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Newsletter vom 09.04.2015 |
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Ergo sorgt sich um Lebensversicherung |
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In der Lebensversicherung lässt sich nach Ansicht von Ergo derzeit kein Geld verdienen. Der Gesellschaft machen die niedrigen Zinsen und die Kaufzurückhaltung der Kunden zu schaffen. Vorstandschef Torsten Oletzky hofft, dass die neue Lebensversicherung mit modifizierten Garantien wieder Wachstum bringen wird. Der Versuch von Ergo, besondere Elementarschadenpolicen in stark flutgefährdeten Gebieten zu verkaufen, war bislang nicht von Erfolg gekrönt. Aber die Schadenversicherung war 2014 insgesamt der große Gewinnbringer für das Unternehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Martin Fröhlich |
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Dollar
Der Rückversicherungsmakler Aon Benfield schätzt das Schadenausmaß von Sturm „Niklas“ auf über eine Milliarde Dollar (928 Mio. Euro). Zuvor hatte die Risikoanalysefirma Air Worldwide bereits das maximale Schadenausmaß auf 1,9 Mrd. Euro geschätzt. |
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Unruhe bei der Süddeutschen Kranken |
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Beim kleinen Krankenversicherer Süddeutsche Krankenversicherung in Fellbach bei Stuttgart gibt es erhebliche Unruhe in der Belegschaft. Hintergrund sind Änderungen in der Strategie des Unternehmens durch den Vorstandsvorsitzenden Ralf Kantak. Zahlreiche Führungskräfte haben das Unternehmen verlassen. Kritiker des Vorstands behaupten, Kantak wolle das Unternehmen bei der R+V unterbringen – die ebenso wie die SDK zum genossenschaftlichen Finanzverbund gehört. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmonitor.de (Dokumentation) (€), Sueddeutsche.de
Bild: SDK |
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Restschuld-Policen: Versteckte Kosten inklusive |
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Extrem teuer und überflüssig: Restschuldversicherungen haben bei Verbraucherschützern keinen guten Ruf. Die Absicherungen für Kredite würden teilweise zwischen 13 und 17 Prozent des Auszahlungsbetrags kosten, kritisieren die Verbraucherschützer von Finanztip. Doch das merken Kunden häufig zu spät, wenn sie beim Abschluss nur auf den Effektivzins der Kredite schauen. Auch die Finanzaufsicht BaFin warnt auf ihrer Website vor den nicht-standardisierten Policen und rät zur genauen Prüfung der Kosten und des Versicherungsumfangs. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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So oft melden sich Versicherungsmitarbeiter krank |
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Die krankheitsbedingten Fehlzeiten von Mitarbeitern im Innendienst von Versicherern sind 2014 erstmals seit vielen Jahren nicht gestiegen. Das zeigt eine Untersuchung des Arbeitgeberverbands der Versicherungs-Unternehmen in Deutschland. Im Schnitt fehlten Angestellte im vergangenen Jahr 14,4 Tage. Trotz gleichbleibender Fehlzeiten liegt der Krankenstand um fast ein Viertel höher als im Jahr 2007. Deutlich zugenommen hat 2014 die Schwankung des Mitarbeiterbestandes. Die Fluktuation stieg innerhalb eines Jahres um fast ein Viertel auf 4,9 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Volkswirt über Fehler im Riester-Konzept |
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Die Riester-Rente funktioniert nicht wie erhofft. Zu dem Urteil kommt Gert Wagner, Volkswirt und Vorstandsmitglied des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin. Zwar sei das Konzept Riester kein Flop, doch von den ursprünglichen Zielen sei es weit entfernt. Den Grund für den Misserfolg sieht Wagner darin, dass statt einer Riester-Pflicht eine freiwillige Lösung eingeführt wurde und sich nun zu wenige Menschen für die Policen entscheiden. Gerade für Geringverdiener lohne sich das Riestern nicht. Er rät, die staatliche Förderung bei neuen Riester-Verträgen abzuschaffen und stattdessen die betriebliche Altersversorgung auszubauen. weiterlesen auf Taz.de |
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AIG darf Drohnen zur Schadensermittlung einsetzen |
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Die US-Luftfahrtbehörde hat dem Versicherer AIG die Erlaubnis erteilt, künftig mit Kameras ausgestattete Drohnen bei der Schadenermittlung in Katastrophengebieten einzusetzen. Die Bilder der unbemannten Flugapparate sollen die Einschätzung von Schäden in schwer zugänglichen oder gefährlichen Gebieten erleichtern. weiterlesen auf Welt.de |
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Zitat des Tages
„Wir haben damit einen Innovationspreis gewonnen. Was wir nicht gewonnen haben, sind Beitragseinnahmen.“
Ergo-Chef Torsten Oletzky über den Plan des Versicherers, auch Wohngebäude in den stark flutgefährdeten Zürs 4-Zonen gegen Hochwasserschäden zu versichern.
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Gestern meistgeklickt
Eigenschäden durch Anhänger nicht versichert
Wer ein Auto mit Anhänger fährt, kann nicht auf Zahlung aus der Vollkaskoversicherung hoffen, wenn der Anhänger bei der Fahrt den Wagen beschädigt. Mit dieser Entscheidung hat der Bundesgerichtshof in letzter Instanz einen Versicherten abgewiesen, der nach einem Schaden durch den Anhänger Geld von seinem Versicherer erstreiten wollte. weiterlesen auf Cash-Online.de
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Versicherer und ihre Aktienphobie |
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Versicherer argumentieren gerne, sie könnten wegen der Abschreibungsgefahr und den hohen Eigenkapitalanforderungen nicht stärker in Aktien investieren. Fakt ist: Sie wollen ihre Aktienquote gar nicht erhöhen – und torpedieren Versuche, ihnen Investitionen in diese Anlageklasse zu erleichtern. Das ist enttäuschend, weil den Versicherern ein großer Teil der Altersvorsorge anvertraut ist. Die Deutschen sollten nicht tatenlos zusehen, wie ihr Erspartes in einem Niedrigzinsumfeld entwertet wird, schreibt Carsten Zielke, Inhaber der Zielke Research Consult GmbH, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Zielke Research Consult GmbH |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Meinung am Mittrwoch: In der privaten Krankenversicherung können Kunden nur unter erheblichen Schwierigkeiten die Gesellschaft wechseln. Die Möglichkeit zur Mitnahme der Alterungsrückstellungen muss verbessert werden, fordert Verbraucherschützer Lars Gatschke. hier weiterlesen (€)
Der Industrieversicherer FM Global hat die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten weltweit unter die Lupe genommen. Am besten schnitten Norwegen, die Schweiz und die Niederlande ab. hier weiterlesen (€)
Die versicherten Schäden durch den Sturm „Niklas“ bleiben auch nach neuesten Schätzungen hinter denen durch „Kyrill“ im Jahr 2007 zurück. Die Risikoanalysefirma Air Worldwide schätzt, dass „Niklas“ die Assekuranz maximal 1,9 Mrd. Euro kosten wird. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Die niedrigen Zinsen sorgen für zunehmenden Frust in der Assekuranz. Allerdings ist die Besorgnis von Unternehmen zu Unternehmen durchaus unterschiedlich ausgeprägt. Manche Gesellschaften leiden mehr, andere weniger. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die BaFin wünscht frohe Ostern. hier weiterlesen (€)
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„Mrs. Doubtfire“ auf Abwegen
Perücke auf, die falschen Brüste zurechtgerückt – und los geht der Banküberfall. Ein Mann aus Santa Cruz hat sich für seinen Raubzug richtig in Schale geworfen. Als Vorbild diente ihm dabei offenbar der Schauspieler Robin Williams in der Rolle des Kindermädchens „Mrs. Doubtfire“. Mit blondgelockter Perücke, Damenhandtasche und dezentem Goldschmuck stöckelte der korpulente Gauner in eine Filiale der Rabo Bank. Als Mitarbeiter die vermeintliche Kundin ansprachen, eilte das falsche Fräulein davon – und überfiel kurz darauf eine andere Bank. Die Polizei hofft nun, dass Bilder der Überwachungskamera bei der Fahnung nach der grobschlächtigen Ganovin helfen. weiterlesen auf Express.de
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