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Auf seiner letzten Bilanzpressekonferenz als Chef der Signal Iduna konnte Ulrich Leitermann für das Geschäftsjahr 2024 zwar ein Wachstum über alle Sparten hinweg präsentieren. Steigende Schadenaufwendungen haben das Gesamtergebnis jedoch um mehr als 30 Prozent einbrechen lassen. Das lag vor allem an gestiegenen Aufwendungen in der privaten Krankenversicherung und der Vollkasko-Versicherung im Kfz-Bereich. Leitermann zeigte sich dennoch insgesamt zufrieden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Signal Iduna
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Zahl des Tages: 300 Mio. Franken
Der Elementarschadenpool der Schweizer Privatversicherer verzeichnete 2024 Schäden in Höhe von 300 Mio. Franken (321 Mio. Euro). Das teilte der Schweizerische Versicherungsverband mit. Der größte Teil davon sei von den schweren Überschwemmungen im Wallis und im Tessin in den Monaten Juni und Juli verursacht worden.
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Der Abwicklungsspezialist Viridium sieht sich bestens aufgestellt, um wieder in die Übernahme von Lebensversicherungsbeständen einzusteigen. Möglich macht dies perspektivisch der Eigentümerwechsel, der im zweiten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein soll. Auch das vergangene Geschäftsjahr gibt dem Unternehmen Rückenwind: Das Konzernergebnis legte zu, die Solvenzquote verbesserte sich, außerdem erhöhte das Unternehmen die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen sowie die Verzinsungen von Proxalto und Entis. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Viridium
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Der australische Versicherer QBE fordert höhere Sicherheitsstandards für Lithium-Ionen-Batterien sowie eine verstärkte Aufklärung zum Umgang mit diesen Akkus. Das soll helfen, Brände zu verhindern. Grundlage ist die jährliche Umfrage des Versicherers unter Feuerwehren in Großbritannien, die einen erneuten Anstieg bei Bränden von E-Bikes und E-Autos gezeigt hat. Brände von Lithium-Ionen-Batterien nehmen in besorgniserregendem Tempo weiter zu, heißt es in einer Mitteilung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Kreditversicherer Allianz Trade hat seine Insolvenzprognose nach oben korrigiert: Er rechnet damit, dass in diesem Jahr rund 24.400 Unternehmen in Deutschland pleitegehen werden. Das wären 11 Prozent mehr als 2024. Im März 2025 war der Kreditversicherer noch von einem Anstieg um 10 Prozent ausgegangen. Im kommenden Jahr erwartet Allianz 25.050 Fälle (plus 3 Prozent). weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Die Firma J.M. Schmitt in Bad Neuenahr-Ahrweiler produziert Rundverpackungen. Die katastrophale Flut im Sommer 2021 sorgte bei ihr für einen Schaden von 23 Mio. Euro. Doch der Versicherer Generali hat nur 8 Mio. Euro gezahlt. Firmenchef Erwin Schmitt habe einem Sublimit von 20 Prozent für Elementarschäden zugestimmt, argumentiert die Generali. Der bestreitet das und hat den Versicherer verklagt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
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Manuela Moog wird zum 1. November die neue IT-Vorständin der DEVK. Sie folgt auf Michael Knaup, der Anfang 2026 Chef des Kölner Versicherers wird. Außerdem: Der bekannte Versicherungsexperte Stephan Schinnenburg hat ab Herbst einen neuen Arbeitgeber. Personelle Veränderungen gibt es auch bei Finvoice, Geneva Association, Bain & Company und Hive. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nach mehreren Krisenjahren sieht der Versichererverband GDV in der Kfz-Versicherung immer noch keine Entspannung auf die Branche zukommen. Als Gründe nennt der Verband die weiterhin steigenden Preise für Ersatzteile und Werkstattarbeiten, aber auch den sogenannten Designschutz für Autohersteller, der das Problem weiter befeuern würde. Laut GDV sollten Kfz-Versicherer im laufenden Geschäftsjahr zumindest keine roten Zahlen mehr schreiben – außer in der Vollkaskoversicherung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Die Industrieversicherung hat sich lange als immun betrachtet gegenüber den Herausforderungen der Digitalisierung. Das ändert sich mit dem Siegeszug der generativen künstlichen Intelligenz. Doch während für Privatkunden und kleinere Unternehmen die weitgehende Automatisierung großer Geschäftsteile das Ziel ist, bleiben die Hürden in der Industrieversicherung hoch. Mittelfristig erwartet Experte Marc Kirchhofer vom Schweizer Berater Synpulse keine vollständige Dunkelverarbeitung im Geschäft mit großen Unternehmen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nachdem auch die dritte Runde der Tarifverhandlungen keine Einigung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern brachte, ruft die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte der Versicherungswirtschaft im Innendienst erneut zu Streiks in zahlreichen Städten auf. Allerdings gibt sich Verdi optimistisch: Das letzte Angebot sei bereits ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Verdi fordert zwölf Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit eines neuen Vertrages von nur zwölf Monaten. Der bisherige Tarifvertrag für rund 183.000 Beschäftigte der Branche im Innendienst war am 31. März ausgelaufen. weiter auf Procontra-Online.de
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Der staatlich kontrollierte polnische Versicherer PZU erwägt eine Fusion mit dem Kreditinstitut Pekao. Das gaben beide Unternehmen bekannt. Durch den möglichen Zusammenschluss würde eine Finanzgruppe mit einem Marktwert von mehr als 100 Mrd. Zloty (23,4 Mrd. Euro) entstehen. Die Transaktion wäre nach Daten des Analysehauses LSEG die größte Finanztransaktion in Europa seit zwölf Monaten. PZU und Pekao pflegen bereits Geschäftsbeziehungen, PZU hält Anteile an der Bank von 20 Prozent. weiter auf Reuters.com
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Mit Krypto-Währungen lässt sich viel Geld verdienen. Viele Investoren haben Angst, von Kriminellen entführt zu werden, um die Herausgabe von Passwörtern und Codes zu erpressen. Allein in Frankreich ist es in diesem Jahr bereits zu mehreren versuchten und gelungenen Entführungen gekommen. Einige Spezialversicherer arbeiten deswegen an eigenen Kidnapping-Policen, die zum einen das Lösegeld ersetzen sollen, zum anderen dabei helfen, Risikomanagement zu betreiben, damit es gar nicht erst zu einer Entführung kommt. weiter auf Bitcoinblog.de
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Zitat des Tages
„Für eine seriöse Ermittlung der Schadenssumme ist es zu früh. Im Wallis sind die Gebäude über die Privatversicherungen gedeckt. Zurzeit gehen wir davon aus, dass der Schaden für uns in dreistelliger Millionenhöhe zu liegen kommt.“
Michèle Rodoni, Chefin des Schweizer Versicherers Mobiliar, spricht im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung darüber, mit welchen Schäden aus dem verheerenden Gletscherabbruch im Dorf Blatten im Kanton Wallis das Unternehmen rechnet.
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Telekom gründet Captive
Exklusiv Die Deutsche Telekom gründet nach Informationen des Versicherungsmonitors einen eigenen Rückversicherer. Die Captive soll Mitte 2026 den Geschäftsbetrieb in Köln aufnehmen, wie der Konzern bestätigte. Damit reagiert die Telekom auf die steigenden Prämien der Industrieversicherer und deren Forderungen nach höheren Selbstbehalten. Wer den neuen Versicherer leiten wird, steht noch nicht fest. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Transformation ist zum Modewort geworden. Kaum ein Strategiepapier, das ohne diesen Begriff auskommt. Bei genauerem Hinsehen wird oft schnell klar: Nicht jede Transformation ist tiefgreifend. Viele Veränderungen bleiben an der Oberfläche, schaffen neue Silos oder reproduzieren alte Muster – nur mit neuer Technik. Der gewünschte Verbesserungseffekt bleibt aus. Das Vorhaben schöpft nicht das gesamte Potenzial aus, schreibt Hans-Peter Holl, Vorstand der Convista AG im Bereich Versicherungen. Am Beispiel der Modernisierung der Bestandsführung ergründen wir, warum Architektur hier eine zentrale Rolle spielt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Convista
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Mit einer raschen Umsetzung von besonders drängenden Maßnahmen will die Bundesregierung die Wirtschaft in Schwung bringen. Neben einer Investitionsoffensive setzen Union und SPD dabei auch auf eine große Rentenreform. hier weiter (€)
Vor 20 Jahren beschäftigte der 2004 von der Allianz begonnene Preiskrieg in der Kfz-Versicherung viele Versicherer, auch den Rivalen HUK-Coburg. Die Gothaer baute den Konzern massiv um, und die BaFin beschäftigte sich intensiv mit den Kapitalanlagen der Versicherer. hier weiter (€)
Die Munich Re hält in diesem Jahr eine leicht überdurchschnittliche Hurrikan-Saison für denkbar. Der Rückversicherer weist aber darauf hin, dass die Prognosen führender Forschungsinstitute ungewöhnlich stark auseinandergehen. hier weiter (€)
Exklusiv Viele vereinzelte Anwendungsfälle, aber noch keine branchenweite Strategie – so beurteilen Matthias Wolf und Simon Heetkamp, Professoren am Institut für Versicherungswesen an der TH Köln, den aktuellen Stand der deutschen Versicherungsbranche beim Thema künstliche Intelligenz. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ungeahnte Nebenwirkungen der Slow-Drive-Playlist der Allianz hier weiter (€)
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Der Zeichentrickelefant Benjamin Blümchen ist bekannt für seinen Heißhunger auf kohlenhydratreiche Nahrung, vor allem liebt er Zuckerstückchen. Ähnliche Gelüste hatte wohl ein realer Verwandter des sprechenden Elefanten in der Nähe des thailändischen Khao Yai Nationalparks. Das Tier marschierte gegen 3 Uhr morgens aus dem Dschungel in einen Dorfladen, wo es sich auf die Suche nach Essbarem machte. Laut Medienberichten war der Elefant den Anwohnern bereits bekannt, da er bereits häufiger am Geschäft vorbeigezogen, doch nie hineingegangen war. Der Dickhäuter suchte gezielt nach bestimmten Lebensmitteln – er fraß eine süße knusprige Reisspeise sowie Hühnereier. So gestärkt zog er friedlich von dannen. weiter auf T-online.de
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