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Mehr Katastrophenschäden als je zuvor
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Das gerade zu Ende gehende Jahr ist für Versicherer ein extrem kostenspieliges in puncto Naturkatastrophen: Während es für die Assekuranz weltweit um das Jahr mit den viertteuersten Katastrophenschäden handelt, mussten die deutschen Versicherer noch nie so viel für Naturkatastrophenschäden zahlen wie 2021. Der Branchenverband GDV schätzt die Gesamtzahlungen für die Branche nun auf den Negativ-Rekord von 12,5 Mrd. Euro. Das liegt natürlich an den verheerenden Sturzfluten im Juli. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: PictureAlliance/Geisler-Fotopress/Christoph Hardt
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Zahl des Tages: 2 Prozent
Obwohl einige Lebensversicherer bereits angekündigt haben, die Überschussbeteiligung für das kommende Jahr konstant zu lassen, scheint sich der Abwärtstrend im Markt fortzusetzen. Die Ratingagentur Assekurata rechnet laut einem Bericht des Nachrichtensenders NTV im Durchschnitt bei klassischen privaten Rentenversicherungen mit einer leichten Senkung der laufenden Verzinsung von derzeit 2,13 auf etwa 2 Prozent.
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Guidewire-Chef: „Ohne Cloud keine Zukunft“
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Exklusiv Versicherer, die sich langfristig Cloud-Lösungen entziehen wollen, haben keine Zukunft, glaubt Guidewire-Chef Mike Rosenbaum. Sie werden Probleme haben, Kunden die gewohnten digitalen Erfahrungen zu bieten und Entscheidungen auf Grundlage moderner Analytics-Techniken zu treffen, sagte Rosenbaum im Versicherungsmonitor-Interview. Rosenbaum glaubt, dass Versicherer einen Fehler machen, die weiter auf die komplette Eigenprogrammierung ihrer Software setzen. „Kein Versicherer würde einen eigenen Chip entwickeln.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Guidewire
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Darag baut Basis in Texas auf
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Der Run-off-Spezialist Darag kauft einen im US-Bundesstaat Texas ansässigen Versicherer, der sich bereits im Run-off befindet. Verkäufer ist die örtliche Versicherungsaufsicht Texas Department of Insurance. Zum Namen, der Größe des erworbenen Versicherers und dem Kaufpreis äußert sich der Abwickler nicht. Der übernommene Versicherer soll laut Darag die Basis für die Erschließung des US-Marktes sein. Ziel sei es, in allen 50 Staaten aktiv zu sein. In den USA müssen Versicherer für jeden Bundesstaat eine eigene Lizenz beantragen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Captiveinsurancetimes.com
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Portugiesischer Makler MDS geht an Ardonagh
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Der britische Makler Ardonagh übernimmt den portugiesischen Konkurrenten MDS von den bisherigen beiden Anteilseignern, der Sonae Group und der IPLF Holding. MDS zählt 900 Mitarbeiter, kam zuletzt auf einen Jahresumsatz von rund 75 Mio. Euro und verwaltet ein Prämienvolumen von 500 Mio. Euro für 1,2 Millionen Privat- und Firmenkunden. Der Makler sieht sich als Marktführer in Portugal, verfügt aber auch in Brasilien und Angola über eine starke Marktstellung. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg wird der Deal mit mehr als 200 Mio. Pfund (236,5 Mio. Euro) bewertet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
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Lloyd’s-Konsortium versichert erneuerbare Energien
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s hat ein Konsortium zur Versicherung von erneuerbaren Energien in der Asien-Pazifik-Region gegründet. Angeschoben haben es das Lloyd’s-Syndikat von Munich Re sowie die Versicherer Markel und Chaucer. Mit diesem Schritt wollen sie auf die Wachstumschancen in der Region reagieren. Pro Projekt will das Konsortium eine Versicherungssumme von bis zu 100 Mio. Dollar (88,5 Mio. Euro) bereitstellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Lifeinsuranceinternational.com
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Abwickler Athora hält Überschussbeteiligung stabil
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Der Abwickler Athora hält die Überschussbeteiligung für seine Kunden im kommenden Jahr stabil. Die Gesamtverzinsung wird bei vier Prozent liegen, teilte das Unternehmen mit. Sie setzt sich zusammen aus einer laufenden Verzinsung von drei Prozent und einem Schlussüberschuss von einem Prozent. Damit liege Athora Leben im nächsten Jahr deutlich über der diesjährigen laufenden Verzinsung von 2,05 Prozent für klassische Lebensversicherungsverträge im deutschen Markt, betont der Abwickler. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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A.M. Best sieht Partner Re-Verkauf an Covéa positiv
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Die Ratingagentur A.M. Best sieht den Kauf des Rückversicherers Partner Re durch Covéa positiv. Der französische Versicherer profitiere von einer höheren Diversifikation, Partner Re kämen langfristig die Reichweite und die Kapitalstärke der Covéa-Gruppe zugute. Nach langem Hin und Her hatte sich der Versicherer mit der Exor-Holding, hinter der die italienische Unternehmerfamilie Agnelli steht, über den Kauf von Partner Re geeinigt. Ein erster Übernahmeversuch im Jahr 2020 war gescheitert. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Marsh erhöht Anteil an indischem Joint Venture
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Der Versicherungsmakler Marsh hat die Mehrheit an seinem indischen Gemeinschaftsunternehmen Marsh India Insurance Brokers Pvt. Ltd. übernommen. Nach dem Kauf von Anteilen lokaler Partner hält das Unternehmen jetzt 92 Prozent an der Firma. Zuvor waren es 49 Prozent gewesen. Mit dem Schritt will Marsh seine führende Position im indischen Markt weiter ausbauen. Das Joint Venture zwischen dem US-Makler und dem indischen Rampart Trust hatte 2003 als einer der ersten ausländischer Kompositmakler eine Zulassung von der Aufsicht IRDAI erhalten. weiterlesen auf Timesofindia.com
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Zitat des Tages
„Mit der sich ändernden Risikolandschaft bei weltweiten Lieferketten müssen auch Risikomodelle und Deckungen angepasst werden. Abgesehen von der geografischen Diversifikation bei den Standorten der Zulieferer gibt es auch Anstrengungen, die Transparenz der Lieferkette zu erhöhen, so dass potenzielle Unterbrechungen entdeckt werden können, bevor es zu einer Krise kommt.“
Swiss Re-Rückversicherungschef Moses Ojeisekhoba gegenüber dem Online-Portal Reinsurance News zu den Veränderungen in der Lieferkette durch die Corona-Krise und den Klimawandel
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Donnerstag meistgeklickt
Allianz Real Estate investiert in Wohngebäude
Der auf Immobilien spezialisierte Investmentmanager der Allianz verstärkt sein Engagement im Wohngebäudebereich. In Schweden beteiligt sich die Allianz Real Estate über ein Joint Venture mit Heimstaden Bostad an einem 3 Mrd. Euro-schweren Portfolio in Stockholm und Malmö. In Japan will das Unternehmen ebenfalls mit einem Partner in Mehrfamilien-Immobilien investieren. 750 Mio. Dollar Eigenkapital sind für den Fonds bereits zugesagt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Vom Risiko zur Auswirkung
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Die neue EU-Regulierung zwingt Versicherer, neben den Risiken auch die Auswirkungen ihrer Kapitalanlage auf ihr Umfeld zu berücksichtigen. Bei der Umsetzung können Versicherer von der Impact Investing-Branche lernen, die schon lange mit nichtfinanziellen Kennzahlen und Berichten arbeitet, schreibt Heike Schmitz, Partnerin bei der Kanzlei Herbert Smith Freehills, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Smith Freehills
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Exklusiv Elf Übernahmen in einem Jahr – damit gehört die Maklergruppe MRH Trowe zu den aktivsten Konsolidierern in der deutschen Maklerbranche. Wie es weitergehen soll, erklärt Vorstand Ralph Rockel im Interview. hier weiterlesen (€)
Der Führungswechsel bei der Allianz Leben verzögert sich. Amtsinhaber Andreas Wimmer gibt den Posten nicht wie geplant zum 1. Januar 2022 auf, sondern voraussichtlich erst Ende März. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Ungewöhnliche Allianz: Debeka-Vorstand Roland Weber und Axel Kleinlein, Chef des Bundes der Versicherten, plädieren im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor für eine Reform der privaten Krankenversicherung (PKV). hier weiterlesen (€)
Im Wochenspot-Podcast diskutieren Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über das neue Arbeitsmodell der Allianz und den gemeinsamen Vorstoß von Weber und Kleinlein für eine PKV-Reform. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fonds Finanz-Verkauf sorgt für gute Stimmung hier weiterlesen (€)
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Missglückte Beinrasur
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt, heißt es. Da bilden Profi-Fußballer keine Ausnahme. Längst nicht alle Verletzungen, die zu einem Ausfall der Sportler geführt haben, zogen sie sich auf dem Platz zu. Der Express hat ein paar besonders kuriose Freizeit-Verletzungen zusammmengestellt. So fiel Real Madrid-Spieler Marco Asensio bei einem Champions League-Spiel aus, weil er sich bei einer Beinrasur verletzt und sich der Schnitt entzündet hatte. Darren Barnard (FC Barnsley) rutschte in der eigenen Küche in der Urin-Pfütze seines Welpen aus. Das Ergebnis: ein lädiertes Knie und fünf Monate Pause. Svein Grøndalen (Rosenborg Trondheim) stieß beim Joggen mit einem Elch zusammen und zog sich eine Verletzung am Oberschenkel zu. weiterlesen auf Express.de
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