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Der mittelgroße Versicherer Gothaer sieht trotz der Veränderungen in der Branche gute Chancen für sein Geschäftsmodell und seine Marktposition. Die Gruppe sei vom Prämienvolumen her einer der zehn größten Anbieter im Lande, bei der Bekanntheit liege er auf Platz sechs und strebe eine Position unter den ersten fünf an, sagte Konzernchef Karsten Eichmann bei der Erläuterung des Jahresabschlusses 2017. Um die nötigen Skaleneffekte zu erreichen, will Eichmann die Kooperationsmodelle mit anderen Versicherern ausbauen. Den Gewinn steigerte das Unternehmen um 5,6 Prozent auf 165 Mio. Euro, die Prämieneinnahmen um 0,3 Prozent auf 4,42 Mrd. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Frida Preuß
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Zahl des Tages: 879,5 Mio. Euro
Die Bauspar- und Versicherungsgruppe W&W hat ihre Bruttobeiträge in der Schaden- und Unfallversicherung im ersten Quartal 2018 um 5,8 Prozent auf 879,5 Mio. Euro gesteigert. Die Schaden- und Kostenquote blieb mit 87,4 Prozent trotz höherer Elementarschäden nahezu gleich.
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Starker Euro belastet die Allianz
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Aufgrund von Wechselkurseffekten ist der operative Gewinn der Allianz um 6 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro zurückgegangen. Trotzdem ist Finanzchef Giulio Terzariol (Bild) optimistisch, dass der Versicherer das Gewinnziel von rund 11,1 Mrd. Euro im Gesamtjahr erreichen wird. Dank einer niedrigeren Steuerquote und geringeren Restrukturierungsaufwendungen legte das Quartalsergebnis um 6,8 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro zu. Die Allianz zeigte sich insbesondere mit den Ergebnissen der deutschen Tochtergesellschaften zufrieden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
Bild: Allianz
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MLP: Altersvorsorge verliert weiter an Bedeutung
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Der Finanzvertrieb MLP hat im ersten Quartal 2018 seine Gesamterlöse gegenüber dem Vorjahresquartal um drei Prozent auf 167,9 Mio. Euro gesteigert. Wachstumstreiber waren erneut die Sachversicherung, das Vermögensmanagement und die Immobilienvermittlung. Der seit Jahren anhaltende Negativtrend in der Altersvorsorge hat sich fortgesetzt, die Provisionserlöse im früheren Kerngeschäftsfeld machen inzwischen nur noch gut ein Fünftel am Provisionsergebnis aus. Einziger Lichtblick ist die leicht gestiegene Nachfrage nach Betriebsrenten, die das vermittelte Beitragsvolumen in der Altersvorsorge ansteigen ließ. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Munich Re pumpt Rückversicherung in den USA auf
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Die Munich Re stärkt ihr Rückversicherungsgeschäft in den USA und baut dafür die Tochter Princeton Eagle West Insurance mit Sitz in Bermuda um. Das Unternehmen wurde umbenannt in Munich Re of Bermuda und soll nun Teile der Lebensrückversicherung in den USA übernehmen. Munich Re investiert dafür 330 Mio. Dollar (277 Mio. Euro). Bislang verwaltete die Bermuda-Tochter geschlossene Sachversicherungsbestände. Angesichts der jüngsten US-Steuerreform erstaunt es, dass Munich Re verstärkt US-Geschäft von Bermuda aus betreiben will. Die Reform soll eigentlich genau das verhindern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RoyalGazette.com
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Stresstest: Eiopa stellt Konzerne auf den Prüfstand
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa startet den vierten Stresstest für Versicherer. Anders als 2016 stehen diesmal die großen europäischen Versicherer im Fokus. Die Aufsicht nimmt die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaften unter die Lupe. Insgesamt nehmen 42 Unternehmen am Stresstest teil, darunter fünf deutsche Versicherer: Allianz, Munich Re, HDI, R+V und HUK-Coburg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Neodigital kooperiert mit Blau Direkt
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Der neugegründete Versicherer Neodigital tut sich mit dem Maklerpool Blau Direkt zusammen. Der Digitalversicherer fungiert als Risikoträger und entwickelt mithilfe seines Produkt-Konfigurators Policen entsprechend den Vorstellungen des Maklerpools. Der Name Neodigital tritt bei diesem White-Label-Ansatz in den Hintergrund. Eine erste Produktlinie des Versicherers geht bei Blau Direkt unter dem Markennamen „Blackstar“ an den Start. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Marshmallow siegt gegen Marsh
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Der Großmakler Marsh hat einen Rechtsstreit über die Namensgebung gegen das britische Insurtech Marshmallow verloren. Die zuständige Behörde hat entschieden, dass keine Verwechslungsgefahr besteht. Marshmallow will Kfz-Versicherungen für Einwanderer anbieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
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BGH erlaubt Dashcams, Versicherer skeptisch
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Aufnahmen von Auto-Minikameras, sogenannten Dashcams, können bei Unfällen als Beweis vor Gericht verwendet werden. Dies hat der Bundesgerichtshof entschieden. Die Auswertung der Kameras könne zwar die Schadenregulierung beschleunigen, meint der GDV, kritisiert aber gleichzeitig, dass die aktuell geltenden Regeln sich widersprechen würden. Die Versicherungswirtschaft drängt deshalb weiterhin auf einen verbindlichen datenschutzrechtlichen Rahmen. weiterlesen auf Focus.de
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Zitat des Tages
„Auf der einen Seite sind die Kameras nicht verboten und ihre Aufnahmen können nach Ansicht des BGH in einem Zivilprozess verwendet werden. Auf der anderen Seite weist der BGH zugleich darauf hin, dass man gegen das Datenschutzrecht verstößt, wenn man während der Fahrt durchgehend Personen und Kennzeichen aufzeichnet.“
Bernhard Gause, Mitglied der GDV-Geschäftsführung, kritisiert die nach dem BGH-Urteil weiterhin unklare Rechtslage zum Einsatz von Dashcams in Autos und fordert einen verbindlichen Rahmen – zum Beispiel nur den Einsatz von Kameras, die ältere Aufnahmen kontinuierlich löschen.
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Gestern meistgeklickt
Versicherungsjobs: Öde wie bei Stromberg?
Viele Menschen denken bei den Beschäftigten von Versicherungsunternehmen an langweilige Leute, die in grauen Büros in tristen Verwaltungsgebäuden monotonen Tätigkeiten nachgehen. Dass eine Karriere in der Versicherungswirtschaft mehr ist als Beiträge zu kalkulieren, Verträge auszuarbeiten oder Hausratschäden abzuwickeln, illustriert die Süddeutsche Zeitung. Bei der Allianz beispielsweise hat nur ein Teil der 140.000 Mitarbeiter weltweit eine versicherungswirtschaftliche Qualifikation. Die Versicherung spezieller Risiken von Filmproduktionen, Schwertransporten, Offshore-Windparks, Drohnen oder Kunstwerken erfordert Spezialisten und bietet deshalb vor allem Quereinsteigern gute Perspektiven. So berät ein ehemaliger Kapitän zur See mit Ingenieursdiplom heute bei der Allianz in Hamburg Kunden bei Seetransporten. Bei der Munich Re kümmert sich ein studierter Philosoph um Blockchain-Technologie. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Versicherung 2.0 per Big Data
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Künftig wird Big Data ganz selbstverständlich zum Versicherungsgeschäft gehören, meint Scott Gnau, CTO beim Daten-Spezialisten Hortonworks. Er schreibt auf IT-Finanzmagazin.de, dass Anbieter, die sich durch den Einsatz von Big Data rechtzeitig positionieren können, die dafür notwendige Investition relativ zügig amortisiert haben dürften. Die Vorteile für die Versicherer liegen für ihn auf der Hand: die Möglichkeit zur Erstellung passgenauer Produkte, der Schutz vor Betrug, die Verbesserung der Kundenbetreuung und damit eine wettbewerbsfähigere Marktposition sowie die Vereinfachung interner Organisationsabläufe. weiterlesen auf IT-Finanzmagazin.de
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NEU: Das Beratungsunternehmen Bearing Point verstärkt mit Giso Hutschenreiter seinen Versicherungsbereich. Bei der zur Allianz gehörenden Münchener und Magdeburger Agrarversicherung geht der Vorstandschef Peter Buchhierl in Rente. Über einen Nachfolger muss der Aufsichtsrat noch entscheiden. hier weiterlesen (€)
Bei der britischen Allianz UK verdienen Frauen im Durchschnitt pro Stunde 20 Prozent weniger als Männer. Das ist besser als der Branchenschnitt, aber schlechter als im Vergleich aller britischen Firmen. hier weiterlesen (€)
Die Kölner D&O-Zeichnungsagentur VOV beklagt seit Jahren, dass die Haftungsrisiken von Geschäftsführern und Vorständen steigen, weil Insolvenzverwalter zunehmend Ansprüche an sie stellen. Jetzt geraten auch Steuerberater ins Visier. hier weiterlesen (€)
Die BaFin hat sich kürzlich beiläufig zum Thema Gruppenversicherung geäußert. Ihre Auffassung könnte die bestehenden Strukturen auf den Prüfstand stellen, schreibt Gunne Bähr von der Kanzlei DLA Piper. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Nach 128 Jahren Kohleversicherung: Steiger Bäte macht das Licht aus. hier weiterlesen (€)
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Wirrwarr über den Wolken
Airbus oder Airport? Egal, Hauptsache Hamburg, sagte sich wohl ein Pilot der spanischen Fluggesellschaft Vueling und steuerte seinen Jet aus Barcelona mit 170 Passagieren an Bord zielsicher auf die Landebahn des Flugzeugbauers im Stadtteil Finkenwerder zu. Die Flugsicherung schlug jedoch Alarm und konnte seinen Sinkflug noch stoppen. Kurze Zeit später landete der Jet sicher auf dem 16 Kilometer entfernten Flughafen in Fuhlsbüttel. 1967 hatte ein ebenfalls spanischer Ferienflieger die Landebahnen auch verwechselt und war tatsächlich in Finkenwerder gelandet. weiterlesen auf Bild.de
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