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Corona belastet Generali in Leben
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Der Generali-Konzern hat im ersten Halbjahr unter dem Strich 774 Mio. Euro verdient. Das sind 56,7 Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten 2019. Schuld ist die Corona-Krise, aber auch ein Vergleich mit BTG, dem Käufer der Schweizer Banktochter von Generali. Wegen der Pandemie musste der Versicherer 226 Mio. Euro auf seine Kapitalanlagen abschreiben. Sie belastet Generali vor allem in der Lebensversicherung, im Schaden- und Unfallbereich profitiert der Konzern dagegen von den Lockdown-bedingt geringeren Schäden. Mit dem Ergebnis in Deutschland zeigt sich die Generali zufrieden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 325 Mio. Dollar
Der US-amerikanische Spezialversicherer Markel hat im ersten Halbjahr 2020 durch die Corona-Pandemie einen Underwriting-Verlust von 325 Mio. Dollar (276 Mio. Euro) kassiert.
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Briten stützen Filmversicherung mit 500 Mio. Pfund
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Großbritannien reagiert auf Deckungslücken bei der Filmversicherung durch Corona und legt einen 500 Mio. Pfund schweren Fonds auf. Er soll einspringen, wenn die Dreharbeiten vom Virus gestoppt werden und Mehrkosten entstehen. In Deutschland gibt es ähnliche Bestrebungen, sie sind aber noch nicht in trockenen Tüchern. Auch könnte sich die Hilfe hierzulande vorerst auf Kinofilme und aufwändige Serien beschränken und nicht die Fernsehproduktion insgesamt umfassen, heißt es bei der Allianz Deutscher Produzenten.
weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: CC0 Public Domain
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Privat- und Kassenpatienten sehen Wartezeit gelassen
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Die Bedeutung des Versichertenstatus für die Wartezeiten auf einen Arzttermin bleibt eine offene Frage. Während Stichproben und wissenschaftliche Untersuchungen eine Ungleichbehandlung von gesetzlich und privat Krankenversicherten zeigen, gleichen sich die Wartezeiten bei der Terminvergabe laut einer aktuellen Versichertenbefragung im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung immer weiter an. Größer geworden sind danach allerdings die Unterschiede, wenn man es ins Wartezimmer der Ärzte geschafft hat: Privatversicherte kommen deutlich schneller dran. Die Mehrzahl der Patienten sieht das Warten auf einen Termin nicht als drängendes Problem. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerztezeitung.de
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Munich Re überarbeitet Epidemie-Deckung
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Die Munich Re hat ihre Epidemie-Deckung überarbeitet und konzentriert sich jetzt auf bestimmte Zielgruppen: größere Unternehmen aus den Branchen Gastgewerbe, produzierendes Gewerbe, Einzelhandel, Bergbau und Baugewerbe. Die Deckung hatten die Münchener bereits 2017 auf den Markt gebracht, das Interesse war aber verhalten. Die Zahl der verkauften Verträge war nur einstellig, sagte ein Sprecher. „Das Produkt hatte auch einen entsprechenden Preis.“ Aufgrund der geringen Kundenzahl hat Munich Re auch keine signifikanten Schäden aus der Deckung in der Corona-Krise davongetragen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Vermittler profitieren von Online-Konkurrenz
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Vier von zehn Deutschen informieren sich online über Versicherungen, schließen sie dann aber lieber persönlich bei einem Vermittler ab. Das geht aus einer Studie des Digitalverbands Bitkom hervor. Die Konkurrenz durch Online-Vergleichsportale bringt damit für klassische Versicherungsvermittler auch Vorteile, sagen die Autoren der Studie. Umgekehrt gaben 22 Prozent der 1.004 telefonisch Befragten an, sich zuerst bei einem Vermittler zu informieren und die Police danach online abzuschließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Die kundenorientiertesten BU-Versicherer
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Das Analyse- und Beratungsunternehmen Servicevalue hat zum vierten Mal die Servicequalität und Kundenorientierung der Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) untersucht. Die Provinzial Rheinland schnitt in Sachen Kundenorientierung am besten ab, gefolgt von LVM, HUK-Coburg, Cosmos, Allianz, Swiss Life, Provinzial Nordwest, Basler, Provinzial Hannover und LV 1871. Mit freundlichen Mitarbeitern konnten die Versicherer die Kunden überzeugen. Am wenigsten Punkte gab es für die „klare Hervorhebung der Leistungsausschlüsse“. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Aon und Skytek analysieren Hurrikangefahren
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Der Großmakler Aon hat zusammen mit dem Technologieunternehmen Skytek ein Hurrikan-Tracking-System entwickelt. Damit soll sich bewerten lassen, wie viel Fracht, Schiffe und andere Offshore-Vermögenswerte von einem nahenden Hurrikan bedroht sind. Das System soll Erst- und Rückversicherern die Einschätzung des Schadenrisikos erleichtern. Die National Oceanic and Atmospheric Administration, das ist die Wetter- und Ozeanografie-Behörde der Vereinigten Staaten, rechnet damit, dass die diesjährige Hurrikan-Saison heftiger als normalerweise ausfallen wird. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Das kommt einem Zwangssparen gleich, zu dem die Versicherten genötigt werden.“
Axel Kleinlein, Chef des Bundes der Versicherten (BdV), sieht Kunden mit im Run-off befindlichen Versicherungsverträgen benachteiligt. Der BdV fordert ein gesondertes Kündigungs- und Wechselrecht bei Übertragungen auf Run-off-Plattformen. Fehlten diese Rechte, können Versicherte dazu gezwungen werden, ihr Geld bei einer Abwicklungsplattform weiter anzulegen.
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Gestern meistgeklickt
BSV: OLG Hamm gibt Versicherern recht
Im Streit um Leistungen aus Betriebsschließungsversicherungen (BSV) in der Corona-Krise hat sich das Oberlandesgericht (OLG) Hamm zu Wort gemeldet. Wenn in den Versicherungsbedingungen eine abschließende Aufzählung an versicherten Krankheiten enthalten ist, zu denen Covid-19 nicht gehört, besteht kein Versicherungsschutz bei Corona-bedingten Betriebsschließungen, befand das Gericht. Es wies die Berufung einer Gelsenkirchener Gastwirtin zurück, die per einstweiliger Verfügung 27.000 Euro von ihrem Versicherer haben wollte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
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Warum Briten und Dänen ihre Versicherer so lieben
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Die Versicherer scheinen sich hierzulande in fatalistischer Weise mit ihrem schlechten Image abgefunden zu haben. Ganz anders sieht die Situation in Großbritannien und Dänemark aus, schreibt Michal Trochimczuk, Managing Partner der Unternehmensberatung Sollers Consulting, auf Versicherungsmonitor.de. Dort liegt die Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden, gemessen mit dem Net-Promoter-Score, wesentlich höher. Hauptgrund ist dabei nicht das Thema Schadenregulierung. Entscheidend für die Wahrnehmung sind vielmehr die Vertriebsform und der Grad der Digitalisierung. Neben der Digitalisierung werden sich die Versicherer auch mit cloudbasierten Standardsystemen und technologiegetriebenen transnationalen Geschäftsmodellen auseinandersetzen müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Sollers Consulting
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Stellenanzeigen: Gruppenleiter (m/w/d) Schaden, Kundenberater (m/w/d) im Außendienst,
Kundenberater im Innendienst (m/w/d) hier weiterlesen
Partner Re, nach Prämien die Nummer zwölf unter den globalen Rückversicherern, hat im ersten Halbjahr einen Verlust gemacht und trennt sich vom Chef Emmanuel Clarke, Jacques Bonneau übernimmt. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der Versicherungsschutz für Brände, die von Elektroautos ausgelöst werden könnten, macht der Regierung offenbar keine Sorgen. Das zeigt die Antwort auf die Kleine Anfrage des FDP-Abgeordneten Hagen Reinhold. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Mit Annabritta Biederbick rückt erstmals seit langer Zeit eine Frau in den Vorstand der Debeka-Gruppe auf. Die Juristin folgt am 1. August auf Peter Görg, der in den Ruhestand geht. hier weiterlesen (€)
Nach einem Corona-bedingten Einbruch im ersten Quartal 2020 haben die Investoren zwischen April und Juni wieder ordentlich viel Kapital in Insurtechs gepumpt. Das zeigt eine Analyse des Maklers und Beraters Willis Towers Watson. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Maklerstreit sorgt für Aufschwung im Gartenbau hier weiterlesen (€)
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Priester bittet Einbrecher um Hilfe
Nein, leere Kirchenbänke bei der Sonntagsmesse waren nicht der Grund, weswegen Pfarrer Jack Honings Kriminelle in sein Gotteshaus einlud. Der Geistliche aus der niederländischen Provinz Limburg hatte dafür ganz weltliche Gründe. Der Tresor, in dem wertvolle Kelche und Hostienschalen für die Messe lagerten, ließ sich nicht mehr öffnen. Mehrere Schlüsseldienste hatten es schon vergebens versucht. Honings bat daher am vergangenen Samstag die virtuelle Twitter-Gemeinde um Hilfe: „Welcher Einbrecher hat Erfahrung mit dem Öffnen eines Geldschranks?“ Und weiter: „Sie bekommen den Schlüssel für die Vordertüre. Einfach klingeln“, schrieb Honings. „Die Alarmanlage schalten wir für Sie aus. Sollte es gelingen, rufen wir nicht die Polizei, sondern es gibt Kaffee und Kuchen.“ Statt professioneller Panzerknacker meldeten sich zu seinem Glück einige Spezialfirmen. Ihnen gelang es letzten Endes, den Stahlschrank zu öffnen. weiterlesen auf Domradio.de
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