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Donnet: Zukunft liegt in Europa
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Während andere europäische Versicherer vor allem in Asien wachsen wollen, setzt Generali auf den europäischen Markt. Konzernchef Philippe Donnet sieht dort noch großes Wachstumspotenzial. Bei der Vorabendveranstaltung des SZ-Versicherungstags stellte er auch andere Mantras der Branche infrage. So glaubt Donnet nach wie vor an den Vertrieb über Vertreter und geißelt den einseitigen Fokus vieler Anbieter auf die Schaden- und Unfallversicherung, Leben habe eine große Zukunft. Er gab sich in Bergisch Gladbach betont optimistisch, was die Zukunft der Branche angeht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: SV Veranstaltungen/ Mathis Wienand
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Zahl des Tages: 18.956 Beschwerden
Beim Versicherungsombudsmann gingen im vergangenen Jahr ersten Zahlen zufolge 18.956 Beschwerden ein. Das ist ein Rückgang um 798.
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R+V: Amazon-Einstieg könnte gegen Check24 helfen
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Der mögliche Markteinstieg von Amazon oder Google schwebt wie ein Damoklesschwert über der Versicherungsbranche. Noch ist unklar, ob ein Tech-Gigant kommt und welche Auswirkungen das auf die Branche hätte. Norbert Rollinger, Chef des Wiesbadener Versicherers R+V, will sein Unternehmen auf neue Konkurrenz vorbereiten. Er sieht jedoch auch Chancen für Versicherer durch einen Einstieg von Amazon: Der Internetriese könnte dem Onlineportal Check24 Konkurrenz machen. „Wenn Amazon mit einer Plattform kommt, dann haben wir endlich Wettbewerb zu Check24, worauf wir lange gewartet haben“, sagte er beim SZ-Versicherungstag. Außerdem: Die Maklerplattform Wefox will sich für andere Versicherer öffnen, teilte Gründer und Gruppenchef Julian Teicke mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: SV Veranstaltungen/ Mathis Wienand
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Swiss Re: Privatkunden wollen Cyberdeckung
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Der Rückversicherer Swiss Re rechnet mit einem starken Wachstum im Privatkundengeschäft mit Cyberversicherungen. Bis 2025 könnte das Beitragsvolumen um das bis zu Sechsfache steigen, erwarten die Schweizer. Obwohl der Bereich aktuell noch nicht entwickelt sei, gebe es eine entsprechende Nachfrage, so das Fazit einer Befragung von knapp 900 Verbrauchern. Die Mehrheit votiert für Verträge, die sich als Zusatzbaustein zu bestehenden Deckungen abschließen lassen. Das Geschäft mit Cyberversicherungen konzentriert sich bisher vor allem auf Firmenkunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mehr Investitionen in Innovationen nötig
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Versicherer investieren Milliarden in den digitalen Umbau ihrer Systeme und Strukturen. Doch oft fließt mehr als die Hälfte des IT-Budgets in den Betrieb und die Wartung der alten Bestandsysteme, sagte René Schoenauer vom IT-Konzern Guidewire beim Auftakt des SZ-Versicherungstages in Bergisch Gladbach. Dabei brauchen die Gesellschaften das Geld eigentlich dringend, um digitale Innovationen voranzutreiben. Auch Ingo Bahrs, Versicherungsexperte bei IBM, sieht Fehlentwicklungen bei der Digitalisierung der Branche. „Die Versicherer sind nicht konsequent genug“, monierte er. Eine klare Meinung vertrat Christoph Samwer, Chef des jungen Kfz-Versicherers Friday: Versicherer in ihrer aktuellen Form werde es in 50 Jahren nicht mehr geben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Reiseanbieter Invia und Insurtech Setoo kooperieren
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Das vom Axa-Inkubator Kamet finanzierte Insurtech Setoo hat eine Vereinbarung mit dem Leipziger Online-Reiseanbieter Invia Flights Germany getroffen. Kunden des Reiseunternehmens, zu dem unter anderem die Portale Fluege.de und Billigfluege.de gehören, können künftig Flugausfall- und Flugverspätungspolicen während des Buchungsprozesses abschließen. Möglich macht das eine spezielle Plattform von Setoo, die es Online-Unternehmen erlaubt, selbst sogenannte parametrische kundenspezifische Versicherungen zu erstellen. Hinter den Policen steht derzeit die Axa als Risikoträger. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Verdict.co.uk
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Darag übernimmt Portfolio von Donau Versicherung
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Der Run-off-Spezialist Darag hat italienische Schadenversicherungsbestände von der österreichischen Donau Versicherung übernommen, einer Tochter der Vienna Insurance Group. Das Portfolio besteht vor allem aus Kfz-Haftpflichtverträgen, teilte Darag am Dienstag mit. Der Bestand wird an die italienische Darag-Einheit Darag Italia übertragen, die auch die italienischen Mitarbeiter und Vermittler von Donau übernimmt. Der Donau Versicherung ermöglicht der Deal, sich aus dem italienischen Markt zurückziehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Höhere Versicherungsprämien wegen US-Waldbränden
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Nach den verheerenden Waldbränden im US-Bundesstaat Kalifornien überlegt sich der stark betroffene Versicherer Travelers, die Prämien für Wohngebäudepolicen anzuheben. Außerdem spricht er mit der Aufsicht über Pläne, einiges Geschäft nicht zu erneuern und Verträge zu kündigen. Travelers musste durch das Camp Fire, das Woolsey Fire und Hurrikan Michael Katastrophenschäden in Höhe von 610 Mio. Dollar (537 Mio. Euro) verkraften. weiterlesen auf Bloomberg.com
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KI-Start-up sammelt 43 Mio. Dollar ein
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Das Start-up Clearcover aus Chicago, das Autoversicherungen auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) anbietet, hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde 43 Mio. Dollar von Investoren eingesammelt. Hauptgeldgeber ist das Medienunternehmen Cox Enterprises, zu den weiteren Investoren zählen die Venture-Kapitalgeber American Family Ventures und Hyde Park Angels sowie die Investmentfirma IA Capital Group. Derzeit verkauft Clearcover Kfz-Versicherungen nur in Kalifornien, will aber im kommenden Jahr in sechs bis acht weitere Bundesstaaten expandieren. weiterlesen auf Venturebeat.com
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Zitat des Tages
„Die Zeiten, in denen Versicherungen im Zweifel Kulanz zeigten, sind vorbei. Heute prüfen sie auch, ob jemand wirklich ‚arbeitsunfähig krank‘ ist, sodass sie Krankentagegeld zahlen müssen – oder nicht. Sie zweifeln, ob jemand wirklich krank ist und wollen Blaumacher überführen, indem sie Kranke zu den Vertrauensärzten der Versicherung schicken oder nach Arztunterlagen fragen.“
Elke Weidenbach von der Verbraucherzentrale NRW erklärt im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, wie sich der Kostendruck in der PKV auf die Privatversicherten auswirkt.
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Gestern meistgeklickt
So bespitzeln Versicherer Langzeitkranke
Die Gothaer Krankenversicherung hat einen Kunden in Berlin durch eine Privatdetektei beschatten lassen, um herauszufinden, ob er trotz Krankmeldung arbeitet. Die Detektive brachten sogar einen Peilsender an dessen Auto an. Sein Anwalt meint, dass die Zahl solcher Fälle wächst. Am Dienstag abend berichtet das ZDF-Magazin Frontal21. weiterlesen auf NW.de
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Kriegsausschluss bei Cyber ist schlechtes Marketing
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Ein Industrieversicherer hat die Zahlung für einen Schaden durch einen Trojaner mit dem Hinweis auf den Kriegsausschluss verweigert. Das ist kein optimales Marketing für eine Branche, die Cyberdeckungen als wichtiges neues Geschäftsfeld sieht, schreibt Jörg Henne, Geschäftsführer des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft, auf Versicherungsmonitor.de. Dabei zeigen Umfragen, dass Unternehmen Cyberangriffe als Hauptrisiko ansehen. Daneben erhöhen auch die stark abweichenden Definitionen, etwa des Schadenereignisses in den Bedingungen, den Aufwand bei Unternehmen, diese Risiken abzusichern. Es entsteht der Eindruck, dass sich Versicherer hinter unklaren, unsauberen und oft unsinnigen Regelungen verstecken wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GVNW
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Die Stuttgarter SV Sparkassenversicherung zeigt sich trotz rückläufiger Beitragseinnahmen und einer hohen Schadenbelastung mit den vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2018 zufrieden. hier weiterlesen (€)
NEU: Versicherungsberater wie Minerva sollten bei der Tarifwechselberatung in der privaten Krankenversicherung kein Erfolgshonorar kassieren dürfen, findet der Bund der Versicherten und will vor den BGH ziehen. hier weiterlesen (€)
Die Gefahr eines ungeregelten Austritts Großbritanniens ist gestiegen. Rolf Ketzler vom GDV sieht die Branche auf einen harten Brexit vorbereitet, warnte aber vor den Folgen für die Wirtschaft insgesamt. hier weiterlesen (€)
The Long View – Die Arbeitsweisen von Industrie- und Gewerbemaklern haben sich in den vergangenen 20 Jahren nicht tiefgreifend verändert. Von der allgegenwärtigen Digitalisierung ist dort kaum etwas zu spüren, kritisieren Rainer Witzel, Chef der Beteiligungsgesellschaft Thor Capital, und Unternehmensberater Dirk Braun. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Briten in gewohnter Weise bereit zum Risiko. hier weiterlesen (€)
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Der Doppelgänger des Trainers
Es heißt ja, jeder Mensch hat irgendwo auf der Welt einen Doppelgänger. Martin Warhurst hat seinen gefunden. Eigentlich wollte sich der Brite im Stadion nur ein Spiel seines Lieblingsvereins Manchester City gegen den Club Huddersfield Town anschauen. Doch dank eines Kamerateams des Senders Sky hat er es jetzt zu einiger Berühmtheit geschafft. Ein Reporter des Senders hielt den Mann, der eigentlich für eine Hilfsorganisation tätig ist, für den neuen Trainer von Huddersfield, den Deutschen Jan Siewers, und sprach ihn an. Plötzlich waren zahlreiche Handys und Kameras auf Warhurst gerichtet, der zunächst nicht wusste, wie ihm geschah. Letztendlich erkannte er seine Ähnlichkeit mit dem neuen Trainer, fand sich aber dann doch „sehr viel attraktiver“. Zum Schluss gab er dem Doppelgänger noch ein paar Tipps, wie er mit seinem Team, das in der Premier League auf dem letzten Rang dümpelt, gegen Manchester gewinnen könnte. weiterlesen auf BBC.com
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