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Newsletter vom 28.06.2018
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Generali einig mit Viridium über Run-off-Verkauf
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Der Versicherer Generali hat sich nach Informationen von Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor aus Finanzkreisen mit dem Abwicklungsspezialisten Viridium im Grundsatz über einen Verkauf der Mehrheit an der Generali Lebensversicherung in München geeinigt. Ein Minderheitsanteil soll bei der Generali bleiben. Allerdings ist der Verkauf noch nicht formal besiegelt. Aktuell sprechen die Viridium-Gruppe und deren Anteilseigner, der britische Investor Cinven und die Talanx-Tochter Hannover Rück, mit der Finanzaufsicht BaFin über die Transaktion. Generali, Viridium und die Finanzaufsicht wollten nicht Stellung nehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
Bild: Viridium
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Zahl des Tages: 77 Prozent
Auch Aktuare können sich irren: Auf 77 Prozent berechnete der Anbieter für Aktuar-Software Addactis die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Südkorea. Offen bleibt, wie zuverlässig die Vorhersage von Frankreich als wahrscheinlichstem Weltmeister ist.
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BVK begrüßt Änderungen der Vermittlungsverordnung
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Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt, dass für die geänderte Vermittlungsverordnung verschiedene Empfehlungen des Verbands aufgegriffen wurden. Das Bundeskabinett hatte die modifizierte Fassung am Mittwoch in den Bundestag eingebracht. Im Oktober 2017 hatte das Bundeswirtschaftsministerium einen ersten Entwurf für die Verordnung vorgelegt, mit der die Umsetzung der EU-Vertriebsrichtlinie IDD konkretisiert werden soll. Die nun beschlossenen Änderungen wertet BVK mit Blick auf den Verbraucherschutz und die Reputation der Versicherungsvermittler positiv. Die Verordnung soll im Oktober 2018 den Bundesrat passieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
Bild: CC0 Public Domain
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LVRG-Bericht: Kritik an Provisionsdeckel
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Der Evaluierungsbericht zum Lebensversicherungsreformgesetz, der am Mittwoch im Finanzausschuss diskutiert wurde, hat in der Branche die Debatte um den Provisionsdeckel neu entfacht. Hauptkritikpunkt von Vermittlern und Versicherern ist, dass er nicht gewünschte Wirkung erzielen würde. Das Finanzministerium bringt in dem Bericht einen Provisionsdeckel mit Kostensenkungen in Verbindung. Dafür sei er aber ungeeignet, sind sich Vermittlerverbände und Versicherer einig. Er sei ein Instrument, um Interessenkonflikte zu vermeiden. In der Disukussion sind der Vermittlerverband BVK und das Vergleichsportal Check24 erneut aneinandergeraten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Versicherungsbote.de
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Schadenhöhen in der Flottenversicherung unverändert
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In der Flottenversicherung nahm im vergangenen Jahr die Zahl der Vollkaskoschäden zu, die durch mangelnde Fahrzeugkontrolle oder fehlende Aufmerksamkeit des Fahrers entstanden. Als Kostentreiber bei Reparaturen erwiesen sich auch die Assistenzsysteme. Bei gewerblich genutzten Kfz betrug der durchschnittliche Teilkaskoschaden 214 Euro, in der Vollkaskoversicherung waren es 679 Euro. Das zeigt eine Auswertung von über 50.000 Schäden durch den Leasing- und Fuhrparkmanagement-Spezialisten Lease Plan Deutschland. Bei vielen Schadenarten registrierte das Unternehmen rückläufige Frequenzen, aber steigende Schadenhöhen. Am teuersten kamen die Versicherer gestohlene Autos, gefolgt von Brandschäden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Autoflotte.de
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2. SZ-Fachkonferenz: Private Debt und Direct Lending am 18. und 19. September 2018 in Frankfurt
Private Debt und Direct Lending werden für Unternehmen, Investoren und Kreditgeber im aktuellen Niedrigzinsumfeld immer attraktiver. Viele Unternehmen stellen sich derzeit die Frage, wie und wann auch sie in diesen lukrativen Markt einsteigen, um attraktive Renditen zu erzielen.
Unter dem Motto „Neue Chancen und Herausforderungen für Investoren und Kreditgeber“ diskutieren Experten aus Versicherungen, Pensionskassen, Industrie, Fondsgesellschaften und Politik auf der von Herbert Fromme und Markus Zydra (Süddeutsche Zeitung) moderierten Tagung Lösungswege und innovative Strategien für Anleger.
Mit Praxisbeiträgen u.a. von: Philipp Waldstein (MEAG), Dr. Sebastian Schroff (Allianz Investment Management), Marc Wolbeck (BaFin), Stefan Hentschel (Evonik Industries), Dr. Uwe Siegmund (R+V Versicherung), Ralf Kratzenberg (Gothaer Asset Management) und Prof. Dr. Claudia Buch (Deutsche Bundesbank)
Weitere Informationen unter www.sv-veranstaltungen.de/private-debt
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Lison verlässt Allianz-Vorstand
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Die Allianz Versicherungs-AG bekommt einen neuen Firmenkundenvorstand. Der 42-jährige Dirk Vogler ersetzt Jens Lison. Der 53-Jährige verlässt den Schaden- und Unfallversicherer der Allianz Deutschland mit unbekanntem Ziel – nach Angaben seines Arbeitgebers auf eigenen Wunsch. Außerdem: Die W&W vollzieht den angekündigten Wechsel an der Spitze ihrer Versicherer zum 1. Juli. Zudem gab es Präsidentenwahlen beim internationalen Vermittlerverband BIPAR und beim internationalen Kreditversicherungsverband ICISA. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Zurich-Tochter will nicht für Weinstein zahlen
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Auch der zur Zurich North America gehörende Versicherer Steadfast Insurance möchte dem wegen Vergewaltigung angeklagten Filmproduzenten Harvey Weinstein kein Geld geben. Steadfast wehrt sich vor Gericht dagegen, die Kaution von 1 Mio. Dollar (860.000 Euro) oder andere Kosten in Zusammenhang mit den Verfahren gegen Weinstein zahlen zu müssen. Kriminelles Vorgehen falle nicht unter die Deckung, so der Versicherer. Daneben wehrt sich bereits Chubb gegen Zahlungen an Weinstein. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Mapfre vergrößert Geschäft in Brasilien
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Die spanische Mapfre übernimmt von der Banco do Brasil deren 50 Prozent-Anteil am Gemeinschaftsunternehmen BB Mapfre. Die Gesellschaft gehört zu den größten Versicherern in Brasilien. Der Deal ist rund 630 Mio. Dollar wert. Gleichzeitig hat der US-Lebensversicherer Athene Interesse am Versicherungsgeschäft des General Electric-Konzerns angemeldet. weiterlesen auf Reinsurancene.ws, Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Wir wehren uns aber gegen starre Regeln bei den Provisionen. Das fände ich aus marktwirtschaftlichen Gründen nicht richtig. Es würde uns auch als Branche singulär treffen, beispielsweise im Vergleich zur Fondswirtschaft, mit der wir zum Teil in intensivem Wettbewerb stehen, die aber im Verglich zu uns weder eine ähnliche Regulierung hätte noch befürchten müsste.“
GDV-Präsident Wolfgang Weiler lehnt im Interview mit dem Handelsblatt den Provisionsdeckel ab.
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Gestern meistgeklickt
Gut gemeint, schlecht gemacht
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint – dieses Sprichwort trifft auf den Versuch eines Spaniers zu, eine 500 Jahre alte Holzstatue des heiligen Georg in einer Kirche im spanischen Ort Estella zu restaurieren. Das Ergebnis erinnert eher an ein Comic-artiges Kinderspielzeug aus Plastik als an ein historisches Kunstwerk: Der heilige Georg hat nun ein leuchtendes rosafarbenes Gesicht und eine in kräftigem Grau und Rot gefasste Rüstung. Es wird vermutet, dass die Kirchengemeinde einen örtlichen Kunsthandwerkslehrer mit der Restaurierung beauftragt hat. Auf Twitter sprach der Bürgermeister von einer „erbärmlichen Arbeit“. Er verglich den Vorfall mit der misslungenen Restaurierung des Freskos „Ecce Homo“ im Jahr 2012, bei der eine Rentnerin im spanischen Borja einem Jesusbild in einer Kirche ein affenähnliches Gesicht verpasst hatte. weiterlesen auf Spiegel.de
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Zinsanstieg: Lebensversicherern drohen Kündigungen
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Die Versicherungswirtschaft hofft auf steigende Zinsen. Doch ein zu schneller Anstieg des Zinsniveaus könnte insbesondere den Lebensversicherern große Probleme bereiten. Das geht aus dem fünften Bericht zur Finanzstabilität vor, den der Ausschuss für Finanzstabilität dem Bundestag vorgelegt hat. Den Versicherern droht eine Kündigungswelle, wenn die Zinsen zu sprunghaft ansteigen, heißt es darin. Schlimmstenfalls könnten alle Kunden eines Versicherers auf die Idee kommen zu kündigen. Der Ausschuss ist der Meinung, Lebensversicherer sollten zinsabhängige Rückkaufswerte anbieten dürfen. Das würde die Liquiditätsrisiken der Branche verringern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: 73 Prozent ihrer Kapitalanlagen sind nachhaltig, meinen Erst- und Rückversicherer. Das ist das Ergebnis einer Abfrage durch die BaFin. hier weiterlesen (€)
Der GDV lehnt gesonderte Eigenkapitalregeln für nachhaltige Investments ab. Dies würde nur Komplikationen schaffen. hier weiterlesen (€)
Die Bertelsmann-Gesellschaft Arvato will den Versicherern automatisierte und digitale Schadenmanagement-Prozesse zur Verfügung stellen und hat dafür zugekauft. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Gute Vermittler brauchen die Digitalisierung nicht zu fürchten, schreibt Christian Mylius von EY Innovalue. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Provinzial-Fusion: Bis zur letzten Minute Streit um Mitgift hier weiterlesen (€)
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Kurzurlaub mal ganz kurz
Drei Tage wollte eine Britin in Lissabon verbringen und hatte mit ihrem Freund die entsprechenden Flüge für den Kurzurlaub bei Ryanair gebucht. Die Fluggesellschaft änderte zwischenzeitlich allerdings ihren Flugplan, bot der jungen Frau daher ganz kundenfreundlich eine Alternative an. Ein Foto der entsprechenden Mail auf Twitter erklärt ihre wütende Reaktion auf den Vorschlag: Statt drei Tagen hätte sie noch ganze 25 Minuten Aufenthalt in Portugal gehabt, dann ging auch schon der Flieger zurück in die Heimat. Ryanair erklärte, leider fliege man von Glasgow nur noch einmal pro Woche nach Lissabon. Die Frau durfte den Flug immerhin kostenlos stornieren und verzichtet jetzt gerne auf Urlaub mit Ryanair. weiterlesen auf Mopo.de
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