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Die deutschen Versicherer haben ihre Beitragseinnahmen im vergangenen Jahr um 5,3 Prozent gesteigert und rechnen mit einem ähnlichen Wachstum für 2025. Von der künftigen Bundesregierung erhofft sich die Branche einen Bürokratieabbau, Reformen der zusätzlichen Altersvorsorge und Konsequenzen aus den steigenden Klimaschäden. Bei der Debatte über die Stärkung des deutschen Wirtschaftsstandorts vermisst der Versichererverband GDV das Thema Cyberrisiken. GDV-Präsident Norbert Rollinger kündigte ein Konzept zur Stärkung der Cyber-Resilienz an. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Michail Rudenko
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Zahl des Tages: 200 Mrd. Dollar
Der US-Versicherer AIG erwartet, dass die weltweiten katastrophenbedingten Versicherungsschäden im Jahr 2025 die Marke von 200 Mrd. Dollar (191 Mrd. Euro) übersteigen werden. Allein die Waldbrände in Los Angeles zu Beginn des Jahres werden die Versicherer je nach Schätzung bis zu 50 Mrd. Dollar kosten. Im vergangenen Jahr beliefen sich die weltweiten katastrophenbedingten Schäden noch auf 150 Mrd. Dollar.
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Bei den privaten Krankenversicherern (PKV) scheint der Abrieb bei der Zahl der Vollversicherten gestoppt. Im Jahr 2024 konnte die Branche in ihrem Hauptgeschäftsfeld im zweiten Jahr in Folge einen – wenn auch nur leichten – Zuwachs verbuchen. Erneut haben die PKV-Unternehmen den Bereich der betrieblichen Krankenversicherung stark ausgebaut. Die gesamten Prämieneinnahmen stiegen mit 6,3 Prozent zwar spürbar, die Versicherungsleistungen legten mit 13,0 Prozent aber mehr als doppelt so stark zu. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Der Schweizer Versicherer Swiss Life übernimmt den Vermögensverwalter Zwei Wealth aus Zürich. Der ehemalige Chef-Ökonom der Schweizer Großbank UBS, Klaus Wellershoff, hatte das Unternehmen 2014 gegründet. Es verwaltet nach eigenen Angaben Assets mit einem Volumen von etwa 3,7 Mrd. Euro an Standorten in Zürich, Genf, Bern und Winterthur. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Investrends.ch
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Gliedertaxe, Progression, Invaliditätsgrade – die private Unfallversicherung gilt als kompliziert bei den Bedingungen, teuer beim Preis und schwierig im Leistungsfall. Kein Wunder, dass die Nachfrage stetig zurückgeht. Der Vertragsbestand altert und schrumpft. Die Anbieter brauchen dringend neue Ansätze, um auch in Zukunft gutes Geschäft mit der Sparte machen zu können, forderten Experten auf einer Fachkonferenz in Köln. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Der Analyst Carsten Zielke kritisiert die Bundesregierung für ihr Zögern bei der Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dies werde weitreichende Folgen haben, sagte er in einem Pressegespräch. Als Beispiele nannte er steigende Kapitalkosten und die Beeinträchtigung der Artenvielfalt. In einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz fordert Zielke die Politik zu einer klaren Haltung auf. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auch Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV), also Pensionskassen und -fonds, kämpfen mit dem Fachkräftemangel, zeigt eine BaFin-Umfrage. Besonders betroffen sind Gesellschaften, die ausschließlich eigenes Personal beschäftigen. Viele EbAV reagieren mit Auslagerungen, einige erwägen sogar eine Bestandsübertragung oder eine Auflösung. Die BaFin will das Problem ernst nehmen und plant weitere Untersuchungen sowie Gespräche mit betroffenen Unternehmen, um Lösungen zu erarbeiten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Cyberangriffe sind für Unternehmen bedrohlicher denn je. Risikomanagern fällt es oft nicht leicht, der Fülle an EU-Regularien zu entsprechen und gleichzeitig das Krisenmanagement zu leiten. Dabei kommt ihnen eine entscheidende Rolle zu, finden Experten der Vereinigung der europäischen Risikomanager Ferma und des Maklers und Beraters WTW. Sie haben Empfehlungen und Forderungen erarbeitet, um die EU-Regulierungslandschaft und das Risiko- und Versicherungsmanagement unter einen Hut zu bringen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Patientenakten mit falschen Diagnosen werden immer häufiger. Laut Versicherungsmakler Bastian Kunkel hat etwa die Hälfte seiner Kundinnen und Kunden Diagnosen in der Krankenakte, von denen sie nichts wissen. Das sei ein Problem, wenn Kunden eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen oder von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln wollen, erklärt Kunkel in einem Gastbeitrag für den Branchendienst Cash-Online. weiter auf Cash-Online.de
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Der spanische Versicherer Mapfre hat im vergangenen Geschäftsjahr nach einer Goodwill-Abschreibung von 90 Mio. Euro bei Verti Deutschland einen Nettogewinn von 902 Mio. Euro erwirtschaftet, was einer Steigerung von rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Prämien stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent auf über 28,1 Mrd. Euro. Die Schaden- und Kostenquote verbesserte sich um knapp drei Prozentpunkte auf 94,4 Prozent. weiter auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Regulierung wird oft als Innovationshemmnis gesehen. FIDA ist jedoch ein gutes Beispiel, dass gezielte Regulierung Innovation auch beschleunigen kann. Ohne einheitliche Standards droht regulatorische Unsicherheit.“
Udo Pickartz, Versicherungsrechtsexperte von der Wirtschaftskanzlei Simmons & Simmons, äußert sich in einer Mitteilung zur europäischen Richtlinie Framework for Financial Data Access Regulation (FIDA).
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EU-Kommission hält an FIDA fest
Berichte über eine Streichung der FIDA-Richtlinie für Open Finance haben sich als voreilig erwiesen. Die europäische Kommission plant weiter mit einer Umsetzung des Vorhabens, das den Zugang zu Finanzdaten regelt. Das zeigt das inzwischen veröffentliche Arbeitsprogramm der Kommission. Während der Vermittlerverband AfW das als Signal für fairen Wettbewerb begrüßt, sind der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft und der Vermittlerverband BVK nicht glücklich darüber. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Chefredakteurin Friederike Krieger (rechts) und Redakteurin Nina Nöthling über die Social-Media-Aktivitäten der Versicherer, auf welchen Plattformen sich die Anbieter am liebsten tummeln und was sie dort treiben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Guido Schaefers, Leben-Vorstand des Provinzial-Konzerns, hat seinen Posten aufgegeben und das Unternehmen nach 14 Jahren verlassen. Sein Weggang erfolgt auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen, heißt es bei der Provinzial. hier weiter (€)
Der kalifornische Fair-Plan scheint nach den Schäden durch die Waldbrände in Los Angeles im Januar an seine finanziellen Grenzen gestoßen zu sein und fordert jetzt rund 1 Mrd. Dollar (960 Mio. Euro) von seinen privaten Mitgliedsunternehmen. hier weiter (€)
Die beiden Schweizer Versicherungsmakler Absolut All Insurance und RVA Associati werden Teil der Maklergruppe GGW. Der Hamburger Maklerkonsolidierer verfügt damit über sieben Beteiligungen an Schweizer Vermittlerfirmen. hier weiter (€)
Exklusiv Versicherer, Versorgungswerke und Anlage-Experten begrüßen die noch kurz vor den Wahlen eingeführte Infrastrukturquote und die Aufstockung der Risikokapitalquote. Das könnte zu einem Impuls für vermehrte Infrastruktur-Investments führen. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Zwei Ex-Allianzer auf eigenen Wegen hier weiter (€)
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Aus einer Zuchtanlage des Fischereiunternehmens Mowi in Norwegen ist ein Viertel des Wildlachs-Bestandes ausgebüxt. Offenbar wurde bei einem Sturm der Außenzaun des Käfigs beschädigt, sodass insgesamt 27.000 Fische entkommen konnten. Die Behörden fürchten nun um den Wildlachs-Bestand und ordnen eine groß angelegte Jagd an, um die Tiere wieder einzufangen. Zur Motivation der lokalen Fischer will Mowi eine Prämie von 500 norwegischen Kronen (43 Euro) pro Lachs auszahlen, wenn sie ihren Fang bei speziellen Annahmezentren in der Region abgeben. weiter auf MSN.com
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