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Ergo legt Industrieversicherer auf Eis
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Die Munich Re-Tochter Ergo hat den Aufbau des Industrieversicherers Ergo International Corporate Solutions auf Eis gelegt. Er sollte von Polen und Deutschland aus als virtueller Versicherer global aktiv sein. Doch offenbar findet sich außerhalb der beiden Hauptmärkte nicht genügend attraktives Geschäft, außerdem sorgt die komplexe Matrixstruktur für Probleme. Ob Ergo-Chef Markus Rieß sein Prestigeprojekt ganz beerdigt oder in den kommenden Jahren einen erneuten Anlauf macht, ist offen. Außerdem: Alexander Ankel, Chef der Ergo International, soll vor dem Absprung stehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Zahl des Tages: 1,8 Mrd. Dollar
Axa hat mit dem Verkauf der zweiten Tranche von Stammaktien der US-Lebensversicherungstochter Axa Equitable 1,8 Mrd. Dollar (1,5 Mrd. Euro) eingenommen.
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Zurich will lokal punkten
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Der Versicherer Zurich ist weltweit aktiv, einen großen Teil des Geschäfts machen die Schweizer in Nordamerika. Doch auch ein globaler Konzern muss vor Ort und nah am Kunden sein, sagt Zurich-Chef Mario Greco auf einer Konferenz in München. Der Versicherer setzt dafür auf lokale Partner. Große internationale Fusionen und Übernahmen seien für Zurich kein Thema, betonte er. Eine Gefahr für die Branche seien Google und Amazon – wenn auch nicht im Kerngeschäft. „Die wollen unsere Kunden, nicht unser Geschäft“, sagte Greco. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com (€)
Bild: Anna Gentrup
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DFV wagt zweiten Anlauf für einen Börsengang
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Nachdem die Deutsche Familienversicherung ihren Börsengang am 9. November 2018 abgesagt hatte, folgt keine zwei Wochen später der nächste Versuch. Investoren, die sich von dem widrigen Kapitalmarktumfeld abschrecken ließen, mit dem die DVF die Absage vor knapp zwei Wochen begründet hatte, können bis zum 29. November 2018 Anteile der DFV erwerben. Das nach eigenen Angaben einzige funktionierende Insurtech Europas bietet die Aktien gegenüber dem ersten Anlauf stark verbilligt an – für 12 Euro statt für 17 Euro bis 23 Euro. Falls der Börsengang dieses Mal gelingt, würde die DFV im besten Fall 52,1 Mio. Euro erlösen. Das ist deutlich weniger als die 100 Mio. Euro, von denen Gründer und Unternehmenschef Stefan Knoll noch im Oktober gesprochen hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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Namensstreit um „die Bayerische“ beendet
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Die Versicherungskammer Bayern (VKB) zieht ihre Klage gegen die Bayerische Beamtenversicherung zurück. Damit folgt sie dem Vorschlag des Oberlandesgerichts München, das die beiden Versicherer dazu angehalten hatte, den Streit selbstständig zu beenden und sich wieder auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Damit ist der Streit um den Namen „die Bayerische“ beendet, denn die Bayerische Beamtenversicherung hatte schon am 19. November angekündigt, die Klage fallen zu lassen. Da es kein offizielles Urteil zu dem Fall gibt, muss keines der Unternehmen etwas an seiner Strategie ändern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Generali baut Gesundheitsdienstleister
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Um stärker mit Firmenkunden ins Geschäft zu kommen, baut die deutsche Tochter des italienischen Versicherers Generali einen Gesundheitsdienstleister für Unternehmen auf. Die Generali Health Services mit Sitz in Köln soll im kommenden Jahr an den Start gehen. Das kündigte Deutschlandchef Giovanni Liverani beim Investorentag der Generali in Mailand an. Das neue Unternehmen, das auf Ressourcen des Krankenversicherers Central zurückgreift, soll unter anderem Gesundheitsprogramme bei psychischen Belastungen, Rückenschmerzen und Diabetes sowie ärztliche Zweitmeinungen anbieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Ein Insurtech namens Allianz
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Es ist inzwischen ein Allgemeinplatz: Die Versicherungsbranche hat sich im laufenden technologischen Wandel nicht als Vorreiter hervorgetan. Die Suppe müssen unter anderem die Makler auslöffeln, weil es keinen Datenstandard gibt. Darin waren sich die Teilnehmer des „Branchentalk Digitalisierung“ in Berlin einig. Vertreter von Versicherern, Maklern und Insurtechs diskutierten über den Stand der Dinge und darüber, welche Entwicklungen für die Zukunft zu erwarten sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ordentlich Druck im Kessel
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Der Wettbewerb in der Autoversicherung wird härter. In diesem Jahr vergleichen deutlich mehr Verbraucher während der Wechselsaison noch bis Ende November Preise für ihre Kfz-Versicherung. Das bringt die Anbieter unter Druck und führt erstmals seit Jahren wieder zu sinkenden Preisen. Die Allianz will wieder Marktführerin werden. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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HUK für Werkstattnetz in der Kritik
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Die HUK-Coburg, Markführerin in der Kfz-Versicherung, geriet auf dem Business Forum 21-Kongress „Aktives Schadenmanagment“ in die Schusslinie. Werkstattverbände kritisierten die Dumpingpreise des Versicherers. Die Stundenlöhne seien dem Aufwand nicht angemessen, außerdem müssten Werkstätten laufend in neue Technologien investieren, um auch neuere Modelle reparieren zu können. Die HUK-Coburg verteidigte ihre Preise, will aber auf die Kritik reagieren. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Vom Gerechtigkeitsaspekt her wäre Telematik gerechter. Denn die heutigen Merkmale wie Alter, Wohnort oder Fahrzeug sind ja nur Kriterien, die mit Wahrscheinlichkeiten korrelieren.“
Horst Müller-Peters, Direktor der Forschungsstelle Versicherungsmarkt des Instituts für Versicherungswesen an der TH Köln, über Kfz-Versicherungen auf dem Generali-Kfz-Tag
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Gestern meistgeklickt
Generali greift an
Generali-Chef Philippe Donnet hängt die Latte hoch. Beim Investorentag in Mailand kündigte er an, den Gewinn pro Aktie in den kommenden drei Jahren auf 6 Prozent bis 8 Prozent jährlich zu steigern. Das ist mehr, als sich der Konkurrent Allianz vorgenommen hat. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, will der Konzern 3 Mrd. Euro bis 4 Mrd. Euro in Wachstum investieren. Donnet will organisch wachsen, ist aber auch bereit für Zukäufe. Ein konkretes Übernahmeziel ist aber noch nicht in Sicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
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Die deutsche Versicherungswirtschaft steht vor einer massiven Krise. Die Zukunft der gesamten Branche steht in Frage – zumindest in der Personenversicherung, schreibt Axel Kleinlein, Vorstandsprecher des Bunds der Versicherten, auf seinem Blog. Grund: Es gibt nicht genügend Nachwuchs-Aktuare. Das ist besonders für private Krankenversicherer (PKV) katastrophal, denn am 19. Dezember könnte der Bundesgerichthof entscheiden, dass das bisherige System der Treuhänder nicht in Ordnung ist. Dann bräuchte die PKV mehr Treuhänder. Doch wo sollen sie herkommen? weiterlesen auf BdV-blog.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Das Start-up Dacadoo verspricht, mit nur wenigen persönlichen Angaben verlässliche Angaben zum Krankheits- und Sterblichkeitsrisiko zu generieren und Kunden schnell einen risikoadäquaten Preis für eine Lebensversicherung nennen zu können. hier weiterlesen (€)
Eiopa arbeitet zusammen mit nationalen Aufsehern an einer Lösung für die verbleibenden Restrisiken für Versicherungskunden durch den Austritt Großbritanniens aus der EU. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Roman Rittweger, Gründer des digitalen Krankenversicherers Ottonova, erklärt, was die Krux bei der Digitalisierung der Krankenversicherung ist. hier weiterlesen (€)
Die Allianz denkt darüber nach, sich nach dem Kohle-Ausstieg auch aus Investitionen in die Öl-Industrie zurückzuziehen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Incentives sorgen für Jahresendspurt. hier weiterlesen (€)
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Teure Heimfahrt
82 Kilometer Unterschied – für einen 73-Jährigen bedeutete diese Differenz ein teures Vergnügen. Er war auf dem Heimweg nach Ludwigshafen und wollte dafür in Mannheim aussteigen, das nur einen Katzensprung entfernt ist. Doch leider stieg er schon in Mainz aus dem Zug – ganze 84,6 Kilometer entfernt von Ludwigshafen. Er wunderte sich kurz über die Umgebung, stieg dann aber trotzdem in ein Taxi. Zuhause angekommen, weigerte er sich, die seiner Meinung nach viel zu hohe Rechnung von 130 Euro zu zahlen. Der Taxifahrer musste die Polizei hinzurufen, um den Mann über das Versehen aufzuklären. weiterlesen auf Stuttgarter-Nachrichten.de
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