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Newsletter vom 22.05.2015 |
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Generali: Was macht eigentlich…? |
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Ein Kernstück des Generali-Umbaus ist die neue Führungsstruktur. Wie gemeldet, führen künftig sechs Konzernvorstände sowohl die operativen Generali-Gesellschaften in München als auch die gesamte Gruppe. Aber die Münchener Unternehmen haben ja bekanntlich einen funktionierenden Vorstand. Was machen dessen Mitglieder eigentlich künftig? Der Versicherungsmonitor hat recherchiert. Bernd Felske (Bild) bleibt trotz des Umbaus bei der Generali Deutschland. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Generali |
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Zahl des Tages: 700 Mitarbeiter
Der österreichische Versicherer Uniqa Group hat im Zuge seiner Restrukturierungsbemühungen innerhalb eines Jahres fast 700 Mitarbeiter abgebaut. Zum Ende des ersten Quartals beschäftigte die Gesellschaft 13.966 Personen in Außendienst und Verwaltung.
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Exor will Angebot für PartnerRe nicht erhöhen |
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Die von der Agnelli-Familie kontrollierte Investfirma Exor ist nach eigenen Angaben nicht bereit, das Angebot von 6,8 Mrd. Dollar (6,1 Mrd. Euro) für den Kauf von PartnerRe noch weiter zu erhöhen. Zuvor hatte sich der Bermuda-Rückversicherer, der eigentlich mit dem Konkurrenten Axis fusionieren wollte, zu Verhandlungen mit Exor bereit erklärt, um herauszufinden, ob sich das Gebot hinsichtlich des Preises oder der Bedingungen weiter verbessern lasse. Exors Angebot, das die Investmentfirma schon im Vorfeld noch einmal erhöht hatte, liegt bereits jetzt über dem von Axis. In der PartnerRe-Führung gibt es trotzdem mehr Sympathien für eine Fusion mit Axis. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Dual wirbt M&A-Spezialisten von Zurich ab |
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Der auf Haftpflichtversicherungen spezialisierte Kölner Assekuradeur Dual Deutschland will künftig auch Policen zur Absicherung von Fusionen und Übernahmen (M&A-Versicherungen) anbieten und hat dazu ein zweiköpfiges Spezialistenteam von der Zurich abgeworben. Niki Demirbilek, die bei Zurich den M&A-Bereich geleitet hat, übernimmt bei Dual den Posten des Global Head of M&A-Insurance. Mit ihr zusammen wechselt Janin Kauffmann. Im deutschen Markt für M&A-Versicherungen tummeln sich bisher nur wenige Anbieter. Dazu zählen Zurich und AIG. weiterlesen auf Juve.de |
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UK: Nachteile durch neues Versicherungsgesetz |
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Die Unternehmensberatung Mactavish fürchtet, dass das neue Versicherungsvertragsgesetz in Großbritannien für europäische Versicherungseinkäufer großer Konzerne zu Nachteilen führen könnte. Vielen Unternehmen außerhalb Großbritanniens seien die neuen Regeln, die ab August nächsten Jahres gelten sollen, noch unbekannt. Durch das Gesetz erhalten Versicherte mehr Rechte, auf Käufer von Industrieversicherungen kommen aber auch stärkere Offenlegungspflichten bei Risiken zu. Mactavish fürchtet, dass Versicherer die neue Gesetzgebung nutzen könnten, um ausländische Versicherungsnehmer zu übervorteilen und Schadenzahlungen zu kürzen oder zu verweigern. weiterlesen auf CommercialRiskEurope.com |
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Lloyd’s: Neues Konsortium für erneuerbare Energien |
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Im Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s hat sich ein neues Konsortium gegründet, das sich mit der Versicherung von erneuerbaren Energien befasst. Das Renewco-Konsortium wird gemeinsam von den Versicherern Ascot und Chaucer geleitet, weiterer Partner ist Skuld. Das Konsortium, dass sich zunächst vor allem auf Windkraftanlagen an Land und Photovoltaik-Installationen konzentrieren will, bietet eine Kapazität von bis zu 165 Mio. Dollar pro Risiko. weiterlesen auf Insurancejournal.com |
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Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de
le groupe bleu s.a.s.:
– Fachexperte Haftpflichtversicherung (Volljurist) m/w, Rhein-Main-Gebiet
– Großkundenbetreuer (m/w) für die Standorte Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf
– Network Manager (m/w) für den Standort Hamburg
– Personalberater (m/w) für den französischen Industrieversicherungsmarkt
– Großschadenregulierer Haftpflicht (Volljurist m/w)
– Schadenregulierer für Haftpflicht, Sach-und Technische Versicherungen
(m/w) für den Standort München
Zu den Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de |
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UK: Prämien für Tierversicherungen steigen |
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Britische Haustierbesitzer sind erzürnt über hohe Prämiensteigerungen für Tierkrankenversicherungen. Beim Versicherungsombudsmann in Großbritannien sind dazu rund 790 Beschwerden eingegangen. Die meisten betreffen lebenslange Deckungen für die Tiere, die sich nach einigen Jahren drastisch verteuert haben. So wollte die Axa von einer britischen Hundehalterin nach einem Jahr Deckung für ihren Cockerspaniel statt 321 Pfund (450 Euro) im Jahr 2.283 Pfund haben. weiterlesen auf Telegraph.co.uk |
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Die chinesische Versicherungsaufsicht will in dem Land offenbar einen Markt für Versicherungsverbriefungen schaffen, die sogenannten Insurance Linked Securities (ILS). Das berichtet der Versicherungsmakler Willis. Es soll dabei vor allem um Katastrophenanleihen gehen, um die großen chinesischen Versicherer zu entlasten. Willis glaubt allerdings, dass es noch drei bis fünf Jahre dauern wird, bevor ein solcher ILS-Markt in China entsteht. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com |
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Digitalisierung:
„Die Versicherer können nicht mehr sagen, wir sind anders. Das akzeptiert der Kunde nicht mehr.“
Stefan Riedel, Leiter Versicherungen bei IBM Deutschland, im neuen Dossier Digitalisierung der Versicherungswirtschaft
Das Dossier können Sie hier bestellen. |
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Zitat des Tages
„Die Führung muss jeden Tag mit Geschäftsentscheidungen konfrontiert werden und kann nicht hier rumsitzen und darauf warten, dass alle drei Monate jemand kommt und Bericht erstattet.“
Generali-Deutschlandchef Giovanni Liverani zum Großumbau des Konzerns
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Gestern meistgeklickt
Der Generali-Großumbau beginnt
Der Generali-Konzern macht Ernst mit dem Umbau seiner deutschen Tochtergesellschaften. Die Kölner Holding wird mit der Obergesellschaft der Generali Versicherungen in München verschmolzen. Aachen Münchener und Cosmos verlieren an Einfluss. Der neue Deutschlandchef Giovanni Liverani will bei Sach- und Personalkosten dreistellige Millionensummen einsparen, Einzelheiten nennt er noch nicht. Der Vorstand aus sechs Managern – darunter zwei Frauen – führt künftig sowohl die Münchener Gesellschaften als auch die Sparten für die gesamte Gruppe. Klassische Lebensversicherungen mit Zinsgarantie will Generali künftig nur noch in der betrieblichen Altersvorsorge verkaufen, bei Privatkunden bietet die Gruppe fondsgebundene Policen an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor1.de (€), Versicherungsmonitor2.de (€), Sueddeutsche.de
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Die für den Markt wichtigste Nachricht von Generali-Deutschlandchef Giovanni Liverani betrifft nicht die Verlegung der Holding nach München. Viel entscheidender ist die Absage an die klassische Lebensversicherung mit Zinsgarantie für Privatkunden. Das sollte die Führung kleinerer Häuser, die an diesen Produkten festhalten, zum Nachdenken bringen. Die klassische Lebensversicherung in der deutschen Ausprägung ist wenig zukunftsfähig. Das heißt aber nicht, dass der kollektive Sparprozess tot ist – das hat Japan gezeigt, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor |
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Die Generali hat mit Ulrich Nießen einen neuen Personalchef und Arbeitsdirektor gefunden. Auch beim französischen Rückversicherer Scor gibt es neue Gesichter in der Chefetage. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungskonzern HUK-Coburg führt nach Informationen von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung 2016 Telematik-Tarife in der Autoversicherung ein. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Die zunehmende Vernetzung von Produktionsprozessen unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ wird auch Folgen für die Industrieversicherer haben, schreibt AGCS-Deutschlandchef Christopher Lohmann. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Mitversicherer stellen vermehrt ihre eigenen Interessen in den Vordergrund und nicht die des Kunden, moniert Anwalt Lars Winkler von Wilhelm Rechtsanwälte. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche – Lohrmanns Verunsicherung: Feierliche Krönung – DVAG mit Schmallenbach doch einverstanden hier weiterlesen (€)
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Tierische Versicherungsfälle
Auch Tiere können Versicherer ganz schön auf Trab halten. Das österreichische Vergleichsportal Durchblicker.at hat einige tierische Versicherungsfälle zusammengestellt. So angelte ein Hund in Deutschland Kois im Wert von 19.000 Euro aus Nachbars Gartenteich, die der Versicherer des Hundehalters zahlen musste. Ein anderer Versicherungsnehmer wurde von einer Maus gebissen, die er vor einer Katze retten wollte. Eingereicht wurden auch ein Zusammenstoß mit einer Elster im Sturzflug und der Biss in den Hintern durch einen Seehund. Aufpassen heißt es auch bei der Begegnung mit exotischen Tieren: Eine Familie unternahm einen Ausflug in einen Safari-Park, als eine Giraffe ihren Kopf durch das offene Wagenfenster steckte und am Türrahmen hängen blieb. Der Schaden betrug mehrere tausend Euro. weiterlesen auf Krone.at
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