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Newsletter vom 27.08.2015 |
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Aktiencrash schmerzt Versicherer |
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Die Aktienquote der deutschen Lebensversicherer liegt bei 4,4 Prozent, bei den Schaden- und Unfallversicherern sind es 6,6 Prozent, alle Erstversicherer zusammen kommen auf 4,5 Prozent. Es handelt sich um vergleichsweise kleine Anteile an den gesamten Kapitalanlagen. Dennoch kann die Branche den Crash an den Aktienbörsen nicht gelassen betrachten. Erstens sind trotz kleiner Prozentzahlen absolut hohe Summen im Spiel. Dazu kommt aber, dass die höhere Volatilität der Märkte den Versicherern enorm schadet. Außerdem sind die großen Anbieter von fallenden Kursen ihrer eigenen Aktien betroffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bundesverband deutscher Banken |
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Zahl des Tages: 2 Mrd. Dollar
Die Explosion im Hafen von Tianjin könnte die Versicherer insgesamt mehr als 2 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) kosten, berichtet das Journal of Commerce. Damit könnte der Vorfall zur teuersten maritimen Katastrophe aller Zeiten werden. Die Schätzung stammt von einem Underwriter aus dem Londoner Markt, der anonym bleiben möchte.
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Heinke wechselt von LVM zu Provinzial |
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Die LVM in Münster verliert ihren Finanzvorstand Volker Heinke an die Provinzial Rheinland in Düsseldorf. Heinke wird dort Nachfolger von Provinzial-Finanzchef Anton Wiegers, der in den Ruhestand geht. Außerdem: Thomas Bahc leitet den Außendienst bei Swiss Life in der Schweiz, Jörg Wälder und Hendrik Jahn wechselten vom Berater PwC zu KPMG. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
Bild: Provinzial Rheinland |
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Mit Flensburg-Daten gegen illegale Autorennen |
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Immer mehr Carsharing-Nutzer fahren mit den Leihwagen illegale Rennen, die zum Teil Menschenleben fordern und dramatische Schäden verursachen. Die Deutsche Polizeigewerkschaft schlägt daher vor, dass Carsharing-Anbieter künftig auf Daten des Kraftfahrtbundesamts in Flensburg zugreifen dürfen sollten. Dann könnten sie erkennen, ob ein Neukunde zuvor viele oder wenige Fahrsünden begangen hat und polizeibekannte Raser von der Nutzung ausschließen. Drivenow bestätigte Gespräche mit der Polizei. Auch Konkurrent Car2go findet den Vorschlag interessant. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de |
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Generali: Gold-Status für gesunde Lebensweise |
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Generali Deutschland-Chef Giovanni Liverani erklärt im Gespräch mit Technology Review, wie das umstrittene Gesundheitsprogramm Vitality funktionieren soll. Der Versicherer startet es in der ersten Jahreshälfte 2016 für die Kunden seiner Lebensversicherer. Die PKV soll später folgen. Es gehe bei Vitality nicht ums Spionieren, sagt Liverani. Die Daten über Einkaufs- und Sportgewohnheiten der Kunden erhalte der Versicherer nicht. Sie gingen an die rechtlich getrennte Generali Vitality-Gesellschaft, die daraus einen Status ermittele – etwa Gold oder Silber. Macht ein Kunde nicht bei Vitality mit, werde er nicht bestraft, sagt Liverani. Er verliere aber die Möglichkeit, belohnt zu werden. weiterlesen auf Heise.de |
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Munich Re glaubt an China |
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Der Rückversicherer Munich Re erwartet in China trotz jüngster Turbulenzen und Unsicherheiten gute Geschäfte. Der Rückversicherer rechnet damit, dass das chinesische Wirtschaftswachstum sinken wird, aber auf einem attraktiven Niveau bleibt. In der Erstversicherung erwartet Munich Re in China jährliche Zuwachsraten von acht bis zehn Prozent, die Rückversicherung werde etwas darunter liegen. Über die Chemiekatastrophe von Tianjin macht sich der Konzern in diesen Tagen ein Bild und entsendet einen Sachverständigen zur Schadenanalyse in das Gebiet. weiterlesen auf T-online.de |
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DEVK vernetzt sich elektronisch mit Werkstätten |
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Die DEVK setzt in der Kfz-Versicherung auf Online-Kommunikation mit Werkstätten. Über ein elektronisches System der Deutschen Automobil Treuhand, einem Informationsdienstleister der Automobilwirtschaft, erhält die DEVK ab sofort von Werkstätten Kostenvoranschläge für die Reparatur von Karosserie- und Lackschäden. Im System sieht die Werkstatt den Status des Reparaturauftrags und erfährt, ob von Seiten der Versicherung bereits eine Freigabe vorliegt. Damit will der Versicherer den manuellen Aufwand bei der Schadenbearbeitung reduzieren und die Prozesse beschleunigen. weiterlesen auf Autohaus.de |
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Allstate mit Patent für Auto-Spionage |
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Der US-Versicherer Allstate hat ein Patent erhalten, das den Einsatz von Kameras und Sensoren in Fahrzeugen umfasst. Damit will der Versicherer überprüfen, was Autofahrer unterwegs vom Fahren ablenken könnte. Als Beispiele werden Haustiere, die Nutzung von Telefonen und ungesicherte Gegenstände im Fahrzeuginneren genannt. Aber auch die Auswertung der Blickrichtung und der Kopfposition des Fahrers und sein „körperlicher oder mentaler Zustand“ könnten gemessen werden. Sensoren könnten über die Luft im Fahrzeug oder den Atem des Fahrers feststellen, ob er Alkohol getrunken hat. Damit nicht genug. Der Auto-Spion soll laut Patentschrift auch einen Blick in benachbarte Fahrzeuge werfen und deren Daten mit denen der Versicherten vergleichen. weiterlesen auf ChicagoTribune.com (€) |
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Zitat des Tages
„Die guten Zeiten für Versicherer fangen in China erst an.“
Munich Re-Vorstand Ludger Arnoldussen, der bei dem Rückversicherer für das Asien-Geschäft zuständig ist, im Interview mit der FAZ
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Gestern meistgeklickt
Lixenfeld verlässt SV Sparkassenversicherung
Vorstand Sven Lixenfeld verlässt nach Informationen des Versicherungsmonitors die SV Sparkassenverversicherung in Stuttgart und geht zurück in die Beratungsbranche. Außerdem: Die Generali besetzt zwei Positionen unterhalb des Vorstands mit erfahrenen Konzernmitarbeitern, die bereits international für die Gruppe tätig sind. Künftig hat die Gruppe einen „Head of Distribution Strategy“ und einen neuen Compliance-Officer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kleinlein: Was der GDV von Churchill lernen könnte |
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft wollte mithilfe von Rechenbeispielen belegen, dass sich die private Rentenversicherung für Sparer lohnt. Axel Kleinlein, Chef des Bundes der Versicherten, hat nachgerechnet und ist verärgert. Der GDV habe mit Rechentricks gearbeitet, um die Zahlen zu schönen. Sie hielten keinem Check in der Wirklichkeit stand, meint Kleinlein. Wer dagegen mit dem angeblichen Zitat von Winston Churchill „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“ argumentiert, liege falsch. Einerseits habe Churchill den vielzitierten Satz wohl nie gesagt. Zum anderen zeigten Nachforschungen, dass er saubere Statistiken sehr schätzte, so Kleinlein. weiterlesen auf DasInvestment.com |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der italienische Generali-Konzern und der Smartphone-Anbieter Obi Worldphones haben eine globale Kooperation geschlossen. hier weiterlesen (€)
Bislang haben die privaten Krankenversicherer die Herausforderungen durch Niedrigzinsumfeld und schwaches Wachstum im Wesentlichen gut bewältigt. Zu diesem Ergebnis kommt das Analysehaus Morgen & Morgen. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch – Der Versicherungsmarkt im Privatkundengeschäft wird irgendwann seinen Zenit erreichen. Die Branche muss sich auf einen schrumpfenden Markt einstellen, schreibt Lars Gatschke vom Verbraucherzentrale Bundesverband. hier weiterlesen (€)
Die Heidelberger Leben-Gruppe konnte im vergangenen Jahr 32,7 Mio. Euro verdienen. Außerdem gab die Gruppe bekannt, dass sie den Bestand der Skandia Österreich wieder verkauft. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Google lernt buchstabieren. hier weiterlesen (€)
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Hakle „Super Vlaush“ als Belohnung
Der Toilettenpapier-Hersteller Hakle ist stolz auf seinen traditionsreichen Namen. Umso schlimmer trifft es den Konzern, dass er derzeit nur „akle“ heißt. Das „H“ des großen Schriftzugs an einer Mauer des Düsseldorfer Firmengeländes haben Unbekannte vor gut einer Woche gestohlen. Hakle erstattete Anzeige und setzte eine Belohnung für denjenigen aus, der das 1,66 Meter große Aluminium-„H“ zurückbringt: Wahlweise 2.675 Rollen Toilettenpapier, das entspricht 334 Paketen mit acht Rollen, oder 1.000 Euro. Besonders bitter für Hakle: Den gestrigen internationalen „Tag des Toilettenpapiers“ musste der Hersteller ohne den Anfangsbuchstaben begehen. weiterlesen auf Spiegel.de
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