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Newsletter vom 24.03.2016 |
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Funk: Interessenkonflikt bei Schadenregulierung |
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Die Versicherungsmakler haben vor kurzem eine Niederlage vor dem Bundesgerichtshof einstecken müssen. Der BGH urteilte, dass sie keine Schäden mehr für den Versicherer regulieren dürfen. Thomas Abel (Bild), Geschäftsführer des Versicherungsmaklers Funk, erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, was das Urteil für die Branche bedeutet. Außerdem spricht er über Schadenregulierung, Digitalisierung und die Wahl Georg Bräuchles vom Konkurrenten Marsh zum Präsidenten des Maklerverbands VDVM. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Funk |
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Zahl des Tages: 33 Mrd. Dollar
Die 100 größten Sachschäden in der globalen Energiewirtschaft seit 1974 belaufen sich auf insgesamt mehr als 33 Mrd. Dollar (30 Mrd. Euro). Zu dem Ergebnis kommt der Großmakler Marsh. Explosionen hatten daran den größten Anteil mit mehr als 21 Mrd. Dollar.
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Friendsurance erhält Finanzspritze in Millionenhöhe |
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Das Versicherungs-Start-up Friendsurance hat in einer neuen Finanzierungsrunde 15,3 Mio. Dollar von Investoren eingesammelt. Hauptinvestor ist die Investmentgesellschaft Horizons Ventures mit Sitz in Hongkong, die dem asiatischen Multimilliardär und Handelsunternehmer Li Ka-Shing gehört. Horizons Ventures hatte bereits 2014 in das Unternehmen investiert. Weitere Kapitalgeber in der neuen Runde sind strategische Investoren und „Business Angels“ aus Asien und den USA. Friendsurance will auf dem deutschen Markt weiter wachsen und international expandieren, sagte der Geschäftsführer und Gründer Tim Kunde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Gruenderszene.de
Bild: Friendsurance |
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Brüssel: Kaum versicherte Schäden durch Terror |
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Die Terroranschläge vom 22. März in Brüssel, bei denen mehr als 30 Menschen getötet und etwa 300 verletzt wurden, werden die Versicherungswirtschaft wohl nur am Rande beschäftigen. Die Bombenexplosionen durch Selbstmordattentäter im Flughafen und in der U-Bahn haben nur einen geringen Sachschaden verursacht, so die Risikoanalysefirma Air Worldwide. Etwaige Schäden seien über den belgischen Versicherungspool gegen Terrorrisiken TRIP rückversichert, einem Gemeinschaftsprojekt der Versicherungswirtschaft und des belgischen Staats. Experten für Terrorversicherung erwarten, dass der Anschlag Auswirkungen auf die Versicherungsbedingungen für europäische Großstädte haben könnte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Commercialriskeurope.com
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„Faktencheck Lebensversicherung“ vor dem Aus |
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Die von den Generali-Versicherern und dem Großvertrieb DVAG betriebene Website faktencheck-lebensversicherung.de stellt den Betrieb ein. Auf der Seite teilen die Betreiber mit, dass zum 7. März die redaktionelle Arbeit eingestellt wurde. Die Seite selbst soll am 31. März vom Netz genommen werden. „Medienberichte kritisch überprüft“ war der hohe Anspruch der Macher. Hauptzielgruppe waren wohl die eigenen Vertreter, die man angesichts der Krise der Lebensversicherer mit Argumenten gegen kritische Presseartikel ausstatten wollte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Ratingagentur: Lebensversicherer vor Problemen |
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Die Ratingagentur Moody‘s bescheinigt dem deutschen Lebensversicherungssektor eine schwierige Zukunft. Die Niedrigzinsen führen zu niedrigeren Anlagegewinnen und bedrohen die Profitabilität der Anbieter, heißt es in einem aktuellen Bericht. Die Ratingagentur belässt den Ausblick für die Branche bei negativ. Die Analysten erwarten, dass sich der Trend zu neuartigen Lebensversicherungen in dieser Situation beschleunigen wird. Das könne den Gesellschaften auch bei der Erfüllung der neuen Eigenkapitalregeln Solvency II helfen. Allerdings sei eine erfolgreiche Umstellung kein Selbstläufer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra.online.de |
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Sana Kliniken legen kräftig zu |
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Die Klinikgruppe Sana, die 29 privaten Krankenversicherern gehört, hat im vergangenen Jahr bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt und rechnet auch für 2016 mit einer positiven Entwicklung. Zu den größten Aktionären des nicht börsennotierten Unternehmens gehören unter anderem die DKV, Signal Kranken und Allianz Private Kranken. Die Sana Kliniken sind die drittgrößte private Klinikkette in Deutschland. Sie erzielten 2015 einen Umsatz von 2,3 Mrd. Euro, das war eine Steigerung um 8,1 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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RTL-Bachelor bald wieder im Dienste der Ergo |
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Leonard Freier, bis vor kurzem bei RTL als Bachelor auf Brautschau, verkauft ab Mai wieder Versicherungen im Auftrag der Ergo. Das hat das Onlinemagazin Blastingnews herausgefunden. Ein Mitarbeiter hatte sich bei Freiers Agentur in Berlin-Spandau nach einem Beratungstermin bei dem prominenten Vertreter erkundigt. Noch tourt der Ex-Bachelor um die Welt, ab Mai will der Versicherungsfachmann wieder Kundentermine wahrnehmen. RTL hatte der Beruf des Schönlings nicht gepasst, der Sender verkaufte Freier kurzerhand als Unternehmensberater. weiterlesen auf Blastingnews.com |
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Zitat des Tages
„Ich bin jetzt seit über 30 Jahren im Maklermarkt für Industrieversicherung. Und ich muss sagen, die Schadenregulierung ist in dieser Zeit deutlich restriktiver geworden.“
Thomas Abel, Geschäftsführer des Versicherungsmaklers Funk, im Interview mit dem Versicherungsmonitor über die Schadenbearbeitung der Industrieversicherer |
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Gestern meistgeklickt
Generali startet mit Vitality
Die Generali geht in die digitale Offensive: Im Juli soll das Vitality-Programm auf den Markt kommen, bei dem Kunden durch gesundes Verhalten Vergünstigungen wie niedrigere Gebühren bei Fitness-Centern und geringere Versicherungsprämien erhalten können. Das kündigte Generali-Deutschlandchef Giovanni Liverani vor Journalisten an. Zunächst soll das Programm für Verträge in den Bereichen Risikoleben und Berufsunfähigkeit eingeführt werden, später auch in der privaten Krankenversicherung. Gleichzeitig startet das Unternehmen einen Telematik-Tarif sowie – ebenfalls im zweiten Halbjahr – ein Angebot um das smarte Heim. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Autoversicherung: Revolution oder Extinktion |
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Das autonom fahrende Auto wird trotz aller Bedenkenträger kommen – und zwar schon früher, als die meisten erwarten. Das hat Folgen: Der klassische Kfz-Versicherungsmarkt wird wesentlich kleiner werden. Das bietet aber auch Chancen für Kfz-Versicherer. Allerdings nur für diejenigen, die Maßnahmen ergreifen und bereit sind, sich zu wandeln. Dazu gehören strategische Partnerschaften und Kompetenzen in der Flottenversicherung. Den anderen könnte es wie der Energiebranche ergehen, schreibt Ingo Blöink, Senior Executive bei Daimler Insurance Services, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ingo Blöink |
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Die deutsche Generali-Gruppe hat ihre Ziele 2015 weitgehend erreicht – sowohl beim Firmenumbau als auch beim Ergebnis. hier weiterlesen (€)
Neue Mobilitätskonzepte und Fahrassistenzsysteme werden den Kfz-Versicherungsmarkt bis 2020 kräftig schrumpfen lassen. Zu dem Ergebnis kommen der Rückversicherer Swiss Re und der Online-Kartendienst Here in einer Studie. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Schlichten statt richten – eine Mediation bringt viele Vorteile mit sich. Sie spart nicht nur Zeit, sondern bringt meistens ein besseres Ergebnis als ein Gerichtsverfahren, schreibt Christian Diedrich, im Vorstand der Ergo verantwortlich für Schaden-und Unfallversicherung im Inland. hier weiterlesen (€)
NEU: Lohrmanns Verunsicherung – Ostern 2016: Kein Ende des Zinsfastens hier weiterlesen (€)
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Mit dem Sattelschlepper durch den Sandkasten
Nicht die falsche Wegführung eines Navigationsgeräts war schuld an der Irrfahrt eines LKW-Fahrers im oberpfälzischen Regenstauf. Der Mann hatte schlicht zu tief ins Glas geschaut und sich anschließend ans Steuer gesetzt. Mit seinem 40-Tonner bahnte er sich seinen Weg über eine Sandpiste hin zu einem Spielplatz. Anschließend überquerte er mit dem LKW eine Fußgängerbrücke. Verletzt wurde bei dem abenteuerlichen Manöver niemand. Auf den Mann kommen nun mehrere Strafanzeigen zu. weiterlesen auf Focus.de
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