|
|
Rechnungszins soll auf 0,25 Prozent fallen
|
|
|
|
|
|
Lange war die Forderung von Versicherungsmathematikern nach einer Absenkung des Höchstrechnungszinses ohne Widerhall geblieben, jetzt steht der Schritt offenbar doch an. Nach Medienberichten plant das Bundesfinanzministerium eine Absenkung von 0,9 Prozent auf 0,25 Prozent ab 2022. Der Verordnungsentwurf soll in den nächsten Tagen an die anderen Ministerien und an Verbände gehen. Mit dem Schritt sollte auch die Beitragsgarantie unter Riester gelockert werden, fordert Jörg Asmussen vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RP-Online.de
Bild: BMF/Hendel
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 11.656 Euro
Hagelschäden sind im vergangenen Jahr deutlich geringer ausgefallen als 2019, so der Kfz-Direktversicherer Verti. Den höchsten Einzelschaden gab es in der oberbayerischen Gemeinde Königsdorf mit einer Summe von 11.656 Euro. Die meisten Hagelschäden gab es im Großraum Stuttgart.
|
|
|
|
|
|
|
|
Thimann im Rennen um Eiopa-Spitze
|
|
|
|
|
|
Christian Thimann (Bild), Deutschlandchef des Abwicklers Athora, ist einer der drei Kandidaten, die es bei der Ernennung eines neuen Chefs der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa in die engere Auswahl geschafft haben. Seine Konkurrenten sind Petra Hielkema, Direktorin bei der niederländischen Versicherungsaufsicht, und Paolo Cadoni, Abteilungsleiter bei der britischen Finanzaufsicht PRA. Außerdem: Der Rückversicherer Munich Re bekommt im September mit Anne-Sylvie Catherin, derzeit Generaldirektorin für Personalwesen bei der EZB, eine neue Personalchefin. Und: Die Allianz Versicherung regelt die Verantwortung für das Ressort Automotive neu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Athora
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
HDI startet Kunstversicherungsgeschäft in Deutschland
|
|
|
|
|
Seit heute gibt es einen weiteren Kunstversicherer auf dem deutschen Markt: Der Spezialversicherer HDI Global Specialty (HGS) sichert ab sofort Kunst- und Sammlungsgegenstände für vermögende Privatkunden, Galerien und Museen in Deutschland sowie in Kontinentaleuropa ab. Das Vorhaben hatte HGS bereits im Oktober 2020 angekündigt. Die vergangenen Monate hat das Joint Venture von HDI Global und Hannover Rück genutzt, um ein Team in Köln aufzubauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Greensill: Schweizer Bank zeigt mit Finger auf Marsh
|
|
|
|
|
Es wird scharf geschossen im Fall des implodierenden Finanzkonzerns Greensill. Die am Geschäftsmodell der Australier beteiligte Bank Credit Suisse will im Oktober vergangenen Jahres noch keine Hinweise darauf gesehen haben, dass der Versicherungsschutz für das Kreditausfallrisiko nicht verlängert wird. Aus Sicht des Geldhauses hätte Greensills Versicherungsmakler Marsh es warnen müssen. Die Bank steht stark unter Druck. Von Greensill im Stich gelassene Anleger könnten sie auf Schadenersatz verklagen, das könnte sehr teuer für die Schweizer werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Erster Cat Bond für Vulkanausbrüche
|
|
|
|
|
Das Dänische Rote Kreuz hat zusammen mit Partnern den ersten Katastrophenbond aufgelegt, der eine Absicherung vor den Folgen von Vulkanausbrüchen liefert. Der Cat Bond deckt das Ausbruchsrisiko von zehn Vulkanen auf drei Kontinenten ab. Das Volumen des Bonds ist allerdings klein: Die Emittenten wollen 3 Mio. Dollar (2,5 Mio. Euro) einsammeln, mit denen humanitäre Hilfe nach einem Vulkanausbruch geleistet werden kann. Auf den Markt gebracht wurde der Bond von dem britischen Spezialisten Replexus und der Maklergruppe Howden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Roland Rechtsschutz verzeichnet Gewinnrückgang
|
|
|
|
|
Die Roland Rechtsschutz ist zufrieden mit dem Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres. Den leichten Gewinnrückgang von 9,4 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro lächelt die Führung der Kölner Gesellschaft mit gestiegenen Bruttobeitragseinnahmen weg. Die Krisen-Zeit habe sich als „Rechtsschutz-Zeit“ erwiesen, in der die Nachfrage nach rechtlicher Absicherung deutlich zugenommen habe, betont Vorstandschef Rainer Brune. Für das laufende Jahr rechnet der Rechtsschutzversicherer mit steigenden Ausgaben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Australien: Milliardenschaden durch Flut
|
|
|
|
|
Die schweren Überschwemmungen im Südosten Australiens könnten zu einem Milliardenschaden für Versicherer und Rückversicherer werden, schreibt das Fachportal Artemis. Nach tagelangem Starkregen ist es vor allem im Bundesstaat New South Wales zu starken Überflutungen gekommen, 18.000 Menschen wurden evakuiert. Die Auswirkungen sind so groß, dass Meteorologen die Flut als Ereignis eingestuft haben, das nur einmal in hundert Jahren vorkommt. Bislang wurden mehr als 5.000 Schadenmeldungen eingereicht, diese Zahl wird in den kommenden Tagen steigen. weiterlesen auf Artemis.bm
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Casinobetreiber Caesars verklagt Versicherer
|
|
|
|
|
Der Casino- und Hotelbetreiber Caesars Entertainment hat seine Versicherer verklagt, weil diese sich weigern, für einen Schaden von mehr als 2 Mrd. Dollar aufzukommen. Das Unternehmen argumentiert, dass es All-Risk-Sachversicherungen gekauft habe, die Betriebsunterbrechungsschäden mitdecken. In den meisten Verträgen seien Schäden durch ein Virus oder eine Pandemie nicht ausgeschlossen. Die Klage wurde in Clark County im US-Bundesstaat Nevada eingereicht. Für die Deckung in Höhe von 3,4 Mrd. Dollar hat Caesars laut der Klageschrift rund 25 Mio. Dollar Prämie gezahlt. weiterlesen auf WSJ.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Das Bild des Vermittlers, der auf Grund von Provisions-Gier seinen Kunden nicht benötigte Produkte unterjubelt, ist völlig aus der Zeit gefallen. Seit Jahren sind die Beschwerden über Falschberatung in der Lebensversicherung bei der BaFin und der Ombudsstelle, die ohnehin schon auf einem sehr niedrigen Niveau sind, rückläufig.“
Gaby Mücke, Vorsitzende der Neuen Assekuranz Gewerkschaft, zu den Vorwürfen von Olaf Scholz, der den verhinderten Provisionsdeckel in der Lebensversicherung in Zusammenhang mit der Maskenaffäre von Unionsabgeordneten brachte
|
|
|
|
|
|
|
|
Leistungsprüfer (m/w/d) LV biometrische Risiken
(Senior) Underwriter (m/w/d) Cyber Risiken
Produktentwickler (m/w/d) Haftpflicht
hier weiterlesen
|
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Nachfolge an BaFin-Spitze steht fest
Mark Branson soll nach Willen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz neuer Chefaufseher bei der Finanzaufsicht BaFin werden. Der 51-jährige Branson leitet derzeit noch die Schweizer Aufsichtsbehörde Finma und soll den neuen Job Mitte des Jahres antreten. Vorgänger Felix Hufeld musste im Zuge des Wirecard-Skandals gehen. Außerdem: Carolin Gabor, einst Chefin des eingestellten Vergleichsportals Joonko, hat einen neuen Job, und auch bei der Bayerischen rückt eine Frau ins höhere Management auf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de, FinanceFWD.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Grüne wollen Provisionen abschaffen
|
|
|
|
|
|
Die Grünen wollen den Provisionsvertrieb durch die Honorarberatung ersetzen und die Riester-Rente zugunsten eines staatlich verwalteten Bürgerfonds abschaffen. Das zeigt das vorläufige Programm zur Bundestagswahl, das Mitte Juni beschlossen werden soll. Die gesetzliche Rentenversicherung soll stabilisiert und schrittweise auf alle Bürger ausgedehnt werden. In der Kranken- und Pflegeversicherung soll es ebenfalls eine Bürgerversicherung geben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bündnis 90/Die Grünen
|
|
|
|
|
|
Die Pandemie verändert die Bedürfnisse und Erwartungen der Versicherungskunden drastisch und nachhaltig, zeigt eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Infas Quo. hier weiterlesen (€)
Das Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo wird auch in diesem Jahr pandemiebedingt abgesagt. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Das geplante Lieferkettengesetz weitet die Verantwortlichkeit von Unternehmen und damit auch die Gefahr von Haftungsfällen immens aus, schreibt Paul Malek von der Kanzlei Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
Die R+V musste im Jahr 2020 einen heftigen Gewinneinbruch um 70 Prozent hinnehmen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Oliver Bäte lässt die Allianz Deutschland-Holding verschwinden. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Kein Länderspiel wegen falscher E-Mail-Adresse
Der Bayern-Spieler Maxim Choupo-Moting kann nicht zu den Länderspielen der kamerunischen Nationalmannschaft reisen. Der Grund: Der Fußball-Verband Kameruns hatte die Einladung an den 31-Jährigen offenbar an eine falsche E-Mail-Adresse geschickt. Der Fehler fiel zu spät auf und war nicht mehr zu korrigieren. Für Choupo-Moting ist es nicht die erste Panne dieser Art. Vor zehn Jahren wollte er vom HSV zum 1. FC Köln wechseln. Der Deal platzte, weil die Seite des Vertrags mit seiner Unterschrift wegen einer technischen Panne mit dem Faxgerät erst nach 18 Uhr bei der Deutschen Fußball Liga ankam. weiterlesen auf Welt.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|