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Naturkatastrophen belasten Versicherer kaum
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Die deutschen Versicherer mussten im ersten Halbjahr rund 1,5 Mrd. Euro für Stürme, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen zahlen. Der Versichererverband GDV bezeichnete 2020 als bisher eher unterdurchschnittliches Schadenjahr. Weltweit sind die Naturkatastrophenschäden dagegen stark gestiegen. Teuerstes Ereignis in Deutschland war der Sturm „Sabine“. Er kostete die Versicherer 675 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Daniel Bockwoldt / dpa
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Zahl des Tages: 20 Lebensversicherer
Derzeit stehen rund 20 Lebensversicherer unter intensivierter Aufsicht der BaFin. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervor, wie die Börsen-Zeitung berichtet.
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Corelogic: „Laura“ verstärkt wirtschaftliche Engpässe
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Die Risikoanalysefirma Corelogic hat sich die Auswirkungen des Hurrikans „Laura“ angeschaut, der am Donnerstag auf die US-Küste getroffen ist. Sie geht von versicherten Schäden zwischen 8 Mrd. Dollar und 12 Mrd. Dollar (6,71 Mrd. Euro und 10 Mrd. Euro) für Wohn- und Industriegebäude aus. Konkurrent Air Worldwide beziffert die Schäden auf 4 Mrd. Dollar bis 8 Mrd. Dollar. Das liegt unterhalb der Schätzungen anderer Experten. Die Berenberg Bank geht etwa von 25 Mrd. Dollar oder mehr aus. Corelogic erwartet jedoch weitere indirekte Schäden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AP
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Heinz: „Ich nenne keine Namen“
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Exklusiv Michael Heinz ist Präsident des Bundesverbands der Versicherungskaufleute und als wortgewaltiger Lobbyist der Vermittler bekannt. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die Folgen der Corona-Krise für die Umsätze, schwarze Schafe unter den Vermittlern und den Streit über die Regulierung von Betriebsschließungen infolge von Corona. Über die Zusammenarbeit mit den Versicherern in der Krise äußert er sich positiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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PKV: Vollversicherung schrumpft auch 2019
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Die privaten Krankenversicherer verlieren seit Jahren Kunden in der Vollversicherung. Auch im vergangenen Jahr dürfte die Branche keine Trendwende geschafft haben. Das geht aus der aktuellen PKV-Bilanzanalyse des Map-Report hervor. Auch wenn noch nicht von allen Anbietern Daten vorliegen, dürfte der Rückgang fünfstellig sein. Größter Gewinner bei den Vollversicherten in absoluten Zahlen war erneut die Debeka, größter Verlierer die Ergo-Tochter DKV. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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Covid-19 belastet den Retro-Markt
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Die Corona-Krise dürfte die ohnehin schon angespannte Lage auf dem Markt für Retrozessionsdeckungen aus Sicht der Deckung suchenden Rückversicherer weiter verschlechtern, erwartet die Ratingagentur A.M. Best. Gespräche mit Marktteilnehmern hätten ergeben, dass die Preise in den Erneuerungen im Juli 2020 kräftig gestiegen sind – um durchschnittlich 25 Prozent bis 30 Prozent. Die Branche müsse nun mit den Auswirkungen der Pandemie fertig werden, und zwar zusätzlich zu den hohen Verlusten aus den Jahren 2017 bis 2019. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Vertrauensschadenversicherer gewinnt vor Gericht
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Ein Anbieter von Vertrauensschadenversicherungen muss nicht zwingend für Verluste aufkommen, die durch Spekulationsgeschäfte mit Schweizer Franken entstanden sind. Der 4. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat am 28. August 2020 die entsprechende Berufung eines Essener Unternehmens zurückgewiesen, dessen langjähriger Mitarbeiter im Rahmen nicht autorisierter Devisen- und Devisentermingeschäfte mit Schweizer Franken gehandelt und dabei einen Schaden von 34 Mio. Euro angerichtet hatte (Aktenzeichen I-4 U 57/19). weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
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So entwickeln sich die Gehälter in der Assekuranz
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Bei der Entwicklung des tariflichen Monatsverdienstes ohne Berücksichtigung von Sonderzahlungen schneidet die Versicherungsbranche im Zeitraum von 2015 bis zum zweiten Quartal 2020 leicht unterdurchschnittlich ab. Laut den Zahlen des Statistischen Bundesamtes beträgt die Steigerung gegenüber 2015 über alle Wirtschaftszweige hinweg 13,2 Prozent. Erst- und Rückversicherer sowie Pensionskassen kommen dagegen nur auf 10,5 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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USA: Millionen verlieren Krankenversicherung
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Vor dem Hintergrund der historisch hohen Arbeitslosenzahlen in den USA haben laut einer Studie des Economic Policy Institute seit Februar 2020 bis zu 12 Millionen Amerikaner ihren Krankenversicherungsschutz verloren. „Da die meisten US-Arbeitnehmer in Sachen Krankenversicherung auf ihren Arbeitgeber oder den Arbeitgeber eines Familienmitglieds angewiesen sind, hat der Corona-Schock Millionen von Amerikanern mitten in einer Katastrophe des öffentlichen Gesundheitswesens ihren Arbeitsplatz und ihren Zugang zur Gesundheitsversorgung gekostet“, sagte Josh Bivens, Forschungsdirektor des Instituts. weiterlesen auf CNBC.com
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Zitat des Tages
„Trotz Deckelung der Abschlusskosten und offenbar schwachem Neugeschäft sind die Aufwendungen für Vertragsabschlüsse in den vergangenen Jahren kaum gesunken.“
Reinhard Klages, Herausgeber des Branchendienstes Map-Report, zu den Abschlusskosten der privaten Krankenversicherer
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Freitag meistgeklickt
Steuerberater-Vorsorgewerk kürzt Betriebsrenten
Nach einem massiven Fehlbetrag im Jahr 2018 konnte die Deutsche Steuerberater-Versicherung, die Pensionskasse der steuerberatenden Berufe, im vergangenen Jahr wieder einen Überschuss erwirtschaften. Er betrug 3,77 Mio. Euro. Das reicht aber nicht aus, um die Gesellschaft aus der Krise zu bugsieren. Deshalb kürzte der Versicherer 2.904 Ruheständlern und 3.197 Anwärtern ihre Betriebsrente. Gegen den Entzug der Geschäftserlaubnis von der BaFin im Februar will das Steuerberater-Vorsorgewerk trotzdem vorgehen. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de
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Solvency II: Kommt die Gläubigerbeteiligung?
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Im Rahmen des Solvency II-Reviews 2020 strebt die Europäische Versicherungsaufsicht Eiopa die Einführung einer präventiven Sanierungs- und Abwicklungsplanung im Wege der Mindestharmonisierung an. Die Aufsichtsbehörden sollen frühzeitige Interventionsbefugnisse erhalten. Außerdem sollen Gläubiger, einschließlich Versicherte, zur Stabilisierung eines Versicherers beitragen müssen. Frühere Entwicklungen im Bankensektor werden so in der Versicherungsbranche nachgeholt, schreibt Achim Schmid, Counsel bei der Kanzlei Allen & Overy, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allen & Overy
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Stellenanzeigen: Mitarbeiter im Service-Center (w/m/d), Mitarbeiter in der privaten Pflegepflichtversicherung (w/m/d), Schadenregulierer Allg. Versicherung (w/m/d) – Sachversicherung, Mitarbeiter Krankenversicherung (w/m/d) – Vertragssachbearbeitung hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt – Virtuelle Vorträge und Podiumsdiskussion des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft, Kfz-Tagung von Meyerthole Siems Kohlruss, Fitch-Webinar, Online-Talk und -Pressekonferenz vom PKV-Verband und Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten hier weiterlesen (€)
Die Zurich Deutschland hat die Zahl ihrer Kunden im ersten Halbjahr 2020 um eine Million auf 6,3 Millionen gesteigert. Das liegt allerdings daran, dass sie im Mai 2019 die Allianz als Partner von Media Markt Saturn abgelöst hat. hier weiterlesen (€)
Der 27. August 2020 könnte in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem die US-Notenbank Fed der klassischen Lebensversicherung endgültig den Todesstoß versetzt hat, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Die Kanzlei Clyde & Co erwartet, dass es im Zuge der Corona-Pandemie zu mehr Schadenmeldungen in der Haftpflicht- und Produkthaftpflichtversicherung kommen wird. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Asmussen muss liefern. hier weiterlesen (€)
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Vorsicht, Verwechslungsgefahr!
Zwei blaue Autos derselben Marke auf einem Parkplatz und ein zurückgelassener Autoschlüssel haben dazu geführt, dass eine 80-Jährige von einem Supermarkt in Baden-Württemberg mit einem fremden Wagen nach Hause gefahren ist. Der 20 Jahre alte Besitzer des Autos hatte seinen Fahrzeugschlüssel auf dem Beifahrersitz in Oberrot im Landkreis Schwäbisch Hall liegen gelassen. Während er einkaufen war, stieg die Seniorin in sein Auto und fuhr damit nach Hause. Als der junge Mann zum Parkplatz zurückkehrte, hielt er sein Auto für gestohlen und rief die Polizei. Der Sohn der Frau bemerkte später, dass in der Garage seiner Mutter das falsche blaue Auto stand, und verständigte ebenfalls die Polizei. Die Beamten brachten beide Autos wieder zu ihren rechtmäßigen Besitzern zurück. weiterlesen auf Spiegel.de
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