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Rosgosstrach kauft Ergos Russland-Tochter
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Der Düsseldorfer Versicherer Ergo trennt sich von seiner Lebensversicherungstochter Ergo Zhizn in Russland. Käufer ist der Versicherer Rosgosstrach, der zur staatlich gestützten Otkrytie-Bank gehört. Der Schritt ist nach Einschätzung von Experten logisch, da Ergo Zhizn über kein besonders gutes Vertriebsnetz in dem riesigen Land verfügt und zudem nicht wichtig genug für Ergo ist. Über Details des Geschäfts wollte sich Ergo Russland nicht äußern, Schätzungen gehen aber von einem Kaufpreis von rund 30 Mio. Euro aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanztreff.de
Bild: Rosgosstrach
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Zahl des Tages: 1 Prozent
In Großbritannien sind die Preise für eine Kfz-Vollkaskoversicherung im dritten Quartal 2018 laut einer Umfrage des Maklers und Beraters Willis Towers Watson um ein Prozent auf durchschnittlich 760 Pfund (864 Euro) gestiegen. Das ist die erste Zunahme seit zwölf Monaten. Grund seien steigende Reparaturkosten und Unsicherheiten bezüglich der Änderung der Ogden-Rate zur Berechnung der Rückstellungen für Personenschäden.
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Kooperation hilft kleinen Versicherern bei Telematik
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Kleine Versicherer sollten miteinander kooperieren, wenn sie bei der Telematik nicht den Anschluss verlieren wollen. So könnten sie gemeinsam größere Datenmengen sammeln, die sich besser für die Tarifierung auswerten lassen. Ansonsten laufen sie Gefahr, im herausfordernden Kfz-Versicherungsmarkt das Nachsehen zu haben, glaubt Dirk Höring von der HDI Versicherung. Die wirklich spannenden Daten liegen seiner Ansicht nach ohnehin in den Datenboxen der Autohersteller. Hardware-basierte Telematik-Lösungen haben dagegen keine Zukunft, so Höring. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Gothaer und Emil kurz vor Start mit Telematik
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Die Gothaer und das Start-up Emil haben die Testphase ihres Telematik-Angebots fast beendet. Bei dem Tarif bezahlen Kunden nur tatsächlich gefahrene Kilometer, die Fahrweise spielt anders als bei anderen Telematik-Angeboten keine Rolle. Gothaer ist Produktgeber und Risikoträger und macht die Schadenbearbeitung, Emil ist für die Technik verantwortlich und übernimmt Vertrieb und Bestandsverwaltung. Eine spannende Erkenntnis aus der Testphase: Die Kunden sind nicht so jung wie gedacht, aber trotzdem digital-affin. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Munich Re strafft Präsenz in London
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Der Rückversicherer Munich Re stellt sein Geschäft im Londoner Markt Lloyd’s of London neu auf. Bisher war der Konzern dort über zwei Unternehmen tätig: die MSP Underwriting Limited und die Munich Re Syndicate Limited. Jetzt verkauft Munich Re MSP für 102 Mio. Pfund an den US-Versicherer Cincinnati Financial Corporation. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Baden-Württemberg stellt Schülerversicherung ein
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Baden-Württemberg kündigt die umstrittene Gruppenversicherung für Schüler. Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) will den Vertrag zwischen dem Bundesland, der Württembergischen Gemeinde-Versicherung und dem Badischen Gemeinde-Versicherungs-Verband zum Ende des Schuljahres 2018/2019 auslaufen lassen. Die Zusatzversicherung zur gesetzlichen Unfallversicherung sichert Schüler gegen Haftpflicht- und Sachschäden im Unterricht, bei Ausflügen, Praktika und auf dem Schulweg ab. Verbraucherschützer hatten die Police kritisiert, weil sie kaum Risiken abdeckt, die Versicherungssumme gering ist und Kinder ohnehin schon in den privaten Haftpflichtversicherungen ihrer Eltern mitversichert sind. Auch der Vertriebsweg missfiel ihnen: Lehrer teilen die Antragsformulare aus und sammeln das Geld ein. weiterlesen auf Stuttgarter-Nachrichten.de
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Schick fürchtet Schieflagen von Lebensversicherern
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Der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick rechnet mit finanziellen Schieflagen von Lebensversicherern in Deutschland. In einem Interview mit dem Mannheimer Morgen äußerte er die Befürchtung, dass einige Lebensversicherer wegen der langen Niedrigzinsphase den privaten Sicherungsfonds der Branche Protektor in Anspruch nehmen müssen. Zudem kritisierte er die geplante Änderung der Berechnung der Zinszusatzreserve. Das Verfahren sei intransparent. Zudem gebe es keinen fairen Lastenausgleich zwischen Kunden und Versicherern. weiterlesen auf Boerse-Online.de
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So gut sind die privaten Krankenversicherer aufgestellt
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Das Deutsche Finanz-Service-Institut hat zusammen mit dem Handelsblatt 33 private Krankenversicherer getestet. In dem Ranking, das die Substanzkraft, die Produktqualität und den Service der Gesellschaften bewertet, liegt die Allianz vorn, gefolgt von der Signal Iduna und der Barmenia. Basis für den Erfolg der Allianz ist die finanzielle Ausstattung, für die sie in der Untersuchung ein „sehr gut“ erhielt. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Florida will Prämienerhöhungen verhindern
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Nach dem Hurrikan „Michael“ will der Gouverneur des US-Bundesstaates Florida Rick Scott Prämienerhöhungen von Versicherern vorerst Einhalt gebieten. Er hat den Versicherungsaufseher des Staates David Altmaier angewiesen, Prämienerhöhungen für Gebäudebesitzer und Gewerbetreibende für 90 Tage auszusetzen. Auch Kündigungen von Verträgen durch Versicherer, die noch vor „Michael“ ausgesprochen worden sind, sollen erst nach dieser Frist wirksam werden. Unterdessen steigen die Schadenschätzungen für den Hurrikan. Die Analysten von Morgan Stanley sprechen inzwischen von bis zu 10 Mrd. Dollar (8,6 Mrd. Euro). weiterlesen auf Weartv.com, Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Die Branche hat unangenehme Jahre vor sich und damit leider auch die Versicherten. Lebensversicherungen sterben langsam, Banken schnell.“
Gerhard Schick, Finanzexperte der Grünen, im Interview mit dem Mannheimer Morgen.
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Freitag meistgeklickt
Deutsche Familienversicherung geht an die Börse
Stefan Knoll, Chef der DFV Deutschen Familienversicherung, macht Ernst mit seinen Börsenplänen. Seit Monaten deutet er an, dass sein Unternehmen eine Notierung in Frankfurt suchen könnte. Jetzt sei in wenigen Tagen mit einer Verlautbarung zu rechnen, hieß es in Branchenkreisen. Knoll hat den Boden dafür mit einer Kampagne vorbereitet, in der er das Unternehmen als „einziges erfolgreiches Insurtech in Deutschland“ dargestellt hat. Eine Kooperation mit Amazon soll den Anspruch unterstreichen. Nachtrag vom 12. Oktober, 10 Uhr: Die DFV hat die Börsenpläne inzwischen offiziell bestätigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Go(ing) netto – oder doch nicht?
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Am 28. September 2018 hat das Verwaltungsgericht Frankfurt einen Eilantrag des Online-Maklers Gonetto abgewiesen, der sich gegen Untersagungsverfügungen der BaFin richtete. Die Finanzaufsicht hatte es Versicherern untersagt, mit dem Vermittler zusammenzuarbeiten, weil er aus ihrer Sicht gegen das nun gesetzlich verankerte Provisionsabgabeverbot verstößt. Die Regelung selbst hat das Gericht nicht hinterfragt. Eine weitere gerichtliche Klärung des Umfangs und letztendlich auch der Verfassungsmäßigkeit des Verbots scheint aber unausweichlich, schreibt Kathrin Feldmann, Senior Associate bei der Kanzlei Clyde & Co, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Euroforum-Konferenz „Rethinking Insurance“, GDV-Konferenz zur Versicherungsregulierung und Investorentag der Hannover Rück hier weiterlesen (€)
Oliver Bäte, Philippe Donnet und Thomas Buberl sollten genauer hinsehen, was DFV-Chef Stefan Knoll und Wefox-Gründer Julian Teicke so treiben, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Während einige Versicherer mit Telematik-Tarifen hadern, halten die Allianz und die HUK-Coburg diese Kfz-Policen für zukunftsträchtig. hier weiterlesen (€)
Die deutsche Industrie kann sich weiter über vergleichsweise niedrige Preise für ihre Versicherungsdeckungen freuen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Marsh lässt sich Marktstellung etwas kosten. hier weiterlesen (€)
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Das abrupte Ende eines Meetings
Arbeitsbesprechungen können oft eine langwierige und dröge Angelegenheit sein. Was solch ein Meeting aber definitiv aufmischen kann, ist eine plötzlich auftauchende Riesen-Schlange. Diese Erfahrung mussten am Freitag Angestellte einer Filiale der Industrial and Commercial Bank of China in der Stadt Nanning machen, die sich zum morgendlichen Meeting versammelt hatten. Sie standen im Kreis zusammen, als eine Python aus einem Hohlraum in der Decke genau vor ihre Füße fiel. Das Meeting war sofort beendet, die Angestellten ergriffen panisch die Flucht. Auch die Schlange flüchtete unter ein Möbelstück, konnte aber später von Tierschützern eingefangen werden. weiterlesen auf Metro.co.uk
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