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Newsletter vom 07.09.2015 |
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Ergo gibt klassische Lebensversicherung auf |
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Die Munich Re-Tochter Ergo gibt im Neugeschäft die klassische Lebensversicherung zum Jahresende weitgehend auf. Das sagte Vorstand Clemens Muth im Interview mit SZ und Versicherungsmonitor. Auch die eigene Pensionskasse wird für das Neugeschäft geschlossen. Riester-Renten werden künftig nur noch mit kapitalmarktorientierten Produkten verkauft. Ergo reagiert, so Muth, auf das zunehmende Desinteresse der Kunden und auf die Tatsache, dass Policen mit Garantien den Anbietern keine Gewinne mehr ermöglichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Ergo |
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Zahl des Tages: 2,6 Mrd. Dollar
Asbestschäden aus den 50er- und 60er-Jahren haben die US-Versicherungswirtschaft 2014 noch rund 2,6 Mrd. Dollar (2 Mrd. Euro) gekostet. Das hat die Ratingagentur A.M. Best ermittelt.
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Steag-Urteil: Allianz geht in Berufung |
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Im Streit mit dem Stromversorger Steag will die Allianz Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Essen einlegen. Es geht um einen Kesselschaden im Steinkohlekraftwerk in Duisburg-Walsum. Im Zentrum steht die Frage, ob bei einer Allgefahrendeckung zuerst die Schadenursache geklärt werden muss, bevor der Versicherer reguliert. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor berichtet Andreas Shell, Global Head of Claims Shorttail bei der Allianz, warum der Versicherer den Richterspruch nicht akzeptiert, warum das Gericht aus Sicht der AGCS nicht sorgfältig gearbeitet hat und was Schlamperei des Kesselherstellers damit zu tun hat.
weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Steag |
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Finanzchef24: Gewerbeversicherung vom Portal |
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Das Münchener Startup Finanzchef24 will in den kommenden Monaten in ein elektronisches Kundenkonto investieren, über das Gewerbetreibende ihr gesamtes Versicherungs-Vertragsmanagement organisieren können. Auch im Bereich Cyber versucht das Unternehmen, das seit 2013 auf dem Markt ist, aktuell zu punkten. Anders als im Privatkundengeschäft sei es beim Vergleich von Gewerbepolicen nicht mit Marketing getan, erklären die Gründer Felix Schollmeier und Hendrik Rennert. Stattdessen müssten sie die Rechenkerne der Versicherer in ihrem Rechner nachbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de |
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Geschlossene Schiffsfonds: Versicherer zahlen doch |
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Österreichische Verbraucherschützer haben einen Erfolg im Kampf gegen Rechtsschutzversicherer errungen. Lange Zeit hatte sich diese geweigert, für Anlegerklagen zu zahlen, wenn es um geschlossene Schiffsfonds ging. Vor 2007 haben Berater diese Art der Geldanlage als risikolos und attraktiv an Kleinanleger verkauft. Sie verloren im Lauf der Finanzkrise einen großen Teil ihres Geldes. Inzwischen liegen jedoch Urteile vor, die ARAG und D.A.S. zur Zahlung verpflichten. weiterlesen auf DerStandard.at |
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3. SZ-Fachkonferenz: Finanztreffen der Assekuranz
Unter der Moderation von Herbert Fromme, findet die SZ-Fachkonferenz am 22. Oktober 2015 in Köln statt. Hochkarätige Referenten zeigen auf, welche innovativen Kapitalanlagestrategien und Überlebensstrategien in Zeiten neuer Regulierungsanforderungen entwickelt werden sollten. Als Referenten haben unter anderen zugesagt: Dr. Patrick Dahmen (AXA Konzern), Dr. Wolfgang Fischer (Stuttgarter Versicherung), Dieter Fromm (moneymeets), Prof. Dr. Michael Heise (Allianz), Michael Huttner (JP Morgan), Dr. Oliver Lang (VPV Versicherung), Carlos Montalvo Rebuelta (EIOPA), Marcus Nagel (Zurich), Hanno Petersen (ARAG) und Dr. Torsten Utecht (Generali). Tauschen Sie sich mit Branchenkollegen aus und diskutieren Sie mit. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Homepage.
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Drohender Brexit sorgt Versicherer |
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Die britische Anwaltskanzlei DAC Beachcroft hat Versicherer zu den größten Herausforderungen der kommenden Jahre befragt. Am meisten Sorgen macht den britischen Anbietern ein Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union, die neuen Risiken durch das „Internet der Dinge“ sowie durch das rasante Wachstum von Mega-Citys. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com |
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Rückversicherer tragen selbst zu niedrigen Preisen bei |
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Gut diversifizierte Rückversicherer könnten die Phase niedriger Preise noch verlängern. Davon gehen Experten der Investmentfirma Bernstein aus. Üblicherweise betonen Fachleute die Vorteile, die ein ausgeglichenes Risikoportfolio für die Anbieter hat. Bernstein hingegen weist auf die Gefahr hin, kein reiner Rückversicherer zu sein. Diese Firmen seien ein Grund für einen weiterhin weichen Markt. Denn dadurch entstünden größere Kapazitäten. weiterlesen auf Artemis.bm |
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Ostasiaten beschäftigen sich mit Altersvorsorge |
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Viele Menschen in Ostasien machen sich Sorgen um ihre finanzielle Situation im Alter und sind bereit, mehr Geld für ihre Sicherheit zu investieren. Das hat eine Umfrage des Global Aging Institutes in Zusammenarbeit mit dem Versicherer Prudential Corporation Asia ergeben. Die Bedeutung der Familie als Versorger im Alter nimmt dagegen ab. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com |
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Jetzt erhältlich:
Dossier „Reputation: Cyber, Rückruf und andere Risiken“
„Es ist noch nicht in jedem Kopf präsent, dass das eigene Unternehmen nicht nur Opfer wirtschaftskrimineller Handlungen sein, sondern auch Täter in den eigenen Reihen haben kann.“
Alexander Geschonneck, Leiter der Forensik bei KPMG, im neuen Dossier Reputation: Cyber, Rückruf und andere Risiken
Das Dossier können Sie hier bestellen.
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Zitat des Tages
„Es ist nicht die Kernaufgabe eines Lebensversicherers, die Zinsrisiken der Politik der Europäischen Zentralbank in seiner Bilanz aufzufangen. Wir sind dafür da, biometrische Risiken wie Berufsunfähigkeit oder Langlebigkeit abzubilden und Sparprozesse zu ermöglichen.“
Clemens Muth, Leben-Vorstand der Ergo, zum Plan seines Unternehmens, zum Jahresende aus dem Geschäft mit der klassischen Lebensversicherung auszusteigen. |
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Freitag meistgeklickt
Wohnen in der Holzkiste – für 720 Euro im Monat
Joe Peduzzi traute seinen Augen nicht, als er ein WG-Zimmer im Londoner Stadtteil Bethnal Green besichtigte. Im Internet hatte er ein Foto des Raumes gesehen: ein helles und einigermaßen geräumiges Zimmer mit großen Fenstern. Es sei der größte Raum der WG, hieß es in der Anzeige. Doch beim Besichtigungstermin stellte sich heraus, dass nicht das abgebildete Zimmer zu vermieten war, sondern ein mickriger Holzverschlag im Raum, versteckt hinter dem Sofa. Der Preis für die Kiste: stolze 720 Euro pro Monat. weiterlesen auf N24.de |
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Beratung- und Ermittlungspflichten des Maklers |
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Im Gegensatz zum Versicherungsvertreter hat der Versicherungsmakler gegenüber seinen Kunden umfangreiche Beratungs- und Ermittlungspflichten. Wie weit diese Pflichten reichen, bestimmt der Maklerauftrag, den der Kunde dem Makler erteilt. Ist der zu eng gefasst, muss der Makler nicht für eventuelle Lücken im Versicherungsschutz haften, wie ein Urteil des Oberlandesgerichts Hamm zeigt. Versicherungsnehmer sollten Makler beim ersten Gespräch daher umfassend über ihre Situation informieren und Zielvorstellungen formulieren, schreibt Michael Piepenbrock von der Rechtsanwaltsfirma HPG law auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: HPG law |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Das jährliche Symposium des Deutschen Versicherungs-Schutzverbands. hier weiterlesen (€)
Der Versicherer Allianz und der Elektronikkonzern Panasonic bringen gemeinsam ein Angebot für die Absicherung von Häusern und Wohnungen auf den Markt. Auch die Axa ist in dem Segment aktiv und hat eine Vereinbarung mit RWE geschlossen. hier weiterlesen (€)
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat beim Landgericht München Klage gegen das Internet-Vergleichsportal Check24 eingereicht. Der BVK wirft dem als Versicherungsmakler registrierten Portal unlauteren Wettbewerb vor. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne – Die Digitalisierung lässt sich auch in der Industrieversicherung nicht aufhalten. Wenn es keine marktneutralen Vergleichsplattformen gibt, entstehen parallele Angebote mit entsprechendem Chaos. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Sisyphos-Arbeit der Industrieversicherer hier weiterlesen (€)
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Granate ausgegraben – ab ins Fundbüro!
Das Pflichtbewusstsein eines Gärtners aus Hanvec in der Bretagne hat zu einer Räumung des Rathauses geführt. Der Mann hatte beim Rasenmähen eine 25 Zentimeter lange Granate gefunden und ins Rathaus gebracht. Der Vizepräfekt der Stadt sprach später von einem großen Risiko, das der Gärtner eingegangen sei. Wer eine Granate finde, solle sie liegenlassen und die Polizei verständigen. In der Gegend liegen noch viele Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg, die nie explodierten. weiterlesen auf HNA.de
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