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Newsletter vom 31.03.2015 |
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Germanwings-Unglück: Kriegsversicherer unter Druck |
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Der Absturz des Airbus 320 von Germanwings in den französischen Alpen könnte zu Prämiensteigerungen bei Kriegsrisikopolicen für Flugzeuge führen. Diese Versicherung kommt wegen des vermuteten Suizids des Co-Piloten bei den Kaskoschäden zum Tragen. Die sind zwar nicht sonderlich hoch, doch der Markt ist noch von der Schadenserie des Jahres 2014 arg gebeutelt. Zudem hat ein harter Preiskampf im gesamten Luftfahrtversicherungsmarkt die Preise in den vergangenen Jahren stark nach unten gedrückt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DigitalJournal.com
Bild: CC by Aero Icarus |
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Zahl des Tages: 300 Mio. Dollar
Das Versicherer-Konsortium des Lufthansa-Konzerns unter Führung der Allianz stellt 300 Mio. Dollar (280 Mio. Euro) für den Germanwings-Flug 4U9525 zurück, der vergangene Woche über den französischen Alpen abgestürzt war. Das berichtet das Handelsblatt und beruft sich auf Branchenkreise.
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W&W: Kostensenkung über Plan |
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Der Bauspar- und Versicherungskonzern Wüstenrot & Württembergische hat bereits 2014 die Einsparziele seines Kostensenkungs- und Umbauprogramms „W&W 2015“ erreicht. Jetzt will die Konzernspitze ein weiteres Programm bis zum Jahr 2020 auflegen. Im Mittelpunkt steht neben den Kosten die Digitalisierung. 2014 hat das Unternehmen mit 242 Mio. Euro deutlich besser verdient als im Vorjahr, dazu trugen allerdings auch Einmaleffekte bei. Besonders gut lief es in der Schadenversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: W&W |
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Nicht nur Profis, auch Hobby-Musiker können ihre teuren Instrumente absichern lassen: gegen Diebstahl, Transportschäden und das Liegenlassen in einer Kneipe. Vergisst der Besitzer das Instrument, muss er den Verlust akribisch nachweisen. Die Prämie ist abhängig vom Wert des Instruments. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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Nürnberger baut Stellen ab |
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Die Nürnberger Versicherung verschlankt ihren Vertrieb. Bis Ende 2016 will der Konzern bundesweit rund 170 Stellen abbauen. Die Zahl der Bezirksdirektionen soll sich von bisher 63 auf künftig 34 verringern. Aufgelöst werden zudem die bisherigen Vertriebsdirektionen. In den Umbau will das Unternehmen zwischen 20 und 30 Mio. Euro investieren. 2014 verdiente die Nürnberger 134,8 Mio. Euro, nach 111,2 Mio. Euro im Vorjahr. weiterlesen auf BR.de, Nordbayern.de |
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R+V dementiert Condor Run-off |
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Die R+V dementiert Medienberichte, wonach das Tochterunternehmen Condor Leben abgewickelt werden soll. Allerdings unterziehe der Versicherer seine Tochter einer Restrukturierung, sagte ein Sprecher. Das Fachmagazin Portfolio International hatte berichtet, dass sich die Zeichen für eine baldige Abwicklung verdichten würden. Dazu zählte Portfolio International, dass R+V die Zusagen für Abschluss- und Bestandsvergütung für die Condor Leben übernommen und bisherige Courtagezusagen gegenüber Maklern für beendet erklärt habe. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de |
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Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de
le groupe bleu s.a.s.:
– Fachexperte Haftpflichtversicherung (Volljurist) m/w, Rhein-Main-Gebiet
– Großkundenbetreuer (m/w) für die Standorte Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf
– Network Manager (m/w) für den Standort Hamburg
– Personalberater (m/w) für den französischen Industrieversicherungsmarkt
– Großschadenregulierer Haftpflicht (Volljurist m/w)
– Schadenregulierer für Haftpflicht, Sach-und Technische Versicherungen
(m/w) für den Standort München
Zu den Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de |
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Finger weg von der Lebensversicherung ohne Garantie |
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Seit Mitte 2013 verkauft die Allianz eine neue Lebensversicherung, die ohne Garantiezusagen auskommt. Bislang hat sie 100.000 Verträge verkauft. Die FAZ rät ab, eine Police abzuschließen. Denn der Anbieter einer klassischen Lebensversicherung muss sich dazu verpflichten, dem Kunden denjenigen Garantiezins zu zahlen, der bei Vertragsabschluss gilt. Beim Allianz-Angebot bleibt der Kunde dagegen im Ungewissen. Er kann den Garantiezins zu seinem Renteneintritt heute noch nicht kennen und folglich auch nicht kalkulieren. weiterlesen auf FAZ.net |
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AIG verkauft Anteil an chinesischer PICC |
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Der US-Versicherer AIG hat nach eigenen Angaben einen Teil seiner Anteile am größten chinesischen Sachversicherer PICC für 500 Mio. Dollar verkauft. Jetzt besitzt AIG noch einen Anteil von 8,2 Prozent an PICC, zuvor waren es 32 Prozent. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Australische Piloten klagen Versicherungswirtschaft an |
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Australische Piloten beklagen die ständigen Streitereien mit der Versicherungswirtschaft, wenn es um Zahlungen aufgrund von psychischen Erkrankungen wie Depressionen geht. Diese Diskussionen seien auch ein Grund, warum viele Kollegen nicht ehrlich mit ihrer Krankheit umgehen, sagte der Präsident der australischen Pilotenvereinigung Nathan Safe. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com |
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Zitat des Tages
„Für den Einzelnen wird das in der Tat schwierig sein. Ich setze aber einiges Vertrauen auf Vergleichsportale. Das ist für mich eine Chance der Digitalisierung. Ich hoffe, dass bald die derzeit noch hohen Kostendifferenzen bei den Basisrenten zurückgehen.“
Der Ökonom Bert Rürup erklärt im Interview mit dem Handelsblatt, dass unterschiedliche Policen der von ihm entwickelte Rürup-Rente für Sparer nicht gut zu vergleichen sind.
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Gestern meistgeklickt
Provisionsverbot in Großbritannien – eine erste Bilanz
Seit Anfang 2013 herrscht im Vereinigten Königreich ein weitgehendes Provisionsverbot. Die Finanzaufsicht FCA sieht die Reform als gelungen an, die Beratung sei objektiver, die Qualifikation der Vermittler höher. Die Reform hat aber auch ihren Preis: Nur wenige Verbraucher sind willens, für die Beratung selbst zu zahlen, viele weichen auf das Internet aus. Um auch Internet-unerfahrene Bürger zu erreichen, die sich einen Berater nicht leisten können, soll es nach dem Willen der britschen Regierung ab April einen Anspruch auf eine staatlich finanzierte Rentenberatung geben. weiterlesen auf Finanzen.net
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Plädoyer für mehr Sachlichkeit |
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In Deutschland wird derzeit heftig diskutiert über die Vor- und Nachteile der so genannten Public-Private-Partnerships, bei denen Versicherer in Straßen und Brücken investieren. Die Kritiker warnen vor dem Ausverkauf der öffentlichen Infrastruktur. Befürworter dagegen sehen darin ein Rettungsprogramm für die von niedrigen Zinsen gebeutelten Versicherungswirtschaft. Beides ist falsch, schreibt Immo Querner, Finanzvorstand der Talanx, in der Neuen Züricher Zeitung. Wenn es um die Frage nach dem richtigen Bauherren und Betreiber der Anlagen gehe, sollten alle Beteiligten mehr Sachlichkeit walten lassen. weiterlesen auf NZZ.ch |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Health Check: Der Versicherer Talanx leidet wie die gesamte Branche unter den niedrigen Zinsen mit ihren mannigfachen Konsequenzen. Dazu kommt der Druck, die anstehenden Digitalisierungshürden zu meistern. hier weiterlesen (€)
Die Versicherungsaufsicht Eiopa hat die Beteiligung von Versicherern an öffentlichen Infrastrukturprojekten auf ihre Tagesordnung gesetzt. Über ein Diskussionspapier befragt die Behörde Versicherer und andere Interessensgruppen. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Der Bundesgerichtshof hatte schon vor längerer Zeit entschieden, dass Versicherungsnehmer keine Obliegenheitspflichten mehr treffen, wenn der Versicherer die Deckung endgültig abgelehnt hat. hier weiterlesen (€)
Der grausame Hintergrund des Absturzes des Germanwings-Fluges 4U 9525 ändert nur wenig an dem Millionenschaden, der auf die Versicherer unter Führung der Allianz zukommt. Denn die Haftpflichtversicherer der Lufthansa müssen in jedem Fall zahlen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – HDI beerdigt den Markennamen Gerling. hier weiterlesen (€)
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Schlauer Häftling entlässt sich selbst
Ein 28 Jahre alter Häftling hat sich mit Hilfe einer falschen E-Mail selbst aus einem der bestgesicherten Gefängnisse Großbritanniens entlassen. Der verurteilte Millionenbetrüger soll eine E-Mail-Adresse benutzt haben , die der amtlichen Adresse täuschend ähnlich sei. Von dieser Adresse habe er die gefälschten Entlassungspapiere an seine Aufseher im Gefängnis im Londoner Süden geschickt – und wurde prompt in die Freiheit geschickt. weiterlesen auf FAZ.net
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