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Grüne Investments: Eiopa will Erleichterungen prüfen
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Wie sich die Investments großer Kapitalanleger klimafreundlich gestalten lassen, ist derzeit ein großes Thema, das auch vor den Versicherern nicht halt macht. Eiopa-Chef Gabriel Bernardino kann sich Erleichterungen bei den Kapitalanforderungen unter Solvency II vorstellen, wenn sie in grüne Kapitalanlagen investieren – sofern eine Untersuchung ergibt, dass die damit verbundenen Risiken diesen Schritt rechtfertigen. Das sagte er vor Journalisten in Frankfurt. Zudem verteidigte er den angestrebten Kompetenzzuwachs der Eiopa bei internen Modellen – und nannte Details zum laufenden Stresstest bei den europäischen Versicherern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 35.266 Unfälle
Im Jahr 2017 gab es 35.266 Unfälle deutscher Autofahrer im europäischen Ausland, meldet der Zentralruf der Autoversicherer, eine Gesellschaft des Versichererverbands GDV. Das ist ein Anstieg um 8,9 Prozent gegenüber 2016. Die meisten Unfälle – 5.927 – ereigneten sich in Italien, gefolgt von Frankreich mit 5.371 und den Niederlanden mit 4.463 Unfällen.
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Verdi stemmt sich gegen Provinzial-Fusion
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Verdi ist entsetzt über die Fusions-Gespräche von Provinzial Rheinland und Provinzial Nordwest. Die Gewerkschaft, die nach eigenen Angaben bislang einem Zusammengehen konstruktiv gegenüberstand, wendet sich nun gegen die Fusionspläne der öffentlichen Versicherer. Verdi kritisiert, dass die Anteilseigner der Häuser offenbar Verhandlungen führen, ohne die Arbeitnehmervertreter dabei gebührend einzubeziehen. Schwer enttäuscht zeigt sich die Gewerkschaft von Liane Buchholz, Präsidentin des Sparkassenverbands Westfalen Lippe. Sie halte Verabredungen nicht ein, moniert Verdi. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: CC0 Public Domain
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Ottonova und Friendsurance tun sich zusammen
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Der digitale Krankenversicherer Ottonova kooperiert mit dem Insurtech Friendsurance. Künftig können Friendsurance-Kunden online Krankenvollversicherungen von Ottonova in der Basis- und der Premium-Variante abschließen. Versicherte von Ottonova können über eine App rund um die Uhr einen Concierge-Service erreichen und ihre Patientenchronik digital überblicken. Der digitale Versicherungsmakler Friendsurance ist vor allem durch seinen „Peer-to-Peer“-Ansatz bekannt geworden. Dabei schließen sich Kunden zu Gruppen zusammen, um anteilig Beitragsrückzahlungen zu erhalten, wenn keine Schäden angefallen sind. Bei der Kooperation mit Ottonova gilt dieser Ansatz aber nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wir möchten wissen, was passieren wird, damit wir uns vorbereiten können. In moderner Zeit sind Vorhersagen eher wissenschaftlich als magisch unterfüttert; dennoch gilt das alte dänische Sprichwort „Prognosen sind schwierig, vor allem über die Zukunft.“
Wir versuchen dennoch in die Kristallkugel zu schauen, um Versicherern bei der Vorbereitung für die Zukunft zu helfen. Unsere Argumentation gründet auf einer Reihe von Studien des IBM Institute for Business Value sowie auf Diskussionen mit Versicherungsfachleuten und -führungskräften.
Hier kostenlose Studie downloaden.
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Funk gründet Tochter in Liechtenstein
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Der Industrieversicherungsmakler Funk gründet eine Tochter in Liechtenstein. Geschäftsführender Partner der neuen Gesellschaft wird Andy Bircher, der früherere Geschäftsführer des Schweizer Maklers Swiss Quality Broker. Außerdem: Der Industrie- und Gewerbeversicherer Chubb bekommt einen neuen Europachef, Konkurrent AIG ernennt einen neuen Leiter für den Digitalvertrieb in Deutschland und an der Spitze des britischen Versichererverbands ABI wird zum ersten Mal eine Frau stehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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LVRG: Regierung und Parteien nicht synchron
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Berichte über Pläne der Regierung in Sachen Zinszusatzreserve (ZZR) und Provisionsdeckel haben Fachpolitiker der Regierungsparteien überrascht. Der CDU-Abgeordnete Carsten Brodesser sagte, er warte weiter auf den Evaluierungsbericht zum Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) aus dem Finanzministerium. Er war ursprünglich schon im Mai im Finanzausschuss erwartet worden. Nach Angaben aus Regierungskreisen will die Regierung die Assekuranz bei der ZZR entlasten und plant die Einführung eines Provisionsdeckels. Der FDP-Politiker Frank Schäffler sprach von Symbolpolitik. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
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SZ-Fachkonferenz: Die CFO-Agenda / 20. September / Köln
Regulierung und der Umbau der Branche füllen gerade das tägliche Geschäft der CFOs. Was kommt in Zukunft auf sie zu und welche Strategien sind erfolgsversprechend? Unter dem Motto „Die neue Rolle des Finanzchefs: Regulierung, digitaler Umbau und neue Werkzeuge“ trifft sich die Branche um das zu diskutieren. Vorträge halten u.a. die Experten Catherine Dietrich (Allianz X), Silke Grimm (Euler Hermes), Burkhard Keese (Allianz), Dr. Torsten Utecht (Zurich)
Weitere Informationen unter: www.sv-veranstaltungen.de/cfo-agenda
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Daten entscheidend für mehr Kundennähe
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Wer die meisten Daten hat, hat gute Chancen, das Rennen in der Versicherungsbranche für sich zu entscheiden. Anbieter, die mehr Kundennähe erreichen wollen, brauchen dafür Zugriff auf Daten. Für das Berliner Insurtech Coya war das der Hauptgrund dafür, ein vollwertiger Versicherer zu werden. Start-ups könnten nur schwer direkt mit den traditionellen Anbietern konkurrieren, sagte Coya-Datenchef Liuben Siarov auf einer Fachkonferenz. Wenn sie Daten dagegen auf neue Weise nutzen, könnten sie neue Dienstleistungen und Produkte entwickeln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re steigt bei kenianischem Lebensversicherer ein
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Die Swiss Re baut ihr Erstversicherungsgeschäft in Afrika aus. Der Schweizer Rückversicherer hat von der Investmentgesellschaft Plum Holdings eine Beteiligung von 13,8 Prozent am Lebensversicherer Britam aus Kenia erworben. Die Gesellschaft ist einer der größten Versicherer Afrikas und hat in ihrem Heimatland einen Marktanteil von mehr als 20 Prozent. Das Aktienpaket ist Medienberichten zufolge umgerechnet 40,37 Mio. Euro wert. Die Swiss Re ist in Kenia bereits am Versicherer Apollo beteiligt, der auch in den Nachbarländern Uganda und Tansania aktiv ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), WiWo.de
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Porsche startet Telematik-Tarif in Österreich
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Die Porsche Versicherung bietet in Österreich für die Kfz-Kaskoversicherung eine Tracking App an. Kunden des gesamten VW-Konzerns, die jünger als 24 sind, können damit bis zu 20 Prozent Rabatt auf ihren Beitrag erhalten. Die App zeichnet das Fahrverhalten mit GPS und Sensoren im Smartphone des Fahrers auf und bewertet es nach einem Punktesystem. Wenn Versicherte zu riskant oder nicht vorausschauend genug fahren, erhalten sie weniger als 20 Prozent Rabatt oder überhaupt keine Ersparnis. weiterlesen auf Trend.at
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Zitat des Tages
„Wir machen die Stresstests nicht, um die Kapitalanforderungen anzupassen.“
Eiopa-Chef Gabriel Bernardino betont, dass die Ergebnisse des derzeit laufenden Stresstests für europäische Versicherer nicht zu höheren Kapitalanforderungen führen werden.
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Gestern meistgeklickt
Allianz auf der Suche nach Zukäufen
Die Allianz ist weiterhin auf der Suche nach Zukäufen, um im Markt zu wachsen. Aktuell bewertet der Versicherer eine Vielzahl an möglichen Übernahmezielen, darunter die Schweizer Zurich, die britische RSA sowie den US-Versicherer Hartford, berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Auch China sei für die Münchener ein interessanter Markt. Dafür arbeitet die Allianz derzeit mit mehreren Beratungsunternehmen informell zusammen, die Verhandlungen müssten nicht zwangsläufig zu einem Kauf führen, so die Insider weiter. weiterlesen auf Welt.de
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Algorithmen sind auch nur Menschen
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Immer mehr Entscheidungen werden von Algorithmen getroffen. Sie gelten als objektiv und unfehlbar, sind aber von Menschen geschaffen worden, die ihre Sichtweisen auf die Systeme übertragen. Außerdem sind ihre Wertungen intransparent und können nicht überprüft werden. Bei der Modellierung und Risikobewertung der Versicherer könnte dies zu Fehleinschätzungen und Verzerrungen führen. Intransparente Algorithmen könnten für die Branche zu einem der größten Risiken der Zukunft werden, warnt Frank Reichelt, Market Executive für Nord-, Zentral- und Osteuropa bei der Swiss Re und Leiter der deutschen Niederlassung des Rückversicherers, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Swiss Re
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Versicherer müssen mit den Angriffen von Insurtechs und Internetriesen auf ihr Geschäftsmodell umgehen. Sie sollten aufpassen, dass sie nicht die Kundenschnittstelle verlieren, warnt Daniel Englberger von der Zurich. hier weiterlesen (€)
Während große Konzerne wie Generali Deutschland und R+V auf Telematik-Policen setzen, die das individuelle Fahrverhalten der Versicherungsnehmer aufzeichnen und analysieren, verfolgt das Berliner Insurtech Friday eine andere Strategie. hier weiterlesen (€)
Central, DKV und Signal Iduna setzen bei der elektronischen Gesundheitsakte (eGA) auf ein gemeinsames Vorgehen. Sie werden den Versicherten im Laufe des Jahres die von IBM und der Techniker Krankenkasse entwickelte eGA anbieten. hier weiterlesen (€)
Das Bundesfinanzministerium will den Lebensversicherern bei ihren Forderungen bezüglich einer Änderung bei der Zinszusatzreserve entgegenkommen. Die Berechnungsmethode für die Dotierung der ZZR soll verändert werden. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Feuchte (Alb-)Träume der Allianz-Vertreter hier weiterlesen (€)
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Doppelte Sicht auf die Dinge
Bevor er zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung aufbrach, bekam der Schotte Stuart Slicer eine klare Anweisung: Er möge dort bitte kein unnützes Zeug kaufen und mit nach Hause bringen, hatte ihm seine Frau eingetrichtert. Slicers Familie staunte nicht schlecht, als er mit einem über vier Meter großen Gemälde zurückkehrte, das er für 100 Pfund (113 Euro) erstanden hatte. Es zeigt die Forth Bridge, eine Eisenbahnbrücke über den Meeresarm Firth of Forth. Das Kuriose: Slicer wohnt am Firth of Forth und hat von seinem Fenster aus fast die gleiche Aussicht auf das Bildmotiv. Ein Video, das ihn dabei zeigt, wie er mit dem Rücken zum Fenster in seinem Sessel sitzt und das Gemälde betrachtet, anstatt aus dem Fenster zu schauen, haben bisher fast drei Millionen Menschen angesehen. Ein Twitter-Nutzer schlug vor, Slicer solle das Bild in Streifen schneiden und auf die Innenseite der Jalousie kleben. So könnte er sich auch bei Nacht oder schlechtem Wetter an seinem Lieblingsmotiv erfreuen. Das Bild an die Wand zu hängen, hat ihm seine Frau verboten. weiterlesen auf Edinburghnews.Scotsman.com
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