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Newsletter vom 07.11.2017
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Frankfurter Leben: Run-off kein Reputationsrisiko
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Der Finanzvorstand des Abwicklers Frankfurter Leben Bernd Neumann (Bild) kann die aufgeregte Diskussion um Run-off-Geschäfte einzelner Versicherer nicht nachvollziehen. Von einer Abwicklung alter Bestände könnten alle beteiligten Parteien profitieren, wenn denn professionell gearbeitet werde, sagte er auf einer SZ-Fachkonferenz in Köln. Von einem möglichen Imageschaden für die Versicherungswirtschaft will Neumann nichts wissen. Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen, geht allerdings davon aus, dass die heftige Diskussion zum Thema Run-off bald die Politik auf den Plan rufen wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_2(€)
Bild: SVV/ Mathis Wienand
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Zahl des Tages: 2,09 Mrd. Pfund
Der Spezialversicherer Hiscox hat für die ersten neun Monate 2017 Bruttoprämieneinnahmen von 2,09 Mrd. Pfund (2,36 Mrd. Euro) verzeichnet, ein Anstieg um 12,4 Prozent.
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PKV-Dienstleister LM+ weitet die Aktivitäten aus
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LM+, die gemeinsame Leistungsmanagementgesellschaft von Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal Iduna, baut ihr Geschäftsmodell aus. Das Unternehmen bietet Privatversicherten neben Unterstützung bei psychischen Erkrankungen künftig auch Leistungen im Bereich der Orthopädie und der Palliativmedizin an. Zudem fungiert LM+ jetzt auch als Einkaufsgemeinschaft und hat bereits einen Rabattvertrag mit einem Pharmaunternehmen geschlossen. Die Dienstleistungen können auch private Krankenversicherer einkaufen, die nicht zum Gesellschafterkreis von LM+ gehören. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
Bild: CC0 Public Domain
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+++ Brexit-Kurzkonferenz des Versicherungsmonitors +++
Gregor Köhler, President Northern Europe at Berkshire Hathaway Specialty Insurance, spricht auf dem Podium über die Folgen des Brexit.
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing am 16. November in Köln.
Thema „Der Brexit und die Folgen für Versicherer, Makler und Industriekunden“
Informationen und Anmeldung hier
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Allianz mit Blockchain-Lösung für Captives
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Der Allianz-Industrieversicherer AGCS hat einen Blockchain-Prototyp für Captives entwickelt und mit einem international tätigen Großkunden erfolgreich getestet. Die Techologie soll Standard-Abläufe rund um firmeneigene Versicherer wie Policenerneuerungen, Prämienzahlungen, Schadenmeldungen und -regulierungen drastisch beschleunigen. Prozesse, die bisher bis zu vier Monate dauern und viele E-Mails, Telefonate und unhandliche Excel-Sheets umfassen, sollen in vier Minuten machbar sein, so Allianz-Experte Yann Krattiger. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Briten planen Haftungsregeln für autonomes Fahren
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Großbritannien plant eine Modernisierung der Haftungsregeln im Straßenverkehr. Angesichts der Entwicklung hin zum autonomen Fahren hat die Regierung ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Regeln für die Folgen von Unfällen aufstellt, die von selbstfahrenden Autos verursacht werden. Damit will das Land den Weg frei machen für einen vielversprechenden Markt. Großbritannien nähert sich mit dem Gesetz der in Deutschland bereits geltenden Gefährdungshaftung an, sagte ein Experte des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
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Getsafe kopiert Lemonade-Konzept
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Das deutsche Start-up Getsafe baut aktuell einen eigenen Versicherer auf. Jetzt hat das Unternehmen angekündigt, sich dabei den US-amerikanischen Versicherer Lemonade zum Vorbild zu nehmen. Getsafe sammelt genau wie Lemonade einen festen Anteil der Prämie ein, um die eigenen Kosten zu decken. Der Rest des Betrags wird für Schadenzahlungen genutzt. „Wenn am Ende eines Jahres weniger Schäden entstehen als geplant und damit Beiträge übrig bleiben, spendet Getsafe überschüssige Gelder an wohltätige Zwecke, die von den Kunden vorab bestimmt werden,“ erklärte Mitgründer Christian Wiens. weiterlesen auf Deutsche-Startups.de
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Markus Rieß ist Kandidat für Amt des Börsen-Chefs
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Ergo-Chef Markus Rieß könnte den Versicherer schon bald verlassen, denn laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung ist Rieß ein Kandidat für den Chefposten bei der Deutschen Börse. Das Unternehmen muss bis Ende des Jahres einen Nachfolger für den bisherigen Chef Carsten Kengeter finden.Im Gespräch für den Posten sind auch Lars Hille, Vorstand bei der Deutschen Zentralbank, sowie Dorothee Blessing, Deutschland-Chefin bei der Investmentbank J.P. Morgan. weiterlesen auf Sueddeutsche.de (€)
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Rechtsschutzversicherer müssen VW-Klagen tragen
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Wollen deutsche Kunden mit einem VW-Diesel den Autobauer auf Schadenersatz verklagen, können Rechtsschutzversicherer die Kostenübernahme nicht mehr mit unzureichender Erfolgsaussicht ablehnen. Das hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in einem Urteil (Az.: I-4 U 87/17) entschieden. Bisherige Urteile hätten gezeigt, dass Klagen sehr wohl Aussicht auf Erfolg haben, argumentierte das Gericht. Am Montag haben nun 15.000 VW-Kunden über die Online-Plattform „myright.de“ Klage auf Schadenersatz eingereicht. weiterlesen auf T-Online.de
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UK: Aufsicht nimmt Großmakler unter die Lupe
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Die britische Finanzaufsicht hat angekündigt, Marktmanipulationen bei sogenannten Wholesale-Maklern zu untersuchen. Sie vermitteln zwischen Versicherern und anderen Maklern, wenn deren Kunden Spezialpolicen benötigen. Evan Greenberg, Chef des Versicherers Chubb, hatte im April kritisiert, dass einige dieser Makler sich auf Kosten ihrer Kunden und der Versicherer bereichern. Dieses Verhalten trage zum weichen Markt in diesem Sektor bei, hatte er weiter gesagt. Die Aufsicht will die Zusammenhänge bis 2019 untersuchen und danach über Maßnahmen entscheiden. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Die Herausforderungen an die Branche sind wegen Regulierung, Digitalisierung und Niedrigzins so gewaltig, dass es für viele Gesellschaften einfacher wird, diese zu bewältigen, wenn sie ihre alten Bestände abgeben.“
Bernd Neumann, Finanzvorstand bei der Abwicklungs-Plattform Frankfurter Leben, erwartet, dass es in den kommenden Jahren noch zu vielen Run-off-Geschäften kommen wird.
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Gestern meistgeklickt
Versagen in der Altersvorsorge
Angesichts der Schwierigkeiten aufgrund der Niedrigzinsen stellen immer mehr Lebensversicherer das Neugeschäft ein. Einige Anbieter verkaufen ihre Run-off-Bestände sogar. Diesen Weg wählen nicht mehr nur kleine Anbieter wie Skandia, Arag oder Basler, sondern auch Schwergewichte wie Generali oder Ergo. Das ist legal, aber dennoch fragwürdig, schreibt Philipp Krohn in der FAZ. Die Versicherer enttäuschen das Vertrauen, das die Kunden und auch die Politik in sie gesetzt haben. Wenn es ungemütlich wird, ziehen sich die Unternehmen zurück und lassen andere ihre Versprechen erfüllen, kritisiert Krohn. weiterlesen auf Faz.net
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D&O-Versicherung vor dem Aus?
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Die Preise in der D&O-Versicherung gehen seit Jahren nur nach unten. Diesen Weg will der Industrieversicherer Chubb jetzt verlassen. Das Unternehmen plant umfangreiche Prämienerhöhungen im Bestand und sogar Kündigungen bei besonders schadenbelasteten Kunden. Das ist auch dringend nötig, schreibt Rechtsanwalt Michael Hendricks von der Kanzlei Hendricks + Partner auf Versicherungsmonitor.de. Der D&O-Markt braucht einen Umbruch wie es ihn vor gut 30 Jahren bei der Produkthaftpflichtversicherung für US-Risiken gab – damals verzehnfachten sich die Versicherungsprämien innerhalb eines Jahres. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hendricks & Co.
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Der Hamburger Versicherungsmakler Funk tut sich beim Thema Cyber-Sicherheit mit dem Wiener IT-Sicherheitsdienstleister Radar Services zusammen. hier weiterlesen (€)
BaFin-Versicherungsaufseher Frank Grund plädiert dafür, dass Arbeitgeber und Aktionäre Pensionskassen stärker unterstützen. hier weiterlesen (€)
Gerhard Kulbarsch wird Geschäftsführer der Ecclesia-Töchter deas Deutsche Assekuranz-Makler GmbH und J.L. Orth Assekuranzmakler. hier weiterlesen (€)
Der Schweizer Versicherer Baloise investiert in das Start-up Insurdata, das eine genauere Einschätzung von Risiken in der Gebäudeversicherung mit Hilfe von 3D-Modellierung verspricht. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Munich Re-Chef Joachim Wenning kommt ins Grübeln. hier weiterlesen (€)
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Arroganter Rotzlöffel
Eigentlich hätten die Polizisten dem 14-Jährigen den Po versohlen müssen: Der Milchbubi hatte die Beamten gerufen, weil er mit dem Service in einem Bordell nicht zufrieden war. Der Teenager war in der Nacht zum Sonntag mit 20 Euro in den Puff gekommen und hatte sich als 20-jähriger ausgegeben. Als er für seinen Schein nicht so viel „Liebe“ kaufen konnte wie er erwartet hatte, kam es zum Streit und die 52-jährige Prostituierte warf den Jungen raus. Als die Beamten nach seinem empörten Anruf eintrafen, wartete schon die nächste Enttäuschung auf den arroganten Rotzlöffel: Nachdem die Beamten sein Alter festgestellt hatten, brachte sie ihn ganz im Sinne des Jugendschutzgesetztes zur Heimfahrt an die nächste Bushaltestelle. weiterlesen auf Mopo.de
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