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Top Thema | Zahl des Tages | News | Meinung + Analyse | Schadensfall
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Newsletter vom 16.02.2015
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Top Thema |
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Generali schmeißt Standard & Poor’s raus |
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Der italienische Versicherer Generali hat seine Vereinbarungen mit der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) beendet und die Agentur aufgefordert, Generali nicht länger zu bewerten. Grund sei die Inflexibilität der Agentur, teilte der Versicherer in Triest mit. Streitpunkte sind die aus Generalis Sicht mangelnde Anrechnung der erzielten Verbesserungen und die Kopplung an die Bewertung von italienischen Staatsanleihen. S&P verteidigt sich und malt Horrorszenarien für mögliche Entwicklungen in Italien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Herbert Fromme |
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Zahl des Tages: 1,5 Mio. Euro
Wegen eines schweren Behandlungsfehlers bei der Geburt ihres Sohnes wollen Eltern von der Klinik Friederikenstift in Hannover ein Schmerzensgeld in Höhe von 1,5 Mio. Euro einklagen. Der Versicherer hat bereits 350.000 Euro gezahlt, das ist den Eltern aber zu wenig.
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News |
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Kleinlein: Versicherer verschlafen Aktienboom |
Der Chef des Bundes der Versicherten Axel Kleinlein geht hart mit der Anlagepolitik der Versicherer ins Gericht. Die Branche habe den Aktienboom verschlafen, der in Aktien angelegte Anteil der Kapitalanlagen sei zu gering kritisiert er. Immer wieder würden die Versicherer von Marktentwicklungen überrascht. weiterlesen auf RNZ.de
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Ein Bürgerfonds für die Infrastruktur |
Die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ins Leben gerufene Expertenkommission zur Stärkung von Investitionen plädiert für die Einführung eines „Bürgerfonds“. An ihm können sich Privatleute und institutionelle Anleger wie Versicherer beteiligen. Der Vorschlag wird von Gewerkschaften und den Grünen kritisiert. Sie sehen in den Vorschlägen eine Subventionierung der Lebensversicherer zu Lasten der Steuerzahler. weiterlesen auf Welt.de
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Hacker erbeuten bis zu 1 Mrd. Dollar bei Banken |
Eine internationale Hackerbande hat einen der größten Bankraubzüge jemals begangen, berichtet das IT-Sicherheitsunternehmen Kaspersky. Bis zu 1 Mrd. Dollar (876 Mio. Euro) stahlen die Kriminellen, indem sie Konten und Geldautomaten von bis zu 100 Finanzinstituten weltweit manipulierten. Auch deutsche Unternehmen sollen betroffen sein. Die Cyberattacke dauert laut Kaspersky an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Versicherer hinken technischem Fortschritt hinterher |
Während der Finanzsektor als Ganzes auf die Digitalisierung setzt, droht die eher traditionell ausgerichtete Versicherungsbranche, den Anschluss zu verpassen, findet Caroly Cohn von Reuters. Zwar nutzen die Versicherer verstärkt das Datenmaterial, das ihnen über ihre Kunden zur Verfügung steht. Aber die Vielzahl unterschiedlicher EDV-System – nicht zuletzt eine Folge von Fusionen – erschwert eine einheitliche Strategie. weiterlesen auf Reuters.com
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Obama schauspielert für Obamacare |
Um gerade jüngere Amerikaner für die als Obamacare bekannte Krankenversicherung zu gewinnen, hat US-Präsident Barack Obama ein lustiges Video aufgenommen, in dem er sich zum Teil selbst auf die Schippe nimmt. Das Video erfreut sich im Netz großer Beliebtheit. weiterlesen auf Tagesspiegel.de, Youtube.com (Video)
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Anbang kauft Vivat |
Die chinesische Versicherungsgruppe Anbang ist weiter auf Einkaufstour. Das Unternehmen hat die 2013 verstaatlichte niederländische Versicherung Vivat gekauft. Der Versicherer zahlt 150 Mio. Euro für Vivat, dessen Wert auf 1,1 Mrd. Euro geschätzt wird. Dennoch lobte der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem den Verkauf, weil die Chinesen neues Geld einbrächten und Arbeitsplätze sicherten. weiterlesen auf Focus.de
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Zitat des Tages
„Die ultralockere Geldpolitik der EZB drückt den Rechnungszins nach unten, was zu steigenden Kosten für die betriebliche Altersversorgung führt. Das belastet direkt und in erheblichem Umfang das Eigenkapital der Unternehmen.“
Thomas Jasper, Leiter des Beratungsbereichs Retirement Solutions bei Towers Watson, anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen „German Pension Finance Watch“ des Beratungsunternehmens
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Freitag meistgeklickt
Talanx: 2015 schwierigstes Jahr seit langem
Der Versicherer Talanx hat Probleme, 2015 das Vorjahresergebnis von 700 Mio. Euro zu schaffen. Vorstandschef Herbert Haas feuert seine Belegschaft zu mehr Leistung an. Um die Zielmarke noch zu erreichen, müsse man die Komfortzone verlassen und sich ins Zeug legen, sagte Haas. Wegen des anhaltenden Niedrigzinses und des Preiskampfes in der Industrie- und Rückversicherung werde 2015 für den Konzern das herausforderndste Jahr seit langem. weiterlesen auf FAZ.net
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Meinung + Analyse |
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Zur Unsitte der Deckungszusage unter Vorbehalt |
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Immer öfter geben Versicherer im Schadensfall ihren Kunden eine Deckungszusage unter Vorbehalt. Damit wollen sie ein Druckmittel gegenüber dem Versicherungsnehmer in der Hand behalten, falls es zum Streit kommt. Besonders ärgerlich ist diese Taktik, wenn der Versicherer den Kunden zusätzlich monatelang mit Nachfragen zum Schadensfall mürbe macht, schreibt Rechtsanwalt Lars Winkler von der Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Wilhelm Rechtsanwälte |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Wie sich manche Lebensversicherer die Lage schönreden und warum ihnen das auf die Füße fallen kann. hier weiterlesen (€)
Der Health Check: Der Versicherer Zurich hat zwei Achterbahn-Jahre hinter sich. Analysten sind von den Ergebnissen 2014 enttäuscht, noch fehlt eine langfristige Strategie. hier weiterlesen (€)
Der großer Hackerangriff kann für den US-Krankenversicherer Anthem richtig teuer werden. Die von AIG geführte Cyber-Police über 100 Mio. Dollar wird kaum ausreichen, um die Schäden zu decken. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Trotz der gestiegenen Gewinne in der Schaden- und Unfallversicherung sollten sich Konzerne nicht in falscher Sicherheit wiegen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wachablösung im Generali-Kloster: Liverani kommt, Meister geht hier weiterlesen (€)
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Schadensfall |
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Aus dem Abflussrohr gekehrt
Im baden-württembergischen Plochingen hat die Feuerwehr mit einem ungewöhnlichen Hilfsmittel einen Hund aus einer misslichen Lage befreit. „Teddy“ war beim Spielen mit anderen Hunden in ein Abflussrohr gekrochen, kam dann aber nicht mehr aus dem Rohr heraus. Auch sein Frauchen konnte ihm nicht helfen. Da das Rohr an beiden Enden offen war, gelang es den herbeigerufenen Feuerwehrleuten, das Tier mit einem Schornsteinfeger-Besen in die Freiheit zu schieben. weiterlesen auf Express.de
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