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Weiler: „Die Aussichten sind zwiespältig“
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) blickt mit zwiespältigen Gefühlen in die Zukunft. Einerseits stehe die Branche wirtschaftlich recht stabil da, andererseits sei nicht mit einer regulatorischen Entspannung zu rechnen, heißt es im Bericht von Präsident Wolfgang Weiler von der Mitgliederversammlung. Die Branche habe es mit wachsenden Erwartungen aus der Politik zu tun. In der Lebensversicherung rechnet der GDV mit einem Beitragsminus von 2,4 Prozent für 2020. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GDV
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Zahl des Tages: 800 Mio. Dollar
Der Rechtsstreit zwischen der Kasinogesellschaft MGM Resorts International und ihren Versicherern einerseits und den mehr als 4.400 Angehörigen und Opfern eines Massakers nahe Las Vegas andererseits ist mit einem Vergleich in Höhe von 800 Mio. Dollar (684 Mio. Euro) beendet worden. Am 1. Oktober 2017 hatte ein Mann aus einem Hotelzimmer gezielt auf Besucher eines Festivals geschossen und dabei 58 Menschen getötet und 869 weitere verletzt.
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Clarisse Kopff wird Chefin von Euler Hermes
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Der Kreditversicherer Euler Hermes, der zur Allianz-Gruppe gehört, kommt unter neue Leitung. Clarisse Kopff wird Anfang 2021 Chefin der Gruppe. Sie löst Wilfried Verstraete, 61, nach zwölf Jahren an der Vorstandsspitze ab. Er bleibt allerdings im ersten Jahr Kopffs Berater und behält außerdem seine Vorstandsmandate bei mehreren Euler Hermes-Gesellschaften. Außerdem: Bei der ADAC Autoversicherung, einem Gemeinschaftsprojekt von ADAC Versicherung und Allianz Versicherung, übernimmt Stefan Daehne den freiwerdenden Vorstandsposten von Martin Schmelcher, der bislang für Vertrieb, Marketing, Produktentwicklung und Operations zuständig ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
Bild: Euler Hermes
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Covid-19 verdrängt Klimarisiken
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Gerade mal ein Jahr hat es gebraucht, um Pandemien und Infektionskrankheiten vom achten auf den ersten Platz der größten Zukunftsrisiken zu katapultieren. Das ist das Ergebnis des diesjährigen Future Risks Report von Axa. Klimarisiken liegen damit nun auf Platz zwei. Das bereitet Axa-Chef Thomas Buberl Sorgen. Er befürchtet, dass Experten sich zu sehr auf unmittelbare Gefahren konzentrieren. Außerdem sieht der Versicherer Risiken, die im Zuge der Corona-Krise zunehmen könnten, zurzeit jedoch noch keine Aufmerksamkeit bekommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), 20min.ch
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Die Absenkung der Hygienepauschale trotz Fortdauer der Covid-19-Pandemie hat den privaten Krankenversicherern (PKV) wie erwartet heftige Kritik aus der Ärzteschaft eingebracht. Ärzteverbände kritisieren, dass die Halbierung der Vergütung nicht nachzuvollziehen sei und sich die PKV damit als unsolidarisch erweise. Manche finden, die Branche mache sich mit einem solchen Verhalten überflüssig. Der PKV-Verband verteidigt den Schritt damit, dass die Praxen deutlich weniger Kosten hätten als zu Beginn der Pandemie und die Branche immer noch mehr zahle als andere. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nationales Flutprogramm um ein Jahr verlängert
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Der amerikanische Kongress hat die Verlängerung des Nationalen Flutversicherungsprogramms NFIP (National Flood Insurance Programm) beschlossen, berichtet das Fachmagazin Insurance Business Mag. Dieses Mal soll das staatlich geförderte Programm für ein Jahr fortgeschrieben und finanziert werden. Das NFIP ist seit Jahren defizitär, Reformversuche sind bisher gescheitert, weshalb das NFIP seit September 2019 immer nur notdürftig um wenige Monate oder sogar nur Wochen verlängert wurde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Ohne die Assekuranz hätte die Menschheit womöglich nie das weltberühmte Smiley zu Gesicht bekommen, schreibt Katrin Berkenkopf in einer Glosse. Denn es war ein US-Versicherer, der dieses Emoji vor fast 60 Jahren in Auftrag gab. Daran wird immer am ersten Freitag im Oktober zum World Smile Day erinnert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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GDV startet Portal für Hochwasser-Risiken
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Immobilienbesitzer und Mieter können künftig mithilfe einer Online-Plattform des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erkennen, ob sie in einem Risikogebiet für Flusshochwasser wohnen. Nach Eingabe von Straße, Hausnummer und Postleitzahl erfahren Verbraucher auf der Plattform namens „Hochwasser-Check“ adressgenau, wie stark das eigene Gebäude durch Flusshochwasser gefährdet ist. Zudem erhalten sie Informationen, welche Maßnahmen je nach Gefährdung ergriffen werden sollten. Im Juli 2020 hatte der Verband bereits den „Naturgefahren-Check“ online gestellt. weiterlesen auf Cash-Online.de
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Das ist neu in der Kfz-Versicherung
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Die Kfz-Versicherer halten sich bislang zurück, was neue Tarife für die Wechselsaison betrifft. Doch es gibt Ausnahmen: Die DEVK bietet erstmals einen Telematik-Baustein an, Friday will mit einer Verlängerung der Neupreisentschädigung in der Kaskoversicherung für E-Autos punkten. Die Basler verspricht Deckungsschutz bei Schäden, die durch teilautonomes Fahren oder Hacker-/Cyberangriffe auf das Auto ausgelöst wurden. Der neue Tarif „Basler All-in“ verzichtet in der Haftpflicht- und Kaskoversicherung auf eine Rückstufung bei solchen Schäden. Umprogrammierkosten nach einem Angriff sind in der Vollkasko mit bis zu 1.000 Euro gedeckt. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Bis zur Bundestagswahl sind es noch zwölf Monate. Wir müssen also jetzt den richtigen Pace aufnehmen, unsere politische Schlagkraft erhöhen, uns jetzt schon in die Diskussion in den Parteien aktiv einbringen, Themen abräumen und Reformbaustellen schließen.“
GDV-Präsident Wolfgang Weiler gibt in seinem Bericht an die Mitgliederversammlung einen Ausblick auf die Verbandsarbeit in den kommenden Monaten.
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Gruppenleiter (m/w/d) Schaden
Kundenberater (m/w/d) im Außendienst
Kundenberater im Innendienst (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Landgericht München gibt Gastwirt Recht
Der Pächter des Münchener Augustinerkellers hat sich gegen die Versicherungskammer Bayern durchgesetzt. Wegen Einbußen in der Corona-Krise muss die Gesellschaft ihm über 1 Mio. Euro aus der Betriebsschließungspolice zahlen. Das hat das Landgericht München I entschieden. Das ist ein wichtiges Signal für die 86 weiteren Verfahren, die dort inzwischen in diesem Themenkomplex anhängig sind. Das Urteil ist vor allem aus zwei Gründen bemerkenswert, findet Rechtsanwalt Mark Wilhelm. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Digitale Inseln nützen, die Lösung sind sie nicht
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Niemand kann voraussagen, welche Langfristfolgen die Corona-Pandemie für die internationale Versicherungsbranche haben wird. Die meisten Vorstände gehen davon aus, dass die Krise einen Digitalisierungsschub bringen wird. Wie der genau ablaufen wird, ist aber auch noch unklar. Doch es gibt einzelne Bereiche, in denen jetzt sehr konkret digital umgebaut wird. Die Schadenbearbeitung sticht dabei hervor. Das ersetzt nicht die größeren Veränderungen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz 105 – Kandidaturen, Kooperationen, Klagen und Kfz-Teile. Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Vorstandsmitglied Sascha Herwig hat den Berliner Digitalversicherer Element zum 30. September verlassen. Es ist der zweite prominente Abgang innerhalb weniger Monate. hier weiterlesen (€)
Die Zinsgarantien bei den Lebensversicherern bereiten der Finanzaufsicht BaFin nach wie vor Sorge, und zwar nicht nur im Bestand, sondern auch im Neugeschäft. hier weiterlesen (€)
Weil die Steuerfreiheit auf Kranken-, Pflege- und Lebensversicherungen beschränkt werden soll, sieht der GDV durch das entsprechende geplante Gesetz Kosten in dreistelliger Millionenhöhe auf die Assekuranz zukommen. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Anpassungsprobleme nach dem Lockdown hier weiterlesen (€)
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Mit Cowboystiefeln die Wände hoch
Der Fassadenkletterer Alain Robert hat in Frankfurt eine waghalsige Aktion hingelegt: Der Franzose bestieg das 166 Meter hohe Hochhaus der Deutschen Bahn, in 35 Minuten, ohne Sicherungsseil, dafür mit Cowboy-Stiefeln und in einem silbernen Anzug in Schlangenleder-Optik. Der 58-Jährige, der sich selbst „Spiderman“ nennt, wollte damit nach eigenen Angaben auf Panikmache in Bezug auf das Corona-Virus aufmerksam machen. Die Deutsche Bank als Eigentümerin des Gebäudes fand die Idee nicht so lustig und stellte Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch. Auch der Flug einer Drohne, die die Aktion ohne Genehmigung begleitet hatte, wird wohl ein Nachspiel haben. weiterlesen auf Krone.at
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