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Newsletter vom 01.12.2017
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Ethikrat: Big Data gefährdet Versicherungsprinzip
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Die Erhebung und Auswertung großer Mengen von Gesundheitsdaten – Stichwort Big Data – könnte Einfluss auf das Verhältnis von gesetzlicher und privater Krankenversicherung (PKV) haben. Innerhalb der PKV könnte die genaue Risikoprofilbildung zu immer kleineren Tarifgruppen führen und damit das Versicherungsprinzip in Frage stellen. Darauf macht der Deutsche Ethikrat in einer aktuellen Stellungnahme zum Thema Big Data aufmerksam. Grundsätzlich sehen die Mitglieder des Gremiums in den mit Big Data verbundenen Möglichkeiten neben Risiken auch Chancen. Sie fordern ein an der Datensouveränität orientiertes Gestaltungs- und Regulierungskonzept. Unterdessen warnten die Finanzaufsicht BaFin und Verbraucherschutzorganisationen auf einer Konferenz in Frankfurt vor einer ständigen Überwachung von Versicherungskunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Stuttgarter-Nachrichten.de
Bild: Deutscher Ethikrat
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Zahl des Tages: 30 Millionen Versicherte
Sollte Großbritannien die EU ohne eine Nachfolgevereinbarung verlassen (harter Brexit), wären Verträge von 30 Millionen europäischen Kunden in Großbritannien mit Verpflichtungen von 40 Mio. Pfund (33,7 Mio. Euro) betroffen, schätzt die Bank of England. Hinzu kommen rund 6 Millionen britische Kunden mit langfristigen Verträgen in der EU und Verpflichtungen von 20 Mio. Pfund.
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Munich Re: Teuerstes Hurrikan-Jahr der Geschichte
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Die Tropenstürme „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ haben die teuerste Hurrikan-Saison der Geschichte verursacht, so der Rückversicherer Munich Re. Der Gesamtschaden liegt demnach bei etwa 215 Mrd. Dollar (181 Mrd. Euro). Verantwortlich für die hohe Sturmaktivität war nach einer Analyse des Rückversicherers das Zusammenspiel mehrerer meteorologischer Voraussetzungen wie einer überdurchschnittlich hohen Temperatur der Wasseroberfläche im tropischen Entstehungsgebiet. Munich Re erwartet, dass es künftig häufiger zu schweren Hurrikan-Jahren kommen wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: dpa
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Kfz-Glasschäden mit KI-Technik überprüfen
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Die SV Sparkassenversicherung setzt künstliche Intelligenz (KI) im Schadenmanagement ein. In einem Pilotprojekt für die Abrechnung von Kfz-Glasschäden lässt die Tochtergesellschaft SV Informatik einen Algorithmus eingereichte Werkstattrechnungen lesen und prüfen. Die KI-Technik kommt von der Firma Cognotekt. Das System soll die häufig uneinheitlichen Leistungsbeschreibungen in den Belegen der Werkstätten verstehen und mit Gegenberechnungen abgleichen können. Damit will der Versicherer erkennen, wenn die Reparatur eines Glasschadens falsch abgerechnet wurde. Zudem sollen die Bearbeitungskosten deutlich sinken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Tarifeinigung für den Außendienst
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Der Arbeitgeberverband der Versicherer und die Gewerkschaften Verdi, DHV und DBV haben sich auf einen Tarifvertrag für den angestellten Außendienst geeinigt. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 36 Monaten. Er beginnt rückwirkend zum 1. Januar 2017 und läuft bis zum 31. Dezember 2019. In den ersten zwölf Monaten gibt es keine Erhöhung des Gehalts. Danach werden die Mindesteinkommen und alle weiteren Gehaltsbestandteile in drei Schritten um insgesamt 4,4 Prozent erhöht, teilte Verdi mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Aon kauft in der Schweiz zu
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Der US-Großmakler Aon will in Europa weiter wachsen und übernimmt zu 100 Prozent den Schweizer Versicherungsmakler Unidelta. Den Kaufpreis wollte ein Unternehmenssprecher nicht nennen. Das ist der zweite Aon-Zukauf innerhalb weniger Wochen: Erst Ende Oktober hatte das Unternehmen mitgeteilt, den britischen Makler Henderson Insurance Broking Group kaufen zu wollen. Henderson war einer der größten unabhängigen Makler in Großbritannien im Gewerbe- und Industriegeschäft. Unidelta wird vom Mutterkonzern Aon plc gekauft, wird aber Teil von Aon Risk Solutions Schweiz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Moneycab.com
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Beitragsschock für Privatversicherte
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Zum Jahreswechsel kommen wieder Prämienerhöhungen auf privat Krankenversicherte zu und solche, die es werden wollen. Neukunden müssen teilweise bis zu 30 Prozent mehr Beitrag zahlen, länger Versicherte manchmal noch mehr. Das hat eine Analyse des Nachrichtenmagazins Spiegel ergeben. Grund für den Anstieg sind die niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt und die steigenden Gesundheitskosten. Viele Versicherte versuchen, den Preiserhöhungen durch einen Tarifwechsel zu entgehen, aber auch die Prämien für leistungsschwache Tarife sind gestiegen. weiterlesen auf Spiegel.de
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Deutschland hat gar nicht so viele Vermittler
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Deutschland steht wohl zu Unrecht in der Kritik, zu viele Versicherungsvermittler zu haben. Das legt zumindest eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts Europe Economics im Auftrag des europäischen Vermittlerverbands Bipar nahe. Laut der Studie liegt Deutschland mit 287 Vermittlern je 100.000 Einwohner nur leicht über dem Durchschnitt der verglichenen EU-Länder. Der Gesamtschnitt sind 255 Vermittler. Allerdings konnten die Marktforscher aus Mangel an öffentlich zugänglichen Daten nur 13 EU-Mitglieder untersuchen. Weit höhere Vermittlerzahlen als Deutschland weisen Luxemburg mit 1.631 und Tschechien mit 1.582 Vermittlern pro 100.000 Einwohner auf. weiterlesen auf Versicherungsmagazin.de
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Biba fordert Entscheidung über Ogden Rate
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Der britische Maklerverband Biba warnt vor weiteren Verzögerungen bei der Neuberechnung der sogenannten Ogden Rate, mit der Einmalzahlungen für Personenschäden berechnet werden. Die britische Regierung hatte sie im Frühjahr 2017 von 2,5 Prozent auf minus 0,75 Prozent gesenkt, was den Rückstellungsbedarf für britische Kfz-Versicherer empfindlich in die Höhe getrieben und vielen Gesellschaften das Ergebnis verhagelt hat. Die Regierung hatte eine erneute Anpassung der Ogden Rate auf 0 bis 1 Prozent vorgeschlagen, aber der Justizausschuss des Parlaments will vorher noch genauer untersuchen, wie Geschädigte ihre Einmalzahlungen anlegen. Biba warnt davor, die Entscheidung auf die lange Bank zu schieben, und verweist auf steigende Prämien vor allem für junge Autofahrer durch den negativen Diskontsatz. weiterlesen auf Insuranceage.co.uk
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Zitat des Tages
„Junge Leute haben mehr Sportverletzungen, als Couch Potatoes vom Sofa fallen.”
Andreas Braun, Geschäftsführer bei der Beratungsgesellschaft Accenture, glaubt nicht, dass verhaltensbasierte Tarife in der Versicherungswirtschaft besonders gut funktionieren.
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Gestern meistgeklickt
Diese Kfz-Versicherer geizen im Schadensfall
Die Regulierung von KfZ-Haftpflichtschäden hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert. Wenn es zum Unfall kommt, übernimmt nicht jeder Kfz-Versicherer automatisch den Schaden. Besonders negativ fällt dabei Marktführer HUK-Coburg auf, direkt danach kommen Allianz und VHV. Das geht aus einer Forsa-Umfrage hervor, die in der aktuellen Ausgabe des Magazins Stern veröffentlicht ist. Die Meinungsforscher haben mehr als 1.000 Verkehrsanwälte zu dem Thema befragt, die vor allem verlängerte Berarbeitungszeiten und Verzögerungstaktiken der Kfz-Versicherer kritisieren. weiterlesen auf Stern.de
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Die Lehren aus dem Allianz-Chaos
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Die Umstellung der IT bei der Allianz führt zu erheblichem Ärger auf Kundenseite. Statt des alten Systems K2 wird auch die Allianz Private Krankenversicherung künftig mit dem System ABS der Allianz arbeiten. Im Umstellungsprozess läuft vieles schief: Kunden müssen lange auf ihre Abrechnungen warten, per App eingereichte Arztrechnungen verschwinden, Beiträge werden doppelt eingezogen. Häme ist hier fehl am Platz, doch Lehren muss die Branche ziehen. Eine könnte sein, dass gute Versicherer nicht unbedingt gute IT-Unternehmen sind – und sich deshalb überlegen müssen, ob sie wirklich die Software selbst bauen müssen, wie das bei der Allianz der Fall ist, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Munich Re-Tochter Ergo hat den Verkauf der beiden Lebensversicherer Ergo Leben und Victoria Leben sowie einer Pensionskasse abgeblasen. hier weiterlesen (€)
Warum hat die Zurich die Farbe der Krawatte auf einem Foto ihres neuen Finanzvorstands Torsten Utecht blau eingefärbt? hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Innovationen bleiben in der Versicherungswirtschaft häufig wegen Personalmangel auf der Strecke, schreibt Christian Mylius vom Berater EY Innovalue. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Wenn es um die sogenannte stillschweigende Haftungsbeschränkung geht, vertreten die zuständigen Senate des Bundesgerichtshofs höchst unterschiedliche Auffassungen, schreibt Rechtsanwalt Theo Langheid. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Harte Verhandlungstaktik von Anwälten erschüttert mittelständische Industriekunden. hier weiterlesen (€)
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Verkehr in der Bahn ist nicht strafbar
Eine Zugtoilette ist für gewöhnlich kein erotischer Ort. Davon ließ sich ein junges Paar in Baden-Württemberg aber nicht abhalten: Mit lautstarkem Sex auf dem Klosett verärgerten die beiden eine Mitreisende. Es kam zum Streit zwischen ihr und dem Paar, der derart eskalierte, das die Polizei anrücken und schlichten musste. Konsequenzen hatte der Liebesakt für die jungen Leute aber nicht. Denn Sex auf der Zugtoilette ist nicht strafbar. weiterlesen auf Spiegel.de
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