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Newsletter vom 14.10.2015 |
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Generali will Lebens-Altverträge separat verwalten |
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Die deutsche Generali wird die Verwaltung von Lebensversicherungsbeständen mit hohen Zinsgarantien vom aktuellen Neugeschäft trennen. Das sagte Konzernchef Giovanni Liverani auf einer Fachtagung in München. Liverani schloss dabei einen externen Run-off der Altverträge nicht aus. Der Manager hatte im Mai bekanntgegeben, sich weitgehend aus dem klassischen Geschäft mit Zinsgarantien zurückzuziehen. Er forderte die anwesenden Versicherungsmanager auf, neue Angebote zu entwickeln, auch wenn sie bestehende Produkte kannibalisieren könnten. Ansonsten würde die Versicherungswirtschaft von Start-Ups kannibalisiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Generali |
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Zahl des Tages: 650 Mio. Euro
Die Überschwemmungen in Südfrankreich von Anfang Oktober haben nach Schätzungen des französischen Versicherer-Verbands AFA zwischen 550 Mio. Euro und 650 Mio. Euro gekostet. AFA erwartet mehr als 60.000 Schadenmeldungen. |
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Check24 will Kfz-Dienstleistungen anbieten |
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Das Internetportal Check24 will seinen Nutzern künftig auch Kfz-Dienstleistungen wie Ölwechsel, die Montage von Scheibenwischern oder Reifenwechsel anbieten. Das kündigte das Unternehmen am Mittwoch in München an. Derzeit sondiert Check24 mögliche Partnerschaften mit Werkstätten und bestehenden Werkstattnetzen. Check24-Gründer und Geschäftsführer Henrich Blase übergibt die Chefrolle an Christoph Röttele. Blase bleibt weiterhin Teil der jetzt dreiköpfigen Geschäftsführung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: CC by dirkvorderstrasse |
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Kfz-Versicherer müssen innovativer werden |
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Angesichts der steigenden Bedeutung von Vergleichsportalen, Carsharing und dem Trend zum selbstfahrenden Auto müssen sich Kfz-Versicherer neu erfinden. Dabei sind sie noch zu zögerlich unterwegs, so eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger. Die Gesellschaften scheuen Kooperationen mit branchenfremden Akteuren und gehen Innovationen noch nicht strukturiert genug an. Wer die Herausforderungen nicht meistert, wird auf der Strecke bleiben: Die von Roland Berger befragten Manager erwarten eine starke Konsolidierung des Marktes bis 2030. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Donaukurier.de |
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Autodiebe wählen immer teurere Fahrzeuge |
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Kfz-Diebstähle haben die deutschen Autoversicherer im vergangenen Jahr insgesamt 357 Mio. Euro gekostet, das waren 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der kaskoversicherten Pkw, Lkw, Zweiräder und sonstigen Fahrzeuge, die ihren Besitzern entwendet wurden, reduzierte sich dagegen nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) von 31.178 auf 30.458. Der Trend, dass weniger, aber dafür teurere Fahrzeuge gestohlen werden, zeigte sich 2014 auch bei den Pkw. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de |
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Signal Iduna steht zu Garantien |
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Die Signal Iduna hält nach Angaben ihres Vorstandsvorsitzenden Ulrich Leitermann an Lebensversicherungen mit Garantien fest, auch in der klassischen Variante. Makler bleiben für den Versicherer ein wichtiger Vertriebsweg, betont Leitermann im Interview mit Portfolio International. Bei kapitalbildenden Produkten will Signal Iduna die Abschlussvergütung senken, lässt sie aber bei Policen zur Abdeckung biometrischer Risiken und Rentenversicherungen oberhalb einer bestimmten Laufzeit unangetastet. weiterlesen auf Portfolio-International.de |
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US-Kliniken liebäugeln mit eigenen Versicherungen |
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Angesichts der Konsolidierung im US-Krankenversicherungsmarkt spielen weitere Krankenhäuser mit dem Gedanken, selbst als Versicherer tätig zu werden. Ein solches Engagement der Kliniken ist durch die Obamacare-Gesundheitsreform einfacher geworden. Die Häuser hoffen, dadurch ihre Marktpräsenz zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten zu senken. Allerdings sind einige Vorstöße von Kliniken, sich als Versicherer zu versuchen, in der Vergangenheit fehlgeschlagen. weiterlesen auf Reuters.com |
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Maue Aussichten für Schaden-/Unfallversicherer |
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Die Ratingagentur Moody’s geht davon aus, dass der Preisdruck in der Schaden-/Unfall-Versicherung und -Rückversicherung in den nächsten zwölf bis 18 Monaten anhalten wird. Die Prämien werden nach Einschätzung der Analysten bestenfalls stabil bleiben, eventuell weiter sinken. Am stärksten wird laut Moody’s der Druck auf die Gewerbeversicherungen in Nordamerika sein. Für Europa erwartet die Agentur eine Stagnation über alle Länder, in Deutschland, Frankreich und Spanien aber einen leichten Anstieg. weiterlesen auf Artemis.bm |
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Zitat des Tages
„Für viele Versicherer stehen derzeit andere Themen im Vordergrund, etwa die Zukunft der Lebensversicherung. Die Bedrohung für die traditionelle Kfz-Versicherung wird – insbesondere mit Blick auf die aktuelle Gewinn- und Verlustrechnung – noch als weniger akut empfunden.“
Jürgen Thiele, Versicherungsexperte beim Beratungsunternehmen Roland Berger, im Handelsblatt |
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Gestern meistgeklickt
Wegweiser beim Versicherungskauf
Versicherungsvertreter, -makler, -berater – in der Versicherungsbranche tummeln sich viele unterschiedliche Berufsgruppen. Viele Verbraucher kennen den Unterschied nicht. Wer macht eigentlich was? Und wo schließen Verbraucher am besten eine Police ab? Die Süddeutsche Zeitung gibt Anworten. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Was die Versicherungsbranche mit der Mars-Besiedlung zu tun hat |
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Das Angebot von existenzsichernden Deckungen ist die Daseinsaufgabe der Versicherer. Von der Konzentration auf diese Kernaufgabe sind sie aber so weit entfernt wie die Menschheit von der Besiedlung des Mars, kritisiert Versicherungsmakler Matthias Helberg auf Versicherungsmonitor.de. Die Versicherer bieten lieber Policen wie Brillen- oder Handyversicherungen an. Bei wichtigen Verträgen wie Berufsunfähigkeitsversicherungen setzen sie zunehmend auf Risikoselektion, was die Policen für einige Gruppen unbezahlbar macht. So kann es nicht weitergehen, meint Helberg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: © Matthias Helberg Versicherungsmakler |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
The Long View: Darag-Chef Arndt Gossmann gibt einen Überblick über die weltweiten Run-off-Deals seit Anfang 2014. hier weiterlesen (€)
Risikomanager haben ihre Bedeutung innerhalb der Unternehmen ausgebaut. Das ist das Ergebnis einer Studie des Versicherers Ace. hier weiterlesen (€)
Angesichts der Niedrigzinsen hat der neue Versicherungsaufseher Frank Grund Verständnis für die Forderung des GDV nach einer Anpassung der Zinszusatzreserve. hier weiterlesen (€)
Auf der Suche nach einem erfolgreichen Geschäftsmodell im digitalen Zeitalter müssen die Versicherer mehr Mut zum Scheitern beweisen, findet Carlo Bewersdorf, Leiter des weltweiten digitalen Geschäfts der Allianz SE. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Maklerverband diskutiert Abwerbewelle. hier weiterlesen (€)
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Haben Sie nur Fahrkarten, oder auch Teppiche?
Auf der Suche nach einem Teppichgeschäft ist eine Seniorin gehörig vom Weg abgekommen. Die 85-Jährige landete mit ihrem Auto direkt auf dem Bahnsteig des Bahnhofs in Ansbach. Von dort aus fuhr sie Richtung Bahnhofshalle. Erst die Polizei stoppte die alte Dame. Sie gab zu, sich „ein wenig“ verfahren zu haben. Die Polizei lotste die Frau zurück in den Straßenverkehr – nachdem die Beamten sich überzeugt hatten, dass die Frau körperlich und geistig fit war. Ob sie noch ein Teppichgeschäft gefunden hat, ist nicht bekannt. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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