bei der Überarbeitung der Eigenkapitalregeln Solvency II Berücksichtigung finden. Zudem wünscht sich Bernardino mehr Rechte für Eiopa bei grenzüberschreitend tätigen Versicherern in Schieflage. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Eiopa
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Zahl des Tages: 7 Mrd. Dollar
Die Taifune „Jebi“ und „Trami“, die in diesem Herbst Japan heimgesucht haben, kosteten die dortige Versicherungswirtschaft bereits knapp 7 Mrd. Dollar (6,1 Mrd. Euro). Das berichtet der japanische Versichererverband General Insurance Association of Japan.
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Axa investiert in Personaldienstleister Zenjob
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Der Versicherer Axa beteiligt sich an einer Investitionsrunde des Berliner Start-ups Zenjob. Axa Venture Partners, ein Venture-Capital-Fonds des französischen Versicherers, führt eine B-Finanzierungsrunde an, in der Zenjob insgesamt 15 Mio. Euro erhält. Wie hoch Axas Anteil daran ist, ist nicht bekannt. Weitere Investoren sind Acton Capital Partners, Redalpine und Atlantic Labs, teilt Zenjob mit. Das Start-up um die Gründer Cihan Aksakal, Fritz Trott und Frederik Fahning (Bild v.l.) hat sich auf die Vermittlung von Zeitarbeitsjobs für Studenten spezialisiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Gruenderszene.de
Bild: Zenjob
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Acht Versicherer reißen Mindestzuführung
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Nicht alle Lebensversicherer haben in der Vergangenheit immer die Mindestzuführungsverordnung erfüllt. Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen. Mit Erlaubnis der Finanzaufsicht BaFin haben zwischen 2008 und 2018 insgesamt acht Gesellschaften eine Reduzierung vorgenommen, teils mehrmals hintereinander. Die Grünen fordern, dass betroffene Gesellschaften transparent informieren, wenn sie diesen Schritt gehen – auch wenn die Fehlbeträge in der Folge wieder ausgeglichen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Nagler: AIG will rasch wachsen
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Der US-Versicherer AIG hat ambitionierte Ziele für den deutschen Markt. Alexander Nagler, Chef für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz, kündigt im Interview mit dem Versicherungsmonitor an, das Unternehmen zum drittgrößten Industrieversicherer in Deutschland machen zu wollen. Bisher habe AIG seine Fähigkeiten nicht voll ausgenutzt, sagt er. Nagler gesteht auch Fehler in der Kundenkommunikation ein. Das habe AIG jetzt aber überwunden. Für 2018 erwartet er ein gutes Ergebnis. Sorgen bereiten ihm Cyberdeckungen, die in anderen Verträgen wie Sach- oder Haftpflichtpolicen enthalten sind. Die größte Herausforderung sei allerdings Industrie 4.0, sagt er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Moody’s warnt vor steigenden Risiken
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Die Ratingagentur Moody’s warnt in einer aktuellen Prognose für den europäischen Versicherungsmarkt vor wachsenden Risiken für die Versicherer. Der Ausblick für 2019 bleibe zwar stabil, doch vor allem ein harter Brexit ohne Ausstiegsabkommen und eine Verschlechterung der italienischen Bonität könnten sich negativ auf den Markt auswirken, warnt Moody’s. Auch die Lage einiger deutscher Lebensversicherer bereitet der Ratingagentur Sorgen. Insgesamt 27 Gesellschaften stünden unter genauer Beobachtung der Aufsichten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), TheActuary.com
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RMS: Bis zu 13 Mrd. Dollar Feuerschäden
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Die Schäden durch die schweren Waldbrände in Kalifornien haben sich gegenüber der vergangenen Woche nochmal deutlich erhöht. Die Risikoanalysefirma Risk Management Solutions (RMS) schätzt den versicherten Schaden durch die beiden schwersten Brände auf eine Summe zwischen 9 Mrd. Dollar und 13 Mrd. Dollar (11,4 Mrd. Euro). Dabei entfallen 7,5 Mrd. Dollar bis 10 Mrd. Dollar auf das sogenannte Camp Fire, 1,5 Mrd. Dollar bis 3 Mrd. Dollar auf das Woolsey Fire. Eingerechnet sind Schäden aus der Wohngebäude-, Hausrat- und Autoversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Neuer Ärger für Arron Banks
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Arron Banks ist Gründer und einer der wichtigsten Spender der Brexit-Kampagne Leave.EU. Kürzlich war er in den Fokus der britischen Justiz geraten, weil er Kundendaten aus seinem Versicherungsunternehmen Eldon Insurance für politische Marketing-Aktivitäten missbraucht haben soll. Jetzt sind neue brisante Details bekannt geworden. Bislang hatte Banks immer beteuert, seine Aktivitäten im Versicherungssektor und bei der Brexit-Kampagne strikt getrennt zu haben. Aktuell ausgewertetes Filmmaterial der BBC zeigt jedoch das Gegenteil. Demnach haben zahlreiche Mitarbeiter des Versicherers von einer zur anderen Organisation gewechselt oder sogar gleichzeitig für den Versicherer und die Brexit-Kampagne gearbeitet. Banks hat also offensichtlich gelogen. weiterlesen auf BBC.com
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MS Amlin schließt sich mit Folgate zusammen
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Der britische Versicherer Folgate hat für die Wiederaufnahme seines Geschäfts im Januar 2019 eine Partnerschaft mit dem Erst- und Rückversicherer MS Amlin geschlossen. Erst kürzlich hat Folgate eine Genehmigung der Versicherungsaufsicht Prudential Regulation Authority für die Zeichnung von Neugeschäft erhalten. Folgate gehörte lange zum Makler Towergate und wurde von diesem 2002 in den Run-off geschickt. Alles Neugeschäft wird vom Assekuradeur APC gezeichnet, der Folgate 2014 gekauft hatte. Ab dem kommenden Jahr wird Folgate Sach-, Haftpflicht-, sowie Berufshaftpflichtrisiken in Großbritannien versichern. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Zitat des Tages
„Man muss aber klar sagen, der Erfolg der Riester-Rente hängt nicht alleine an der Politik. Es ist Sache der Anbieter, für attraktive, verlässliche Produkte zu sorgen. Die Menschen dürfen nicht das Gefühl haben, dass nur die Anbieter mit ihrer Altersvorsorge Gewinne machen.“
Der CDU-Rentenexperte Peter Weiß äußert sich im Interview mit Procontra zu den Erfolgsaussichten der Riester-Rente.
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Gestern meistgeklickt
Ping An übernimmt Anteile an Finleap
Der chinesische Versicherungsriese Ping An beteiligt sich an dem Berliner Firmengründer Finleap unter Führung von Ramin Niroumand, der unter anderem den Makler Clark und den Versicherer Element auf den Weg gebracht hat. Damit unternimmt Ping An einen vorsichtigen Schritt nach Europa. Ping An gehört zu den fortschrittlichsten Versicherern in der Technologieentwicklung. Käme es zu einem Markteintritt der Chinesen, könnte das die europäische Versicherungslandschaft erheblich durcheinanderwirbeln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Gruenderszene.de
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Optimistischer Blick auf digitale Assekuranz
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Menschliche Arbeit wird durch die Digitalisierung und Automatisierung nicht überflüssig, die Aufgaben der Beschäftigten ändern sich aber. Das war die einhellige Meinung auf einer Veranstaltung des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Berlin. Ein Vertreter der Berliner Industrie- und Handelskammer sagte, die Digitalisierung senke zwar den Bedarf nach Arbeitskräften in der Hauptstadt bis 2030. Allerdings werde sich der Rückgang aufgrund des entgegengesetzten Effekts durch den demografischen Wandel in Grenzen halten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
In der juristischen Auseinandersetzung über die Rolle der Treuhänder bei Prämienanpassungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist ein Ende in Sicht. Der BGH hat für den 19. Dezember eine Verhandlung zum Thema angesetzt. hier weiterlesen (€)
Wochenlange Bearbeitungszeiten von Schäden nerven Versicherte, die im Zeitalter von Amazon, Zalando und Co. anderes gewöhnt sind. Der Software-Anbieter Scalepoint hat ein Angebot entwickelt, mit dem es schneller gehen soll. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London wird seinen Kunden im kommenden Jahr rund 1,15 Mrd. Pfund (1,3 Mrd. Euro) oder 4 Prozent weniger Kapazität bieten als 2018. Das hat eine Analyse der Fachzeitung Insurance Day ergeben. hier weiterlesen (€)
Die PKV braucht ein neues Selbstverständnis und ein anderes Verhältnis zu den Kunden, glaubt Daniel Bahr, Vorstand der Allianz Private Krankenversicherung. Die Anbieter sollten sich an Internetunternehmen wie Amazon und am Kaufverhalten der Leute im Internet orientieren. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Incentives sorgen für Jahresendspurt. hier weiterlesen (€)
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Rake Amercia Great Again!
US-Präsident Donald Trump machte kürzlich mit einer kruden Theorie zur Forstpflege Schlagzeilen. Die schlimmen Waldbrände in Kalifornien seien auch deswegen ausgebrochen, weil die Böden nicht ordentlich geharkt würden. In Finnland sei das hingegen kein Problem, weil die Nordeuropäer viel Zeit darauf verwendeten, den Waldboden ordentlich mit dem Rechen zu bearbeiten. Das habe ihm der finnische Präsident Sauli Niinisto verraten. Jetzt machen sich die Finnen über Trump lustig und zeigen Fotos auf Twitter, wie sie mit Staubsauger, Rechen und anderen Gerätschaften in die Wälder ziehen. weiterlesen auf FAZ.net
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