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Wefox sichert sich neue Finanzierung
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Das milliardenschwer bewertete Insurtech Wefox genießt offenbar weiterhin das Vertrauen von Geldgebern. Das Unternehmen sicherte sich gerade frisches Geld in Höhe von 55 Mio. Dollar (51 Mio. Euro) von Deutscher Bank und Unicredit in Form einer Wandelschuldverschreibung. Das Fremdkapital kann bei einer künftigen Finanzierungsrunde in Eigenkapital umgewandelt werden. Wefox hatte sich zuletzt stark darauf konzentriert, möglichst schnell profitabel zu werden, und hatte dafür unter anderem große Teile des Versicherungsgeschäfts in Deutschland aufgegeben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), CNBC.com
Bild: Wefox
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Zahl des Tages: 3 Mrd. Euro
Die großen italienischen Versicherer wie Generali müssen für Fluten und Stürme in diesem Jahr mindestens 3 Mrd. Euro zahlen. Das hat die Zeitung Sole 24 Ore berechnet. Die Summe wird noch weiter steigen, erst in der vergangenen Woche gab es wieder verheerende Regenfälle in der Toskana.
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Kommt Telematik jetzt in Fahrt?
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Exklusiv Wie drastisch der Preisanstieg in der deutschen Kfz-Versicherung ausfallen wird, ist noch unklar. Für die Kunden dürfte es aber auf jeden Fall teurer werden – und das in einer Sparte, in der Millionen Fahrer in jedem Herbst alles daransetzen, dass sie im Folgejahr ein paar Euro weniger zahlen. Diese Entwicklung könnte Telematik-Verträgen, die bis zu 30 Prozent Rabatt in Aussicht stellen, neuen Auftrieb verleihen. Allerdings: Die Zahl der Anbieter ist in den vergangenen Jahren eher geschrumpft als gewachsen. Mit der DEVK hat sich jetzt ein weiterer Versicherer zurückgezogen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
Bild: VHV
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Greensill soll BaFin getäuscht haben
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Der Versicherer IAG wirft dem 2021 kollabierten Finanzunternehmen Greensill vor, die deutsche Finanzaufsicht BaFin im Zusammenhang mit einer Kreditversicherung der deutschen Banktochter getäuscht zu haben, um die Kapitalanforderungen zu senken. Das berichtet die Financial Times. Demnach hat sich IAG entsprechend vor einem australischen Gericht geäußert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer müssen Daten in die Cloud bringen
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Aufsichtsbehörden und Gesetzgeber verordnen immer strengere Regeln, um die Auswirkungen von Cyberangriffen auf Unternehmen zu mildern und Kunden zu schützen. Versicherer sollen demnach ihre Daten zukünftig in Clouds speichern, um eine schnelle Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs gewährleisten zu können. Technische Vorbereitung ist wichtiger als eine Cyber-Police, sagen die Cyber- und Versicherungsexperten der Anwaltskanzlei Taylor Wessing. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Gothaer einigt sich mit entlassenem Justiziar
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Im Juni hatte die Gothaer ihren Justiziar Wolfgang Rüdt fristlos entlassen, jetzt haben sich die beiden Seiten auf einen Vergleich geeinigt. Außerdem: Der langjährige Krose-Geschäftsführer Armin Beier-Thomas geht in den Ruhestand. Personelle Veränderungen gibt es auch bei der OVB Holding, wo ein Controlling-Experte in den Aufsichtsrat zurückkehrt. Der Großmakler Aon möchte derweil Geschäftsbereiche zusammenlegen und befördert eine CEO. Aspen hat einen neuen Leiter der Naturkatastrophen-Rückversicherung, und ein bekannter PR-Profi im Versicherungsbereich hat einen neuen Job. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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IWF warnt vor Risiken durch Private Equity-Investoren
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Der internationale Währungsfonds (IWF) hat die Aufsichtsbehörden weltweit dazu aufgerufen, die Liquiditätsrisiken von Lebensversicherern unter der Kontrolle von Private Equity-Investoren genau im Auge zu behalten. Wegen hoher illiquider Mittel bei den Gesellschaften müssten die Aufseher systemische Risiken eindämmen. Der IWF kritisiert außerdem, dass immer mehr Investoren eigene Bermuda-Rückversicherer gründen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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US-Demokraten klopfen Versicherern auf die Finger
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Aufgrund steigender Naturkatastrophenschäden ziehen sich immer mehr US-Gebäudeversicherer aus dem Neugeschäft zurück oder erhöhen die Prämien. Das kann langfristig zu einem großflächigen Rückgang der Immobilienwerte und zu systemischen Risiken wie in der Finanzkrise 2007/2008 führen, fürchten US-Demokraten. Der Haushaltsausschuss des US-Senats hat jetzt 40 große Versicherer aufgefordert, sich zu ihrer Underwriting-Politik angesichts des Klimawandels zu äußern. Es ist nicht der erste böse Brief des Gremiums an die Assekuranz. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), NYTimes.com
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ESM für EU-weiten Versicherungs-Notfallfonds
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Der Euro-Notfallfonds European Stability Mechanism (ESM) in Luxemburg schlägt die Einrichtung eines europäischen Rückversicherungspools und eines Rettungsfonds für die Versicherungsbranche vor, um mit Naturgefahren besser umzugehen. Das berichtet die Börsen-Zeitung in ihrer Samstagsausgabe. Hintergrund sind die steigenden Risiken aus dem Klimawandel. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Glasbruch bleibt häufigster Teilkasko-Schaden
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Für Glasbruch-Schäden mussten die Kfz-Versicherer 2022, wie bereits im Jahr zuvor, im Bereich Teilkasko am meisten zahlen. Für fast 1,5 Millionen Schadenfälle wurden rund 1,5 Mrd. Euro fällig. Das geht aus der entsprechenden GDV-Statistik hervor. Auf Platz zwei lagen Wildunfälle, auf drei Sturm, Hagel und Blitz. Im Vergleich zu 2021 haben sie die Reihenfolge getauscht. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Lemonade in drei Jahren in Gewinnzone
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Der mittlerweile börsennotierte US-Digitalversicherer Lemonade will Ende 2026 endlich schwarze Zahlen erwirtschaften. Das sagte CEO Daniel Schreiber bei einem Analysten-Call zu den Ergebnissen des dritten Quartals. Bereits ein Jahr früher soll der Cashflow positiv sein. Noch in diesem Monat will Lemonade die Schwelle von zwei Millionen Kunden überschreiten. weiter auf Insurancejournal.com
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Berkshire Hathaway mit positivem Underwriting
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Berkshire Hathaway hat sein Underwriting-Ergebnis in den ersten drei Quartalen deutlich verbessert. Im Schaden- und Unfallgeschäft gab es für die Beteiligungsgesellschaft von Warren Buffett einen Vorsteuergewinn von fast 1,5 Mrd. Dollar, nach nur 23 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Zu der positiven Entwicklung trug nicht zuletzt der Kfz-Versicherer Geico bei. weiter auf Reinsurancen.ws
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Zitat des Tages
„Wir sehen aber jetzt, dass sowohl die Konsumelektronik als auch das E-Bike-Geschäft sich extrem stabil entwickelt und wir, was unsere Neugeschäftsentwicklung angeht, mit herausragenden Rekorden das Jahr abschließen werden.“
Patrick Döring, Vorstandschef des Versicherers Wertgarantie, erklärt im Kölner Stadt-Anzeiger, dass die gedämpften Erwartungen des Unternehmens für das laufende Jahr deutlich übertroffen werden.
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Freitag meistgeklickt
Ein unvergessliches Date
Das erste Date sollte nach Möglichkeit unvergesslich sein, allerdings steht dabei wohl meistens nicht die Geburt eines Kindes im Mittelpunkt. Das ist jedoch einer jungen hochschwangeren Österreicherin und ihrem Date beim ersten Treffen passiert. Bei der 26-Jährigen setzten die Wehen ein, als die beiden es sich auf seiner Couch gemütlich machen wollten. Per Telefon erhielt der 28-jährige Mann Anweisungen des Rettungsdienstes, und so kam der kleine Felix auf seinem Sofa zur Welt. Überraschender kann ein erstes Date wohl nicht sein. Das Erlebnis scheint der Beziehung zuträglich gewesen zu sein: Ein zweites Treffen fand noch im Krankenhaus statt. weiter auf RTL.de
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Reform mit komplexen Folgen
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Durch eine Reform des Pflichtversicherungsgesetzes fallen erstmals Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Kilometer pro Stunde wie Arbeitsmaschinen und Gabelstapler auf öffentlichen Straßen unter die Versicherungspflicht. Gleiches gilt für Fahrzeuge bei Motorsportveranstaltungen abseits des Straßenverkehrs, schreibt Carla Burmann, Partnerin bei Stobbe Rechtsanwälte in Hannover, auf Versicherungsmonitor.de. Für die Versicherer bedeutet das einen erheblichen Mehraufwand: Sie müssen Kunden informieren und Versicherungsbedingungen anpassen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Stobbe
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NEU: Was die Woche bringt – Quartalszahlen von Munich Re, Hannover Rück, Scor, Allianz, Zurich und MLP, Untersuchung der Solvenzquoten der Lebensversicherer sowie Nachhaltigkeitstag des Branchenverbands GDV hier weiter (€)
Die Swiss Re hat in den ersten neun Monaten von einem Rückgang der Schäden durch Naturkatastrophen sowie durch die Corona-Pandemie profitiert. Der Gewinn der Schweizer stieg deutlich an. hier weiter (€)
Bei den Preisen in der Industrieversicherung ist etwas Ruhe eingekehrt. Doch die Kapazitäten bleiben knapp oder werden noch knapper. Der Unmut in der Industrie wächst, schreibt Herbert Fromme. hier weiter (€)
Nach dem Markteintritt in den europäischen Kunstversicherungsmarkt will der Assekuradeur Dual nun auch hierzulande verstärkt mitmischen. Er hat dazu den Experten Dietmar Telschow als Head of Fine Art & Specie Germany and Austria an Bord geholt. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Bedenkliche Deckungslücken in der Krankenversicherung hier weiter (€)
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Schafrettung an der Steilküste
Das „einsamste Schaf Großbritanniens“ hat endlich wieder Gesellschaft. Das mittlerweile auf den Namen „Fiona“ getaufte Tier wurde 2021 erstmals an der schottischen Steilküste gesichtet. Offenbar hatte es sich verirrt. Nachdem in einer Petition rund 55.000 Menschen zur Rettung des Schafes aufgerufen hatte, machte sich der Schafscherer Cammy Wilson mit weiteren Wagemutigen nun an die Mission. Es habe sich bislang niemand getraut, weil es keinen Versicherungsschutz gebe, erklärte er. Doch die Männer waren erfolgreich. Jetzt kann sich Wilson auch direkt an seine eigentliche Arbeit machen: „Fiona“ hat sich in der Einsamkeit nicht nur viele Kilos angefressen, sondern ihr Fell ist auch ungehemmt gewachsen. weiter auf Faz.net
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