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Ergo gründet Joint Venture in China
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Der Ergo-Konzern will gemeinsam mit dem chinesischen Autohersteller Great Wall Motors (GWM) ein Gemeinschaftsunternehmen zum Verkauf von Versicherungen gründen. Im ersten Schritt soll es um die Vermittlung von Kfz-Policen, Garantie- und Restschuldversicherungen über die GWM-Händler an Autokäufer gehen. Langfristig sind auch Industrieversicherungen für die Fabriken des Herstellers sowie Gewerbe- und Privatversicherungen für die 1.000 Händler und 70.000 Mitarbeiter des sechstgrößten chinesischen Autoherstellers geplant. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Great Wall Motors
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Zahl des Tages: 8 Prozent
Nach Angaben der Allianz Private Krankenversicherung verwenden gut ein Jahr nach Einführung der elektronischen Gesundheitsakte „Vivy“ 8 Prozent der Kunden das Angebot. Nutzer können über die App Gesundheitsdaten speichern und verwalten und sich an Arzttermine oder die Einnahme von Medikamenten erinnern lassen.
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Thomas Cook-Pleite: VZBV prüft Klage gegen Zurich
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Nach der Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook prüft der Verbraucherzentrale Bundesverband eine Musterfeststellungsklage gegen dessen Versicherer Zurich. Das berichtet die Zeitung Die Welt. Die Kritik der Verbraucherschützer: Der Versicherer muss gewusst haben, dass die Deckungssumme von 110 Mio. Euro bei weitem nicht ausreiche, um im Fall einer Insolvenz alle Reisenden zu entschädigen. Dennoch habe Zurich das Risiko so übernommen. Die Rückholung der gestrandeten Urlauber hat bislang 80 Mio. Euro gekostet, also einen Großteil der Versicherungssumme. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), AargauerZeitung.ch
Bild: Thomas Cook
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Grüner Provisionsdeckel für Restschuld
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Die Grünen reagieren auf das Patt innerhalb der Regierung beim geplanten Provisionsdeckel. Sie haben jetzt ein eigenes Konzept für eine Obergrenze der Vergütungen vorgelegt, die Versicherer im Vertrieb von Restschuldversicherungen an Banken zahlen. Demnach sollen die Provisionen bei 1,5 Prozent der Beiträge gedeckelt werden. Auch will die Partei erreichen, dass Banken eine Karenzeit von einer Woche zwischen Kreditvergabe und Versicherungsabschluss einhalten müssen. Indessen ist weiter offen, wann sich das Bundeskabinett mit dem Referentenentwurf für eine Provisionsobergrenze bei Lebens- und Restschuldversicherungen befasst. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Axa trennt sich von belgischer Banktochter
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Der französische Versicherer Axa verkauft seine belgische Banktochter an die Brüsseler Genossenschaftsbank Crelan. Er erhält für die Axa Bank Belgium 540 Mio. Euro und die mit 80 Mio. Euro bewertete Versicherungseinheit der Crelan Bank. Grund für den Verkauf ist das Vorhaben der Axa, sich auf das Versicherungsgeschäft zu konzentrieren und sich von kleinvolumigen Geschäftsaktivitäten zu trennen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Japans Versicherer gerüstet für „Faxai“ und „Hagibis“
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Die Ratingagentur A.M. Best rechnet damit, dass die Schäden durch die Taifune „Faxai“ und „Hagibis“ kaum einen Effekt auf die Kapitalbasis der drei größten japanischen Versicherer MS&AD Insurance Group, Sompo Japan Nipponkoa Insurance und Tokio Marine & Nichido Fire Insurance haben werden. A.M. Best geht davon aus, dass die Anbieter – selbst wenn die Schäden durch die beiden Taifune das Schadenbudget für 2019 übersteigen – profitabel bleiben und keine Verluste auf Konzernebene melden müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceJournal.com
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AIA mit schlechten Ergebnissen wegen Hongkong
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Aufgrund der Proteste in Hongkong muss der asiatische Versicherer AIA beim Wachstum schwere Einbußen hinnehmen. Der Versicherer meldete ein Geschäftswachstum von nur einem Prozent, das ist das schlechteste Ergebnis in der Firmengeschichte. AIA und andere Versicherer mit Sitz in Hongkong machen einen Großteil ihrer Geschäfte mit chinesischen Besuchern, die nach besseren Produkten und Investitionsmöglichkeiten suchen. Die anti-chinesischen Demonstrationen, die die Sonderverwaltungszone seit Juni umtreiben, haben jedoch dazu geführt, dass die chinesischen Touristen wegbleiben – und weniger Versicherungen kaufen. weiterlesen auf Reuters.com
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AJ Gallagher verliert pikanten Prozess
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Der Versicherungsmakler AJ Gallagher hat einen 10 Mio. Pfund (11,5 Mio. Euro) schweren Prozess gegen den Konkurrenten Ardonagh Group verloren, in dem es um die Abwerbung zweier Führungskräfte ging. Der Prozess geriet wegen rassistischer Äußerungen des Führungspersonals gegenüber einem betroffenen Manager in die Schlagzeilen. In einer internen Mail hatte Simon Matson, der in London ansässige Chef von AJ Gallagher, den früheren Nahost-Chef Nawaf Hasan als „fetten, komplizierten Araber“ beschimpft. weiterlesen auf InsuranceJournal.com
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Zitat des Tages
„Diese doppelte Bewegung – weniger Rendite auf der Aktivseite und daraus resultierend höhere Belastungen auf der Passivseite – nimmt die Rentabilität und die Zahlungsfähigkeit der Versicherungsunternehmen in den Schraubstock. Wir sind uns dessen voll bewusst und werden daraus alle notwendigen Konsequenzen ziehen.“
Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire verspricht auf der Jahresversammlung des französischen Versichererverbandes in Paris unter anderem, sich für günstigere Regulierungsbedingungen einzusetzen.
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Freitag meistgeklickt
Insurtechs zwischen Dahinsiechen und Durchbruch
Man muss nicht alles verstehen, was im bunten Insurtech-Kindergarten so abläuft. Da gibt es eine ganze Reihe von kleinen Insurtechs, deren Geschäftsmodell kaum eine Aussicht auf Erfolg hat, denen Investoren aber unverdrossen Millionen nachwerfen. Die künstliche Beatmung hält sie am Leben. Doch andere sind reich und erfolgreich, von ihnen wird man bald viel hören. Jetzt kommt auch noch Finleap mit seinem neuen Portal Joonko auf den Markt, das auch der chinesische Versicherer Ping An unterstützt. Es will Check24 Konkurrenz machen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ist strengere Aufsicht bei Nachrangdarlehen zulässig?
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Die Finanzaufsicht BaFin stört sich daran, dass Gläubiger, die Versicherern Nachrangdarlehen gewähren, erst im Insolvenzfall auf ihre Forderungen verzichten müssen. Leistungen von Versicherungsnehmern können dagegen schon vorher gekürzt werden. Dadurch begrenzen sie das Forderungsausfallrisiko der Gläubiger, die für die Nachrangdarlehen viel zu hohe Zinsen einstreichen, moniert die BaFin. Sie will durchsetzen, dass die Darlehensgeber schon vor der Insolvenz auf einen Teil ihres Geldes verzichten müssen. Es bestehen aber erhebliche Zweifel an der rechtlichen Zulässigkeit und der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit dieses Vorhabens, schreibt Wessel Heukamp, Partner bei der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Freshfields
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Neunmonatszahlen von Swiss Re und BaFin-Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht hier weiterlesen (€)
Die Grünen wollen die Bundesregierung in Sachen nachhaltiger Finanzwirtschaft in die Pflicht nehmen. Versicherer und Banken sollen Klimarisiken beim Risikomanagement beachten müssen. hier weiterlesen (€)
Die Generali Deutschland betreibt ihr Maklergeschäft künftig ausschließlich über den Maklerversicherer Dialog, der jetzt auch über einen Komposit-Risikoträger verfügt. hier weiterlesen (€)
Noch ist unklar, ob der Gesetzgeber einen Provisionsdeckel für die Vermittlung von Lebensversicherungen einführen wird. Im Lager der Vermittler herrscht dazu offenbar große Uneinigkeit. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz nimmt IT-Probleme ernst. hier weiterlesen (€)
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„Ladet das Handy des Adlers wieder auf!“
Dass Wissenschaft ordentlich ins Geld gehen kann, diese schmerzliche Erfahrung mussten jetzt Ornithologen aus Russland machen. Eigentlich wollten sie die Wanderbewegungen von Steppenadlern aus Sibirien beobachten und hatten dafür 13 Vögel mit Sendern ausgestattet, die die GPS-Standorte der Tiere per SMS-Nachricht an die Forscher schicken. Allerdings hatten die Forscher die Rechnung ohne das Adlerweibchen Min gemacht. Das Tier flog zunächst nach Kasachstan und blieb dort vier Monate. Weil es in der Region kein Mobilfunknetz gab, konnten viele Nachrichten nicht versendet werden. Anschließend zog Min weiter in den Iran. Hier gab es wieder Netzabdeckung. Doch das hatte Folgen. Denn nun schickte der Sender die gesamten, nicht versendeten Nachrichten auf einmal nach Russland. Deshalb fielen nun beträchtliche Roaminggebühren an. Min verursachte so Mobilfunkkosten von mehreren Hundert Euro und brauchte so das gesamte Budget der Studie auf. Um die Kosten zu decken und die Studie fortführen zu können, haben die Forscher eine Spendenaktion gestartet. Der Titel lautet übersetzt etwa: „Ladet das Handy des Adlers wieder auf“. weiterlesen auf Spiegel.de
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