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Datenschützerin: BaFin soll Vitality prüfen
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Die Landesdatenschutzbeauftragte in Nordrhein-Westfalen sieht das Vitality-Angebot der Generali kritisch. Sie hat die BaFin um eine versicherungsaufsichtsrechtliche Prüfung gebeten. Gleichzeitig fordert sie die Politik auf, einen rechtlichen Rahmen für den Einsatz von Wearables und Gesundheits-Apps in der Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Krankenversicherung zu schaffen. Die Generali hält die Bedenken für unbegründet und bedauert, dass die Datenschützer im Vorfeld nicht das Gespräch gesucht haben. Generali hat nach eigenen Angaben vor der Einführung von Vitality im engen Austausch mit dem Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht gestanden und auch die BaFin umfassend informiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Friederike Krieger
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Zahl des Tages: 98 Euro
Versicherer müssen laut einer Studie des Softwareherstellers Intelliad und der Werbeagentur Netzeffekt in diesem Jahr mehr für Werbung über Suchmaschinen zahlen. Demnach sind die Kosten für einen Kundenkontakt, einen sogenannten Lead, von rund 72 Euro auf 98 Euro gestiegen.
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Allianz: Freude über Pimco
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Die Allianz hat im ersten Quartal aufgrund des Wegfalls eines positiven Sondereffekts 300 Mio. Euro weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Beim Betriebsgewinn legte der Versicherer dagegen um 9,4 Prozent zu. Grund waren deutlich bessere Ergebnisse in der Vermögensverwaltung sowie in der Lebens- und Krankenversicherung. Finanzchef Dieter Wemmer freute sich über die Entwicklung beim Vermögensmanager Pimco, der bei Anlegern zusätzliche 21 Mrd. Euro einwarb. Negativ wirkten sich wie bei der Konkurrenz die Absenkung der sogenannten Ogden-Rate in Großbritannien und mehr Großschäden aus. Hohes Zukunftspotenzial verspricht sich die Allianz von Cyberversicherungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de, Welt.de
Bild: Allianz
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Arndt Gossmann und Gerd Meyer sind als Sanierungsvorstand vom Hamburger Versicherer Schwarzmeer- und Ostsee Versicherungs-AG (Sovag) eingestellt worden. Sie sollen innerhalb eines Jahres das von hohen Verlusten geplagte Unternehmen stabilisieren. Die Sovag gehört russischen Anteilseignern, die Mehrheit hält der Gaskonzern Gazprom. Gossmann hatte Ende Februar 2017 den Run-off-Spezialisten Darag verlassen, dessen Chef er war. Gerd Meyer kehrt nach einer Unterbrechung zur Sovag zurück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Risiko-Manager.com
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Insurtech Flypper nähert sich Start
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Start-up-Unternehmer Dominik Groenen ist mit seiner Versicherer-Neugründung Flypper einen Schritt weiter gekommen. Der neue Mitgesellschafter John David Scharnofske, einer der Eigentümer des Assekuradeurs Konzept & Marketing, soll seine Expertise aus dem Versicherungsbetrieb einbringen. Auch zwei Vorstände für den geplanten Kompositversicherer hat Groenen gefunden. Beim Konzept des Unternehmens setzt er nicht mehr auf einen reinen Digitalversicherer, sondern will auch telefonischen Service bieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Christoph Willi verlässt die Zurich. Nach acht Jahren Zuständigkeit für die Industrieversicherung in Deutschland wird er Ende des Jahres gehen. Einen Nachfolger hat das Unternehmen bislang nicht benannt. Außerdem: Die Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung (Aba) hat ihren Vorsitzenden Heribert Karch wiedergewählt und der US-Versicherer AIG hat offenbar in Hamilton-Chef Brian Duperreault einen Nachfolger für den Vorstandsvorsitzenden Peter Hancock gefunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Die angesagtesten Insurtechs 2017
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Auf der Insurtech-Konferenz DIA Amsterdam haben mehr als 50 Start-ups um die Gunst von Versicherern und Investoren gekämpft. Zum Abschluss haben die rund 850 Teilnehmer des Events sechs Insurtechs ausgewählt, denen sie besonders großes Zukunftspotenzial zusprechen. Das sind Sherpa, Backbase, Hover, Sentiance, Friss und Ladderlife. Der Versicherungsmonitor erklärt, was die Firmen genau machen und warum sie so besonders sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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W&W profitiert von Schaden- und Unfallversicherung
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Der Stuttgarter Finanzkonzern Wüstenrot und Württembergische (W&W) konnte seinen Überschuss im ersten Quartal um elf Prozent von 62,6 Mio. Euro auf 69,5 Mio. Euro steigern. Dazu trug vor allem das gute Geschäft in der Schaden- und Unfallversicherung bei. Die Prämieneinnahmen stiegen von 792,4 Mio. Euro auf 831,4 Mio. Euro. Wegen geringer Schäden lag die Schaden- und Kostenquote bei 87 Prozent. In der Personenversicherung gingen die Einnahmen der W&W von 612 Mio. Euro auf 545,9 Mio. Euro zurück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Onvista.de
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CFO Dinner Versicherungen 2017
am 27. Juni 2017 in der SZ-Panorama-Lounge in München
Süddeutsche Zeitung und KPMG laden Sie ein, in einem kleinen exklusiven Kreis beim CFO Dinner Versicherungen 2017 zu diskutieren.
Referenten wie Dr. Frank Ellenbürger (KPMG), Dr. Christoph Jurecka (ERGO), Burkhard Keese (Allianz Deutschland), Dr. Immo Querner (Talanx) und Sarah Rössler (HUK-COBURG) teilen ihre Erfahrungen zu den Herausforderungen der CFO’s.
Die Veranstaltung richtet sich exklusiv an Vorstände, Aufsichtsräte, Geschäftsführer und Führungskräfte mit dem Schwerpunkt Finanzen aus Versicherungsunternehmen.
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/cfo-dinner
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Großvertriebe sorgen sich um Altersvorsorgegeschäft
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Der Finanzvertrieb OVB ist im ersten Quartal zwar insgesamt gewachsen und hat mehr verdient – aber nicht in Deutschland. Auch MLP legte in den ersten drei Monaten zu – getragen vom Vermögensmanagement und Immobilienvergütungen. Im Bereich Altersvorsorge hat der Finanzvertrieb dagegen mit einem rückläufigen Neugeschäft zu kämpfen. Beim Swiss-Life-Konzern stagniert die Entwicklung in Deutschland. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, 2017 einen rein digitalen Versicherer zu gründen. Wir glauben nicht an das Geschäftsmodell von Lemonade und anderen, die rein digital arbeiten wollen.“
Dominik Groenen hat im Interview mit dem Versicherungsmonitor seine Pläne für den neuen Versicherer Flypper konkretisiert. Neben dem Internet will er auch auf telefonische Beratung setzen und mit Maklern zusammenarbeiten.
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Gestern meistgeklickt
Fake President-Betrug: Versicherer zahlt Millionen
Der Kabelspezialist Leoni ist Ende 2016 Opfer der Betrugsmasche „Fake President“ geworden. Dabei geben sich Kriminelle Mitarbeitern gegenüber als Vorgesetzte aus und weisen Zahlungen großer Geldsummen an, die auf die Konten der Betrüger fließen. 40 Mio. Euro verschwanden damals. Nun erhält Leoni fünf Mio. Euro aus seiner Vertrauensschadenversicherung, weitere Zahlungen könnten folgen. Maximal könnte das Unternehmen 20 Mio. Euro von Versicherern erhalten. weiterlesen auf Automobilwoche.de
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FBI-Chef James Comey wusste, dass er auf einem hoch politischen Posten saß. Er musste damit rechnen, von Präsident Donald Trump gefeuert zu werden. Stillos war der Rausschmiss dennoch – Comey erfuhr von seinem Abgang, als er eine Rede hielt und die Nachricht bereits über die Bildschirme der Fernsehnetzwerke flimmerte. Der sensible Umgang mit Mitarbeitern gehört sicher nicht zu Trumps Stärken. Auch in der Versicherungswirtschaft gibt es immer wieder Enttäuschungen von Mitarbeitern, die gehen müssen oder nicht befördert werden – ob bei Allianz oder bei Ergo. Auch hier wünschen sich die Betroffenen oft mehr Taktgefühl, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Der Ergo-Konzern hat eine neue IT-Tochtergesellschaft in Berlin und Warschau gegründet. hier weiterlesen (€)
Ottonova, der digitale Krankenversicherer, hat Thilo Knaupp vom Vergleichsportal Check24 abgeworben. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Die Fülle an Versicherungsrankings und -ratings verunsichert die Verbraucher, schreibt Frank Walthes von der Versicherungskammer Bayern. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Was das neue BGH-Urteil zur D&O-Versicherung bedeutet, erklärt Tanja Schramm von Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche – Lohrmanns Verunsicherung: Versicherungsaufseher Frank Grund fährt schwere Geschütze auf. hier weiterlesen (€)
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Rasantes Bierkisten-Gokart
Am Mittwoch hatte die Polizei im niedersächsischen Oldenburg einen kuriosen Einsatz: Die Beamten mussten ein aufgemotztes Gokart aus dem Verkehr ziehen. Ein 31-Jähriger hatte das Gefährt mit einem in einer Bierkiste eingebauten Rasenmähermotor versehen und war damit mit 70 km/h durch die Stadt gebrettert. Der Tüftler hatte das Gokart zwar mit einem alten Versicherungskennzeichen verziert, doch das änderte nichts daran, dass das Gefährt nicht für öffentliche Straßen zugelassen ist. weiterlesen auf Krone.at
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