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BaFin: Mehr als 8 Mrd. Euro Flutschäden
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Eine neue Umfrage der Finanzaufsicht BaFin unter deutschen Versicherern und Rückversicherern hat ergeben, dass diese nun mit einem maximalen Schaden von rund 8,2 Mrd. Euro aus dem Juli-Hochwasser rechnen. Das liegt über der jüngsten Schätzung des Versichererverbands GDV, die von rund 7 Mrd. Euro Schaden ausging. Laut einer neuen Auswertung des Verbands ist die Gewerbe- und Industrieversicherung von dem Hochwasser stark betroffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: Provinzial
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Zahl des Tages: 787 Mio. Dollar
Der US-Versicherer The Hartford will 787 Mio. Dollar (666 Mio. Euro) in einen Fonds einzahlen, aus dem Opfer des Missbrauchsskandals bei der Pfadfinderorganisation Boy Scouts of America entschädigt werden sollen. Im Gegenzug soll The Hartford von weiterer Haftung im Zusammenhang mit Klagen wegen sexuellen Missbrauchs freigestellt werden.
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Makler muss Schadenersatz in Millionenhöhe zahlen
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Das Landgericht Hamburg hat einen Versicherungsmakler dazu verurteilt, einer Bewachungsfirma Schadensersatz in Millionenhöhe zu zahlen, weil er sich nicht um adäquaten Versicherungsschutz gekümmert hat (AZ 413 KHO 27/20). Die Firma sollte für einen Kunden Flutschutztore bei Hochwasser schließen. Dabei ereignete sich ein Fehler, der zu einem Schaden von 5,5 Mio. Euro führte. Diese Tätigkeit war von der Betriebshaftpflichtpolice aber nicht gedeckt. Fatal aus Sicht des Maklers war es, dass er versucht hat, eine Haftungsobergrenze in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu installieren – anstatt individuell mit dem Kunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CCo Public Domain
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Fitch: Cybersicherheit wird für Ratings relevant
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Es gibt immer mehr Cyberangriffe, im vergangenen Jahr ist laut der Ratingagentur Fitch vor allem die Zahl der Ransomware-Attacken in die Höhe geschossen. Sie legte um 400 Prozent zu. Damit waren sie laut Fitch-Direktor Gerry Glombicki auch Hauptgrund für die steigenden Schadenzahlen und die Preiserhöhungen. Er rechnet damit, dass die Preise weiter steigen und dass Cybersicherheit für die Ratings von Unternehmen relevant wird. Fitch hat bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wimmer sorgt sich um „ausufernde Inflation“
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Eine stark steigende Inflation bei gleichzeitig niedrigen Zinsen – das wäre nach Ansicht von Andreas Wimmer, Chef der Allianz Lebensversicherung, ein bedrohliches Szenario für die Versicherer. „Das beunruhigt uns natürlich“, sagte er auf dem Kapitalanlagetag der Süddeutschen Zeitung. Problematisch sei vor allem, dass den Notenbanken in puncto Zinserhöhungen die Hände gebunden sind, weil sie keine neue Staatsschuldenkrise auslösen wollten. Beim Thema Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage sieht Wimmer noch viel Arbeit – für Investoren, Unternehmen und Regulierer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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D&O-Versicherer tief in den roten Zahlen
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Die Schäden in der Managerhaftpflichtversicherung sind im vergangenen Jahr deutlich anstiegen und haben die Anbieter in die Verlustzone befördert. Laut einer aktuellen Statistik des Versichererverbands GDV betrug die Schadenquote nach Abwicklung 110 Prozent, verglichen mit 85,3 Prozent im Jahr 2019. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle steigen schneller als die Beiträge. In diesem Jahr dürften mit VW, Wirecard und Greensill noch einige Großschäden hinzukommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Cyberangriffe auf See: Einfache Regeln helfen
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Das Thema Cyber beschäftigt auch die Transportversicherer. Das wichtigste Mittel gegen schwere Schäden durch solche Vorfälle seien gut geschulte Seeleute, sagte Philip Ponsford vom Assekuradeur und Risikomanager Astaara bei der internationalen Transportversichererkonferenz IUMI. Cyberangriffe könnten zu Katastrophen beitragen, seien aber nur Teil einer ganzen Kette von Fehlern. Viele Risiken seien außerdem leicht zu verhindern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Spezialversicherungsmakler Greco baut seine Präsenz in Mittel- und Osteuropa (CEE) aus. Er kauft die ungarische Makler- und Beratungsfirma MAI. Verkäufer ist die im Oman ansässige RMS Group. Zum Kaufpreis wollten die Unternehmen keine Angaben machen. Durch die Fusion wird der österreichische Versicherungsmakler nach eigenen Angaben zum führenden Dienstleister in den Bereichen Risiko- und Versicherungsmanagement sowie Employee Benefits-Beratung in der CEE-Region. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ecclesia schiebt Tochter IAK zu Schunck
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Der Makler Ecclesia macht seine Tochtergesellschaft Inter-Assekuranz Versicherungsmakler GmbH (IAK) zum 1. Januar 2022 zum Teil der Schunck-Gruppe, an der Ecclesia seit dem vergangenen Jahr die Mehrheit hält. Bei IAK handelt es sich um einen kleinen Spezialisten für die Absicherung von Kranunternehmen sowie der Schwertransport-, Berge- und Abschleppbranche. Schunck ist Markführer in der Versicherung von Logistikunternehmen. IAK wird in diesem Zuge künftig für das Schwerlastportfolio von Schunck zuständig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DVZ.de
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Generali-Chef Philippe Donnet steht derzeit stark unter Druck: Zwei Großaktionäre sägen an seinem Stuhl und wollen seinen Vertrag nicht verlängern, der im April 2022 ausläuft. Sie werfen ihm vor, nicht energisch genug Übernahmemöglichkeiten genutzt zu haben. Jetzt bekommt Donnet Rückendeckung von seinem Verwaltungsrat. Acht von zwölf Mitgliedern hätten sich für eine Verlängerung von Donnets Vertrag ausgesprochen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf Insider. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Wichtig ist es, vorher einen Plan für die Reaktion auf einen Cybervorfall zu haben und diesen regelmäßig zu üben. Wenn man einen Plan hat, ihn aber nicht übt, ist das genauso, als hätte man keinen Plan.“
Gerry Glombicki, Director bei Fitch Ratings, bei einer Veranstaltung der Ratingagentur
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Sachbearbeiter / Associate (m/w/d) für die Pension Administration
(Senior) Specialist (m/w/d) betriebliche Altersversorgung
Experte Versicherung – Schwerpunkt Luftfahrtversicherung (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Immer weniger Ärger mit dem Versicherer
Jeder fünfte Privatkunde hat sich schon einmal über seinen Versicherer geärgert. Das geht aus der jährlichen Umfrage des Deutschen Instituts für Servicequalität hervor. In früheren Jahren war der Anteil der Unzufriedenen noch höher. In der diesjährigen Auflage schnitt die Hanse Merkur am Besten ab, Allianz und Axa stehen am unteren Ende der Skala. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Meine Zeit als Kolumnistin geht zu Ende. Verabschieden möchte ich mich mit einem Thema, das immer wieder durchgekaut wird, aber vielen Verbraucher*innen dennoch sehr wichtig ist: die Riester-Rente. Sie ist zu teuer, zu renditeschwach und zu ineffizient. Die Kanzlerkandidatin und -kandidaten für die Bundestagswahl sollten Flagge zeigen und sich zu einem Ende der Riester-Rente bekennen, schreibt Bianca Boss, Sprecherin beim Bund der Versicherten, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bund der Versicherten
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NEU: Der europäische Versichererverband Insurance Europe zeigt sich sehr skeptisch gegenüber dem sogenannten Pension Dashboard, das die europäische Versichereraufsicht Eiopa plant. hier weiterlesen (€)
Der langjährige Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende der Talanx-Gruppe, Wolf-Dieter Baumgartl, ist in der vergangenen Woche im Alter von 78 Jahren gestorben. Das teilte der Versicherer in Hannover mit. hier weiterlesen (€)
Die Schweizer Swiss Re bringt zusammen mit dem Digitalversicherer L’olivier Assurance und der Plattform für Mitfahrgelegenheiten BlaBlaCar eine App für sichereres und nachhaltigeres Autofahren auf den französischen Markt. hier weiterlesen (€)
Sammelklagen sind auf dem Vormarsch – auch in Deutschland, warnt der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty. Ihre Auswirkungen auf Unternehmen und Geschäftsführer sollten nicht unterschätzt werden, so der Versicherer. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Flutkatastrophe zeigt Stärken und Schwächen der Branche. hier weiterlesen (€)
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Knast für den nervigen Fußfetischisten
Weil er mehr als 1.200 Mal beim britischen Gesundheitsdienst NHS anrief und über seine Füße plaudern wollte, muss ein Fußfetischist jetzt 16 Wochen ins Gefängnis. Das hat ein Gericht in der südenglischen Stadt Worthing entschieden. Der 45-Jährige hatte die kostenlose Notfallnummer des NHS gewählt und sich dabei teilweise als ältere Dame ausgegeben, die über ihr Körpergewicht und ihre Füße sprechen wollte. Neben der Gefängnisstrafe muss er auch ein Bußgeld zahlen, weil er die wichtige Hotline blockiert und Menschenleben gefährdet hätte. weiterlesen auf Tagesspiegel.de
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