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Newsletter vom 05.12.2017
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Online-Abschluss allein reicht nicht
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Neugegründete Digitalversicherer müssen mehr leisten können als einen einfachen Online-Abschluss. Das gilt auch für den neuen Ergo-Digitalableger Nexible, sagte Mark Klein, Digitalchef der Ergo (Bild), auf einer Fachkonferenz in Köln. Der Erfolg für das Unternehmen hänge davon ab, ob es gelinge, die Kunden dazu zu bringen, Schäden online zu melden. Ramin Niroumand von Finleap, der Gründungsgesellschaft hinter dem Digitalversicherer Element, erklärte, wie Start-ups für Disruption in der Branche sorgen können: Investoren könnten etablierte Versicherer kaufen und dann von Insurtechs betreiben lassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: SVV/Mathis Wienand
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Zahl des Tages: 400 Mio. Dollar
Der institutionelle Investor Caisse de dépôt et placement du Québec hat einen Minderheitsanteil am britischen Versicherer Hyperion gekauft. Das beschert der Gesellschaft einen Geldregen in Höhe von 400 Mio. Dollar (337 Mio. Euro), den Hyperion für Zukäufe nutzen will.
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AGCS: Risiko für Produktrückrufe steigt
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Das Risiko für Produktrückrufe nimmt zu, warnt der Industrieversicherer AGCS. Grund sind eine strengere Regulierung, gestiegene Verbraucheransprüche und genauere Testverfahren. Insbesondere die Kfz-Branche und die Lebensmittel- und Getränkeindustrie stehen im Fokus, heißt es in einem aktuellen Report. Die beiden Bereiche sind für einen Großteil des Schäden bei AGCS in der Produktrückrufversicherung in den vergangenen fünf Jahren verantwortlich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: CC0 Public Domain
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Axa Deutschland: Der charmante Bot
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Chatbots sind bei Versicherern schwer in Mode. Immer mehr Anbieter versuchen sich an den textbasierten Dialogsystemen, um Kundenfragen zu beantworten oder einfache Beratungsleistungen zu delegieren. Auch die Axa Deutschland nutzt seit einem halben Jahr einen Chatbot, um Facebook-Nutzern die Zahnzusatzversicherung zu erklären. Damit will der Versicherer testen, wie gut sich Bots für Vertrieb und Service-Zwecke nutzen lassen. Der Bot gibt Informationen zu den Kosten und den Abschlussmöglichkeiten der Police, kennt aber auch Witze und reagiert gekränkt auf Beleidigungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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SZ-Rückversicherungstag 2018
Am 12. und 13. März 2018 in München
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 12. und 13. März 2018 in München zum SZ-Rückversicherungstag, um unter dem Motto „Gewinnen in volatilen Zeiten“ aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien zu diskutieren.
Vorträge halten u.a. Experten wie Achim Bosch (GenRe), Dr. Frank Grund (BaFin), Dr. Arno Junke (Deutsche Rück), Ramin Niroumand (FinLeap), Hermann Pohlchristoph (Munich Re), Edouard Schmid (Swiss Re), Jan-Oliver Thofern (Aon Benfield) und Dr. Manuela Zweimueller (EIOPA).
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/rueckversicherungstag
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Vertriebswege: Makler setzen sich durch
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Während Bank- und Direktvertrieb bei Lebensversicherungen immer mehr Markteinteile einbüßen, erleben unabhängige Vermittler einen kleinen Boom. Mit fast 29 Prozent Marktanteil waren sie der führende Vertriebskanal 2016, wie eine Umfrage des Makler- und Beraterhauses Willis Towers Watson zeigt. Das liegt auch daran, dass der Absatz von fondsgebundenen Produkten zugenommen hat – ein Segment, in dem Makler traditionell stark sind. Auch in in der Berufsunfähigkeitsversicherung, der betrieblichen Altersversorgung und bei Einmalbeiträgen konnten die unabhängigen Vermittler ihre Marktanteile ausbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kritische Kfz-Studie: Versicherer wehren sich
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Eine Umfrage des Deutschen Anwaltvereins unter Verkehrsrechtsanwälten hatte die Schadenregulierungspraxis in der Kfz-Versicherung scharf kritisiert. Insbesondere die HUK-Coburg und die Allianz bezeichneten die Juristen als Problemversicherer. Sie warfen ihnen lange Bearbeitungszeiten im Schadenfall und unberechtigt erscheinende Leistungskürzungen und -zurückweisungen vor. Jetzt wehren sich die beiden Versicherer gegen die Vorwürfe – und erhalten Unterstützung vom Versichererverband GDV. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Unister-Manager erhalten Bewährungsstrafen
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Der ehemalige Finanzchef der insolventen Unister-Gruppe Daniel Kirchhof und der frühere Leiter des Flugbereichs Holger Friedrich sind vom Landgericht Leipzig zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Kirchhof erhielt zwei Jahre und muss eine Geldbuße von 8.000 Euro zahlen, Friedrich erhielt ein Jahr und sieben Monate. Angesichts der Tatsache, dass ihnen Betrug in Millionenhöhe, Steuerhinterziehung und unerlaubter Vertrieb von Versicherungen vorgeworfen wurden, sei das Urteil noch milde ausgefallen, so die Mitteldeutsche Zeitung. Das Internet-Unternehmen, das unter anderem Reise und Flüge über Webseiten wie Ab-in-den-Urlaub.de und Fluege.de vermittelte, hatte Mitte 2016 Insolvenz angemeldet, nachdem der Gründer Thomas Wagner bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen war. Auch die Versicherungsbranche war von dem Bankrott betroffen: Die Hanse Merkur hatte Unister einen millionenschweren Kredit gewährt, die Generali war federführend bei der Insolvenzabsicherung der Kundengelder. weiterlesen auf MZ-Web.de
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Compre-Chef und Patria Re-Chefin gehen
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Nick Steer, der langjährige Chef und Gründer des Abwicklungsspezialisten Compre, hat seinen Rückzug aus der Unternehmensspitze im März 2018 angekündigt. Es sei an der Zeit, dass eine neue Führung das Ruder übernehme, sagte er. Will Bridger, Managing Director of Aquisitions bei Compre, und Mark Lawson, Group Actuarial Director, sollen gemeinsam in Steers Fußstapfen treten. Weniger geplant wirkt der Abgang von Ingrid Carlou, Chefin des mexikanischen Rückversicherers Patria Re. Sie hat das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen, berichtet der Intelligent Insurer. Die Gründe für den abrupten Rückzug sind noch unklar. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com_1, IntelligentInsurer.com_2
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Hartford verkauft geschlossenen US-Annuity-Bestand
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Der US-Versicherer The Hartford verkauft seine Tochtergesellschaft Talcott Resolution für rund 2 Mrd. Dollar an eine Gruppe von Investoren, die von Cornell Capital und Atlas Merchant Capital angeführt wird. In der Gesellschaft sind geschlossenen Variable Annuties-Bestände von mehr als 600.000 US-Kunden gebündelt. Diese komplexen und für Versicherer schwer zu managende Policen hatten vielen Anbietern in der Finanzkrise 2008 große Probleme bereitet. The Hartford musste unter anderem wegen seines hohen Variable Annuity-Bestands mit 3,4 Mrd. Dollar Steuergeldern gerettet werden. Danach stellte der Versicherer das Geschäft mit den Verträgen ein und schuf Talcott. Die Global Atlantic Financial Group, der ebenfalls zum Käuferkonsortium gehört, wird das Portfolio von Talcott rückversichern. weiterlesen auf InsuranceJournal.com, Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Wenn alle Bürger ihre Beiträge abhängig von ihrem Einkommen entrichten, würde die finanzielle Gerechtigkeit zunehmen. Wenn Menschen, die bisher in einer privaten Kasse versichert waren, in die Bürgerversicherung wechseln dürfen, hängt es sehr von den Bedingungen ab, ob das für die übrigen Versicherten – sowohl die in der PKV, aus der sie weggehen, als auch die in der Bürgerversicherung – gerecht ist.”
Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Interview mit der Südwest Presse zu der Frage, ob eine Bürgerversicherung zu mehr Gerechtigkeit führen würde.
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Gestern meistgeklickt
Allianz hält Überschussbeteiligung stabil
Weil sich Marktführer Allianz in der Kapitalanlage gut aufgestellt sieht, schreibt er seinen Kunden 2018 genauso viel Überschussbeteiligung gut wie im vergangenen Jahr. Versicherte mit klassischen Policen erhalten eine laufende Verzinsung von 2,8 Prozent und eine Gesamtverzinsung von 3,4 Prozent. Auch Käufer des neuen Garantieprodukts „Perspektive“ erhalten unverändert 2,9 Prozent laufende Verzinsung und 3,7 Prozent Gesamtverzinsung. Die Überschussdeklaration der Allianz gilt als wichtige Benchmark im Markt. Zuvor hatten schon Alte Leipziger und Ideal ihre Werte für 2018 genannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Wasem: Regeln einer Bürgerversicherung völlig unklar
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Die SPD fordert eine Bürgerversicherung, um die Zwei-Klassen-Medizin zu überwinden. Ob sie wirklich zu mehr Gerechtigkeit führt, ist laut Gesundheitsökonom Jürgen Wasem von der Universität Duisburg-Essen noch nicht ausgemacht. Viel hänge von der konkreten Ausgestaltung des Systems ab, sagte er im Interview mit der Südwest Presse. Die Maximalvariante, also eine Überführung aller heute privat Versicherten in die gesetzliche Krankenversicherung würde zu einer Absenkung der Beitragssätze um rund 1,5 bis 2 Prozentpunkte führen, rechnet er vor. Allerdings sei ein solcher Schritt verfassungsrechlich schwierig und politisch unwahrscheinlich, sagt Wasem. weiterlesen auf SWP.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Digitale Trends 2018: Kunden, die an einer Zahnzusatzversicherung des Mannheimer Versicherers Inter interessiert sind, können sich seit Anfang November von einem Chatbot beraten lassen. hier weiterlesen (€)
Hartwig Haas übernimmt zum Jahreswechsel 2018 die neu geschaffene Position des Vertriebsdirektors Deutschland beim Maklerversicherer Dialog. hier weiterlesen (€)
Die US-amerikanische Drogerie- und Apothekenkette CVS übernimmt für 67,5 Mrd. Dollar Aetna, den drittgrößten Krankenversicherer des Landes. hier weiterlesen (€)
Der digitale Krankenversicherer Ottonova ist mit einer Zahnzusatzpolice auf den Markt gegangen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Harte Verhandlungstaktik von Anwälten erschüttert mittelständische Industriekunden. hier weiterlesen (€)
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Mann fährt gegen „Runter vom Gas”-Schild
Ausgerechnet gegen eine Hinweistafel mit der Aufschrift „Runter vom Gas” ist ein Autofahrer auf der Autobahn 4 bei Ronneburg in Thüringen gekracht. Der 20 Jahre alte Mann war nach Polizeiangaben mit seinem Auto bei winterlichen Verhältnissen schnell unterwegs und verlor dabei die Kontrolle über den Wagen. Nach der Kollission mit dem Schild überschlug sich der Wagen und landete im Straßengraben. Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Polizei schätzt den Totalschaden am Wagen auf 16.000 Euro. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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