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GDV kämpft für niedrigere Preise bei Rating-Daten
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Die deutschen Versicherer setzen sich gemeinsam mit der Interessenvertretung der Asset Manager für eine stärkere Regulierung der drei großen amerikanischen Ratingagenturen ein. Als institutionelle Investoren seien sie auf die Daten von Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch angewiesen. Diese nutzten jedoch ihre starke Marktmacht, um immer weiter die Preise zu erhöhen. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) fordern deshalb in einem gemeinsamen Brief an die EU-Kommission, die Konzerne zu mehr Preis- und Kostentransparenz zu verpflichten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Axa
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Zahl des Tages: 1,5 Mrd. Euro
Frankreich will die Zusatzkrankenversicherer mit einer Sonderabgabe für die Covid-19-Pandemie zur Kasse bitten, berichtet die Börsen-Zeitung. Sie sollen für 2021 und 2022 einen Zuschlag von 1,5 Mrd. Euro zahlen und damit die staatliche Sozialversicherung vor dem Corona-Hintergrund unterstützen.
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Pauschalreise-Neuregelung verzögert sich
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Die für November angekündigte Neuregelung der Absicherung der Kundengelder für Pauschalreisen im Fall der Insolvenz eines Reiseveranstalters wird sich wohl verzögern, sagte eine Sprecherin des Bundesjustizministeriums. Nachdem die Regierung im Juni ein Eckpunktepapier für eine Fondslösung veröffentlicht hatte, lässt der Referentenentwurf auf sich warten. Zu einem aktuellen Bericht des Spiegel mit Details zur geplanten Lösung sagte die Sprecherin, dass die veröffentlichten Zahlen falsch seien. Das Magazin schreibt unter anderem, dass die Neuregelung einen Fondsbeitrag von 30 Euro pro Reisendem vorsieht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Ecclesia verkauft in der Schweiz
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Der Detmolder Makler Ecclesia hat sich von seiner Schweizer Tochter City Broker getrennt. Der Schweizer Makler Kessler & Co AG übernimmt die beiden Gesellschaften City Versicherungs-Kundendienst AG und City Beratungs-AG mit Sitz in Bern. Den Kaufpreis wollte ein Sprecher nicht nennen. Ecclesia will sich auf das Wachstum in seinen Kernmärkten konzentrieren. In der Schweiz sei der Makler auf Dauer zu klein gewesen, um das Ziel der Marktführerschaft erreichen zu können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Sompo kauft US-Ernteversicherer
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Der japanische Industrie- und Rückversicherer Sompo kauft dem Getreidetransportunternehmen CGB Enterprises den amerikanischen Ernteversicherer Diversified Crop Insurance Services ab. Die Gesellschaft ist auf dem US-Markt der viertgrößte Anbieter in dem Bereich und vor allem im mittleren Westen aktiv. Der Deal kommt Sompo sehr gelegen – zusammen mit der insbesondere im Süden der USA tätigen Tochter ARMtech verfügen die Japaner künftig über einen signifikanten Marktanteil in der US-Ernteversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Nikkei.com
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GDV: Hamburger müssen mehr sparen als Hagener
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Die regionalen Unterschiede in puncto Wirtschaft, Löhne, Renten und Preise führen dazu, dass Menschen in Deutschland unterschiedlich viel Geld über die gesetzliche Rente hinaus zurücklegen müssen, um im Alter finanziell abgesichert zu sein. Das ist das Ergebnis einer Prognos-Studie im Auftrag des Versicherungsverbands GDV. Hamburger, Stuttgarter und Münchener haben zwar höhere Gehälter und Renten als die Einwohner in strukturschwachen Städten, müssen aber wegen der höheren Lebenshaltungskosten bis zu 75 Prozent mehr Geld sparen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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PKV muss nicht für teure Technik zahlen
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Private Krankenversicherer (PKV) müssen nicht zwangsläufig für die Mehrkosten aufkommen, wenn Ärzte moderne Verfahren benutzen, zu denen es günstigere Alternativen gibt. Das hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in einem rechtskräftigen Urteil entschieden. Im konkreten Fall ging es um den Einsatz eines Femtosekundenlasers bei einer Operation des Grauen Stars. Ärzte müssen es danach in Kauf nehmen, wenn sich die Anschaffung neuer Technologien nicht amortisiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Nuernberger-Blatt.de
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FDP fragt nach Corona-Schäden
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Der Bundesregierung liegt eine Kleine Anfrage zu den Verlusten für die Privatwirtschaft durch Betriebsschließungen infolge der Corona-Epidemie vor und dazu, wie viele Unternehmen sich dagegen versichert haben. Der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler will wissen, in welcher Höhe die Versicherer bislang für solche Schäden geleistet haben. Außerdem fragt er danach, ob Versicherer nach Kenntnis der Regierung gegen die vereinbarten Vertragsbedingungen verstoßen haben und wie Berlin und die Finanzaufsicht BaFin darauf reagiert haben. Er interessiert sich zudem dafür, ob weitere Maßnahmen für den Bereich geplant sind und mit welchem Zeitplan. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zahl der Vollversicherten dürfte auch 2020 sinken
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Im achten Jahr in Folge ist die Zahl der Kunden in der privaten Krankenvollversicherung in Deutschland gesunken. Die Gesellschaften hatten 2019 unterm Strich 25.000 bis 30.000 Vollversicherte weniger als im Jahr zuvor. 2018 betrug der Rückgang 17.100 Vollversicherte, 2017 lag er bei 19.300. Im Corona-Jahr 2020 dürfte sich die Entwicklung beschleunigen. Florian Reuther, Direktor des Verbands der Privaten Krankenversicherung, will davon aber noch nichts wissen, schließlich habe die Pandemie auch zu einem höheren Gesundheitsbewusstsein geführt. „Viele Menschen haben sich mit der Kranken- und der Pflegeversicherung beschäftigt“, sagt er. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Zitat des Tages
„Den Schaden haben die Anleger. Das kann so nicht weitergehen.“
Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbands BVI, zur Marktmacht der drei großen US-Ratingagenturen Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch. Gemeinsam mit dem deutschen Versichererverband GDV setzt sich der BVI für eine stärkere Regulierung der Agenturen ein.
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Freitag meistgeklickt
Industrieversicherer verteidigen stark steigende Preise
Prämienerhöhungen im zweistelligen Prozentbereich in der Industrieversicherung sind für viele Unternehmen zurzeit Realität. Die Gesellschaften haben ihre Forderungen bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des virtuellen Symposiums des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft gerechtfertigt. Preissteigerungen in dieser Höhe müsste man erklären, das sei aber auch möglich, sagte Andreas Berger von Swiss Re Corporate Solutions. Kritik ernteten die Versicherer von Maklern und Kunden auch für ihren Umgang mit Schäden aus Betriebsschließungsversicherungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Weniger Freiheiten für Insolvenzverwalter
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Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 12. März 2020 entschieden, dass sich ein Insolvenzverwalter bei unternehmerischen Entscheidungen im Rahmen der Fortführung eines Geschäftsbetriebs nicht auf die sogenannte Business Judgement Rule berufen kann. Mit dieser Entscheidung hat der Bundesgerichtshof eine lange umstrittene Frage geklärt. Ob der für Insolvenzverwalter nun geltende – im Vergleich zur Organhaftung – strengere Haftungsmaßstab praktische Auswirkungen haben wird, bleibt allerdings abzuwarten, schreibt Anna Cryns-Moll, Partnerin bei der Kanzlei Fiedler Cryns-Moll Jüngel, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Fiedler Cryns-Moll Jüngel
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Stellenanzeigen: Mitarbeiter im Service-Center (w/m/d), Mitarbeiter in der privaten Pflegepflichtversicherung (w/m/d), Schadenregulierer Allg. Versicherung (w/m/d) – Sachversicherung, Mitarbeiter Krankenversicherung (w/m/d) – Vertragssachbearbeitung hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt – Virtuelles Rückversicherertreffen und SZ-Fachkonferenzen zu KI, Kapitalanlagen und Altersvorsorge hier weiterlesen (€)
Die Swiss Re bleibt laut den Daten der US-Ratingagentur A.M. Best im zweiten Jahr hintereinander Weltmarktführer unter den Rückversicherern. Die Munich Re folgt auf Platz zwei. hier weiterlesen (€)
Die Rückversicherungspreise steigen kräftig, und bislang hat die Pandemie den Großhändlern des Risikoschutzes wenig anhaben können. Doch für Freudengesänge ist es zu früh, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Die Pläne der Allianz, Minderheitseigner der Tochter Syncier zu werden, befinden sich auf der Zielgeraden. Mit der Reduzierung der eigenen Anteile soll Syncier unabhängiger von der Allianz und attraktiver für andere Versicherer werden. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Monte Carlo-Simulation hier weiterlesen (€)
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Eiskalter Typ
Er hat es wieder getan: Am Hauptplatz von Melk in Niederösterreich knackte Extremsportler Josef Köberl am Samstag vor den Augen zahlreicher Schaulustiger seinen eigenen Weltrekord. Zwei Stunden, 30 Minuten und 53 Sekunden stand der 43-Jährige diesmal in einem mit zwei Tonnen Eis randvoll gefüllten Glasbehälter. Die Eis-Temperatur betrug minus vier Grad. Köberl bezeichnete die Tortur als „eigentlich problemlos“. Nur die letzten 15 Minuten seien hart gewesen. weiterlesen auf Krone.at
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