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Inflation torpediert Gewinnziele
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Die direkten versicherten Schäden durch den Ukraine-Krieg dürften sich in Grenzen halten, doch die steigende Inflation, die Schwankungen an den Finanzmärkten und die gedämpfte wirtschaftliche Entwicklung lasten schwer auf der Versicherungsbranche. Die Ratingagentur Fitch hat jetzt den Ausblick für die Rückversicherungsbranche und den Londoner Markt von „improving“ auf „neutral“ abgesenkt. Die Gesellschaften werden ihre Rückstellungen erhöhen müssen, erwarten die Analysten. Das macht es schwerer, die hochgesteckten Gewinnziele zu erreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceJournal.com
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 150 Mio. Euro
Angesichts der anstehenden Berichtssaison für das erste Quartal 2022 schätzen Analysten der Bank Berenberg, dass die Allianz aus ihren verschiedenen Russland-Engagements einen Gesamtverlust von 150 Mio. Euro erleiden wird.
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Fast zehn Monate hat es gedauert, aber jetzt hat die britische Finanzaufsicht FCA die endgültige Richtlinie für die Frauenquote von börsennotierten Unternehmen veröffentlicht. Von der Maßnahme sind auch deutsche Versicherer betroffen wie Allianz und Talanx. Sie müssen künftig offenlegen, wie viele Frauen und Minderheiten in Vorstand und Aufsichtsrat sitzen und sich rechtfertigen, falls sie bestimmte Quoten nicht erreichen. Im Vorfeld gab es vor allem daran Kritik, dass auch Trans-Frauen zu dem Frauenanteil dazugerechnet werden sollten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceBusinessMag.com
Bild: CC0 Public Domain
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Wenning: Cyber und Klima nicht vernachlässigen
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Wichtige Themen wie Cybersicherheit und Klimawandel dürfen in der Politik angesichts des Ukraine-Kriegs nicht zu sehr aus dem Blickfeld geraten, warnt Munich Re-Chef Joachim Wennig in einem Interview mit dem Handelsblatt. Wenning mahnt Fortschritte bei der geforderten Poollösung für Cybergefahren an, bei der der Staat eine wichtige Rolle spielen soll. Wie stark der Krieg den Konzern belastet, wollte er nicht sagen. An der Gewinnprognose von 3,3 Mrd. Euro halten die Münchener bislang aber fest. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com (€)
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Element mit mehr Beiträgen und Kosten
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Element, der auf White Label-Policen spezialisierte Digitalversicherer, hat 2021 eine Reihe neuer Produkte auf den Markt gebracht und konnte seine Beitragseinnahmen um etwa 60 Prozent steigern. Das zeigt der SFCR-Bericht. Allerdings legte wegen hoher Kosten auch der versicherungstechnische Verlust zu. 2022 soll das Wachstum weiter anziehen, Element bereitet weitere interessante Produkte für den Marktstart vor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Finlex Österreich bekommt Financial Lines-Expertin
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Das Insurtech Finlex erweitert sein Österreich-Team mit Zuzana Ruzsikova. Die Financial Lines-Expertin kommt von der R+V Österreich. Außerdem: Kai Brühl wird der neue Leiter Marsh Advisory Deutschland, und das Insurance Development Forum hat den Präsidenten der Zurich Insurance Group Michel Liès zum Vorsitzenden des Lenkungsausschusses ernannt. Risk Management Solutions ernennt einen neuen General Manager, und der Rückversicherer Everest Re betrauert den Tod des Risikochefs Donald Mango. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.at
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BaFin sieht bei KI keinen Handlungsbedarf
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Obwohl der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) für die Versicherer zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist das für die Finanzaufsicht BaFin kein Grund, ihr Aufsichtsregime anzupassen. Auch in der neuen digitalen Welt werde die Aufsicht dafür sorgen, dass die Interessen der Versicherten und des Versicherungskollektivs gewahrt bleiben, schreibt Versicherungsaufseher Frank Grund im aktuellen BaFin-Journal. KI- und ML- Methoden sollen „technologieneutral und risikoadäquat“ beaufsichtigt werden. Eine besonders intensive Aufsicht sei nicht nötig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wechselgott wechselt Geschäftsmodell
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Statt sich wie bisher auf Dienstleistungen für Endkunden zu beschränken, will das Start-up Wechselgott aus Leipzig künftig zweigleisig fahren und auch Dienstleistungen für Finanzdienstleister und Makler ins Programm aufnehmen. Das neue Angebot soll es Finanzdienstleistern ermöglichen, die Beratung für einfachere Versicherungsprodukte durch eine künstliche Intelligenz übernehmen zu lassen, sodass sie sich auf die Beratung zu komplexen Themen wie Krankenversicherung, Arbeitskrafterhalt und Altersvorsorge konzentrieren können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Schluss mit dem Alarmismus um stille Lasten
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Die Zinsen steigen wieder, und einige Ökonomen warnen die Versicherungswirtschaft vor einem hohen Abschreibungsbedarf auf ihre Wertpapiere. Diese Debatte hält Herbert Schneidemann, Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung, für Alarmismus. Sicher hätten die Kapitalanlagen aus festverzinslichen Wertpapieren große „stille Reserven“ hervorgebracht, die jetzt im Zinsanstieg kleiner werden. Beides seien jedoch reine Buchgewinne beziehungsweise -verluste, die für die Versicherungsnehmenden keine Konsequenzen haben, schreibt Schneidemann in einem Gastbeitrag für die Fachzeitschrift Procontra. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Warren Buffett hat Ärger mit Aktionären
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Das California Public Employees‘ Retirement System, der größte öffentliche Pensionsfonds in den USA, will für einen Aktionärsantrag stimmen, der Berkshire Hathaway auffordert, einen unabhängigen Vorsitzenden zu wählen. Das ist ein Affront gegenüber dem Milliardär und Investor Warren Buffett, der sowohl Chairman als auch Chief Executive Officer des Konglomerats ist. Die Doppelrolle passe nicht mehr zu Berkshire Hathaway, so die Kritiker. Das Unternehmen sagte in einer Stellungnahme, dass es nichts an der aktuellen Aufgabenverteilung zu ändern gedenke. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Rückversicherer brauchen besseres Underwriting
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Analysten der US-amerikanischen Großbank Bank of America glauben, dass die aktuelle Verschlechterung des Schadenverlaufs bei europäischen Rückversicherern eher auf weit verbreitete Probleme im Underwriting als auf externe Faktoren zurückzuführen ist. Nach Meinung der Experten sind die gestiegenen Schäden auf häufigere und teurere Naturkatastrophen zurückzuführen, aber auch auf ein weniger diszipliniertes Underwriting. Viele Probleme könnten durch eine Bereinigung des Portfolios und eine geringere Risikoexponierung angegegangen werden. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Festland-Versicherer plant IPO in Hongkong
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Der Versicherer Sunshine Insurance vom chinesischen Festland plant nach Insider-Informationen einen 2 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) schweren Börsengang (IPO) in Hongkong, um den dort schwächelnden IPO-Markt anzukurbeln. Sollte die Gesellschaft ihre angepeilten Kursziele erreichen, könnte es einer der bisher größten Börsengänge dieses Jahres werden. Neben der FWD Group Holdings, hinter der der chinesische Milliardär Richard Li Tzar-kai steht, ist Sunshine Insurance der zweite große Versicherer, der in diesem Jahr einen Börsengang in Hongkong anstrebt. weiterlesen auf SCMP.com
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Zitat des Tages
„Große Übernahmen stehen bei uns momentan nicht im Fokus. So viele ganz gute Gelegenheiten gibt es auch gar nicht. Wenn die sich ergeben sollten, sind wir zur Stelle. Am wahrscheinlichsten wäre ein Zukauf in der Erstversicherung.“
Munich Re-Chef Joachim Wenning äußert sich im Interview mit dem Handelsblatt zu möglichen Zukäufen des Rückversicherers.
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Gestern meistgeklickt
Dank GPS überführt
Das klingt beinahe wie ein Krimi: Eine Frau aus Herne hatte jedes Jahr das Grab ihres verstorbenen Mannes mit Osterdeko geschmückt, über Jahre hinweg wurde diese jedoch immer wieder gestohlen. Um dem Dieb endlich auf die Spur zu kommen, hat die 65-Jährige dieses Jahr die Dekoration mit GPS-Trackern versehen. Und tatsächlich: Der Dieb schnappte zu und entwendete einen der Deko-Osterhasen. Ein Blick in die App genügte, um den Täter zu orten. Die Polizei fand den vermissten Hasen in einer Kleingartenanlage eines 72-jährigen Mannes, der jetzt eine Strafanzeige am Hals hat. weiterlesen auf WDR.de
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Wochenspot: Solvenzberichte der Insurtechs
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren Redakteurin Kaja Adchayan und Berlin-Korrespondent Jonas Tauber über die Solvenzberichte von jungen Digitalversicherern wie Element und Neodigital. Weil ihre Geschäftsberichte oft mit zeitlichem Verzug erscheinen, bieten die SFCR-Berichte frühzeitige Einblicke in das abgelaufene Geschäftsjahr. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Exklusiv Rainer Witzel, Mitgründer der gescheiterten digitalen Ausschreibungsplattform für Industrierisiken Inex24, wagt einen neuen Anlauf bei der Digitalisierung der Industrieversicherung. Er hat einen Dienstleister für Datenanalyse namens Xedaris gegründet. hier weiterlesen (€)
Zwei Wochen vor der Hauptversammlung der Generali liegen die Nerven blank bei dem italienischen Versicherungsriesen. Das Unternehmen hat am Donnerstag Strafanzeigen gegen Francesco Gaetano Caltagirone und Luciano Cirinà sowie zivilrechtliche Klagen angekündigt. hier weiterlesen (€)
Julian Teicke, Chef des Versicherungs-Neulings Wefox, hat einen weiteren Nebenjob. Er ist jetzt Vorsitzender des Verwaltungsrats der Luca-App. Die war 2020 in der Pandemie als einfaches System zur Kontaktdatenanmeldung in Restaurants gegründet worden, gibt aber dieses Geschäft auf. hier weiterlesen (€)
Swiss Re-Präsident Sergio Ermotti wurde auf der Hauptversammlung mit lediglich knapp 80 Prozent wiedergewählt. Grund dafür könnte die Kritik an der geringen Frauenquote im Swiss-Re-Verwaltungsrat sein. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Böse Überraschungen zu Ostern hier weiterlesen (€)
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Spät enttarnter Versicherungsbetrug
Es ist nicht einfach, einen gewaltigen Geländewagen wie den der Marke Hummer spurlos verschwinden zu lassen. Das musste auch ein Mann aus dem US-Bundesstaat Alabama erfahren, der vor sechs Jahren das Fahrzeug als gestohlen gemeldet und von der Versicherung 22.000 Dollar erhalten hatte. Die örtliche Polizei hatte jetzt einen anonymen Hinweis erhalten, nach dem der Wagen vergraben worden sei. Sie buddelte ihn wieder aus und nahm den Besitzer wegen Versicherungsbetrugs fest. Der Mann muss sich jetzt vor Gericht verantworten. weiterlesen auf BusinessInsurance.com
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