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FCA: Millionen Kunden zahlen zu viel Prämie
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Die britische Finanzaufsicht FCA hat im Rahmen ihrer 2018 gestarteten Untersuchung der Preisstrategien von britischen Sachversicherern einen Zwischenbericht veröffentlicht. Das Ergebnis: Rund sechs Millionen britische Versicherungskunden zahlen pro Jahr insgesamt 1,2 Mrd. Pfund zu viel Prämie, weil sie nicht jährlich ihren Anbieter wechseln und damit in den Genuss deutlich geringerer Neukunden-Konditionen kommen. Die FCA will nicht länger tolerieren, dass der Bestandskunde der Dumme ist, und will 2020 konkrete Maßnahmen vorstellen. Die betroffenen Versicherer sollten sich auf sinkende Gewinne und Einbußen im Neugeschäft einstellen, schreiben Versicherungsanalysten der Bank J.P. Morgan. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BBC.com
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 1,1 Mrd. Euro
Die Allianz investiert 1,1 Mrd. Euro in den japanischen Wohnungsmarkt. Im Investment enthalten sind 4.600 Wohnungen, die überwiegend in den Metropolen Tokio, Osaka, Nagoya und Fukuoka liegen. Vorbesitzer war der US-Finanzinvestor Blackstone.
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PSV-Beiträge steigen wegen Firmenpleiten kräftig an
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Unternehmen, die die Betriebsrenten ihrer Mitarbeiter über den Pensions-Sicherungsverein (PSV) absichern, müssen dafür in diesem Jahr wohl deutlich tiefer in die Tasche greifen als ursprünglich erwartet. Der PSV, der im Fall einer Unternehmenspleite die Betriebsrenten der Beschäftigten weiterzahlt, erwartet, dass der Beitragssatz für 2019 zwischen 3,0 und 3,5 Promille liegen wird. Im Sommer war er noch von einem Satz von unter 2 Promille ausgegangen. Grund für die Änderungen der Prognose sind mehrere große Insolvenzen in den letzten Monaten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€),
Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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Bäte: Keine Mega-Übernahmen, Prügel für Draghi
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Die Allianz will weiter auf organisches Wachstum und Übernahmen in mittlerem Volumen setzen. Megadeals vergleichbar der Übernahme des Industrie- und Rückversicherers XL durch Axa seien nicht geplant. „Wir wollen keinen zweistelligen Milliardenbetrag ausgeben“, sagte Konzernchef Oliver Bäte im Interview mit der britischen Financial Times. Ebenso zeigte er wenig Interesse an Übernahmen in den USA. „In den USA zuzukaufen, kommt im Moment nicht in Frage, weil die Bewertungen dort viel aufgeblasener sind als in Europa.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Maltawinds.com
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Haftungsfalle Lieferkette
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Firmen, die Menschenrechtsverletzungen in ihren Lieferketten tolerieren oder ihnen nicht entschieden entgegentreten, gefährden ihre Reputation und ihren Markenwert. Gleiches gilt, wenn sie Sozial- und Umweltstandards nicht einhalten. Der Industrieversicherer AGCS warnt davor, dass Verstöße nicht nur zu teuren Haftungsrisiken führen, sondern auch Klagen von Aktionären und die persönliche Haftung der Geschäftsführer nach sich ziehen können. Der Versicherer rechnet damit, dass sich die Vorschriften zu sozialen, ökologischen und Menschenrechts-Standards in weltweiten Supply-Chain-Netzwerken verschärfen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Generali will für 3 Mrd. Euro zukaufen
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Italiens größter Versicherer Generali will noch 3 Mrd. Euro oder mehr investieren, um durch Übernahmen von mittelgroßen Versicherern und Vermögensverwaltern zu wachsen. Das sagte Konzernchef Philippe Donnet der Nachrichtenagentur Bloomberg. Damit bestätigte er Pläne, die er zum ersten Mal im November 2018 enthüllt hatte. Er glaube nicht an Konsolidierungsschritte bei den großen Marktteilnehmern, sagte Donnet. Das sehe bei kleineren Unternehmen anders aus, weil von ihnen einige nicht mehr mit den niedrigen Zinsen fertigwerden könnten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
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Start-up Hepster kooperiert mit Sport Scheck
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Das Insurtech Hepster hat mit dem Sporthändler Sport Scheck einen neuen Kooperationspartner für seine situativen Versicherungen gefunden. Ab sofort können Kunden über den Onlineshop von Sport Scheck Kurzzeit-Deckungen für Sport- oder Elektrogeräte abschließen. Kunden werden auf bestimmten Unterseiten des Onlineshops auf die Policen für Snowboards, Tauchgeräte oder Sportuhren hingewiesen, erklärte eine Sprecherin. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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PSD-Bank Hannover ersetzt Clark durch Wilhelm
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Die genossenschaftliche PSD-Bank Hannover und der Online-Makler Clark gehen getrennte Wege. Ein Ersatz ist bereits gefunden: Der vom genossenschaftlichen Versicherer R+V gegründete digitale Makler Wilhelm wird künftig Bankkunden seinen Dienst anbieten. Nutzer können darüber ihre Verträge verwalten und ihren Versicherungsbedarf analysieren. Der Wechsel kommt laut Clark nicht überraschend und schmerzt auch wenig, denn die Lösung von Wilhelm fußt auf der Technologie des von Finleap aufgebauten Insurtechs. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wie viel die Deutschen für Versicherungen ausgeben
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In Europa waren 2018 rund 3.200 Versicherer tätig. Das sind 3,2 Prozent weniger als im Jahr davor. Das geht aus einer aktuellen Publikation des europäischen Versichererverbandes Insurance Europe hervor. Trotz der schrumpfenden Zahl der Anbieter stieg das Prämienvolumen um 6,2 Prozent auf 1,3 Billionen Euro. Deutsche geben rund 2.440 Euro pro Jahr für Versicherungen aus, der europäische Durchschnitt liegt bei 2.170 Euro. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Tokio Marine kauft Luxusversicherer
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Der japanische Versicherer Tokio Marine Holdings kauft den auf wohlhabende Kunden spezialisierten US-Versicherer Pure für 3,1 Mrd. Dollar (2,8 Mrd. Euro) von Investoren. Darunter sind die Gesellschaften Stone Point Capital und KKR. Mit dem Schritt will der Anbieter seine geographischen Risiken diversifizieren und gleichzeitig das schrumpfende Geschäft im Heimatmarkt ausgleichen. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Entweder man versichert sich gegen Risiken. Wenn man es nicht tut, muss man gegenwärtig sein, dass der Staat nicht irgendwo wieder beispringt und ein paar Millionen Euro rausholt.“
Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk will Obst- und Weinbauern bei Ernteschäden durch Frost, Sturm und Starkregen keine staatlichen Unterstützungen mehr zukommen lassen. Stattdessen will die grün-schwarze Landesregierung erreichen, dass sich Landwirte gegen diese Risiken selbst versichern.
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Mittwoch meistgeklickt
Ungewöhnliches „David gegen Goliath“
Ein kleiner Junge gegen einen Riesen – so kennt man die Geschichte von David und Goliath. Im schottischen Stornoway waren die Dimensionen jetzt etwas extremer: Ein Baby-Igel schaffte es, ein Flugzeug auszubremsen. Der Pilot stoppte sein Flugzeug mit 30 Passieren an Bord mitten im Startprozess, um den kleinen Kerl passieren zu lassen, der übers Rollfeld lief. So schaffte der Igel es, den Start der Maschine um zwei Minuten zu verzögern. weiterlesen auf Metro.co.uk
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Der Shitstorm um Thomas Cook
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Der Ärger – auf neudeutsch sagt man Shitstorm – kommt erst noch: Wenn die genaue Quote feststeht, mit der Kunden mit bezahlen oder angezahlten Reisen von Thomas Cook entschädigt werden, wird es ziemlich laut werden im Blätterwald. Die Versicherungsbranche versucht, die völlig unzureichende Versicherungslösung für den Schutz der Kundengelder der Politik in die Schuhe zu schieben. Aber vor zwei Jahren, als eine Reform des Absicherungssystems mit der Obergrenze von 110 Mio. Euro – pro Versicherer, nicht pro Schaden – möglich gewesen wäre, hat sich die Branche vehement für den Erhalt des alten, unzureichenden Systems ausgesprochen. Die Versicherer sollten jetzt einen Vorschlag für eine Lösung machen, die Kunden tatsächlich schützt – und sich nicht wegducken, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Die Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM News Quiz Nr. 60: Neue Kolumnisten des Versicherungsmonitors und eine neue Kooperation des Cyberspezialisten Perseus, das sind zwei Neuigkeiten in dieser Woche. Testen Sie Ihr Wissen. hier weiterlesen
Die Signal Iduna ist neuer Versicherungspartner des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, nachdem es mehr als zweieinhalb Jahre keinen Risikoträger gab. hier weiterlesen (€)
Die kirchennahe Maklergruppe Ecclesia hat zum 1. Oktober 2019 die Employee Benefits Consultants Nederland B.V. übernommen. hier weiterlesen (€)
In der Krankenhaushaftpflichtversicherung spielen Lösungen, in denen die Kliniken einen Teil der Risiken selbst tragen, eine immer größere Rolle. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Missverständnisse über den Klimawandel hier weiterlesen (€)
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Tierischer Besuch bei den Kollegen
Hirsche und traditionelle Kleidung wie Trachten passen ja per se gut zusammen. Häufig finden sich die schönen Tiere aufgedruckt auf Dirndl und Lederhose, oder sie zieren als Anhänger speziell für den Anlass gefertigten Wiesn-Schmuck. Im italienischen Ort Cortina d’Ampezzo in den Dolomiten hat sich nun ein echter Hirsch in einen Trachtenladen verirrt, wohl um seine Kollegen zu besuchen. Auf Fotos ist das Tier inmitten von Dirndln mit einem Kranz von Efeu auf dem Geweih zu sehen. Dank des Einsatzes der Polizei passierte niemandem etwas, und der Hirsch wurde in den Wald zurückgebracht. weiterlesen auf Spiegel.de
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